Archive for 2007
Krankenversichert? Echt!
Die große Frage des Tages: Bin ich nach der Kündigung meines Jobs noch krankenversichert? Und wenn ja, wie lange? Ist tatsächlich auch eine verdammt gute Frage, da bei uns ein bißchen Zeit zu überbrücken ist, bis wir abreisen. Die Antwort hatte meine Krankenkasse aber prompt und zur Zufriedenheit aller direkt zur Hand.
Versichert ja, für den Zeitraum von 4 Wochen nach dem letzten Arbeitstag. Vermutlich ist das bei anderen Versicherern immer ein wenig unterschiedlich, in der Regel gibt es aber eine Übergangszeit, bis man sich entweder selbst versichert, einen neuen Job hat oder über die Agentur für Arbeit versichert wird. Paßt also prima. Daumen hoch für unser Sozialsystem und die Techniker.
Comments are off for this post“Berlin und zurück!” – Ein Kammerspiel
Ein Stück in drei Akten:
1. Akt: Es ist Samstag morgen, Abreise nach Berlin. Ben (Bernadette), Isa & Jaz haben zur Verwüstung ihrer neuen Wohnung in Wedding eingeladen. Die Protagonisten (Miri, Reg & Sme) reisen im Geschäftsführerkraftfahrzeug an. Eine angenehme, beschwingte Reise. Kulinarisches: Eifelteilchen, Tee, Wasser, Wurst. Die Stimmung ist gelöst, das Wetter trocken, die Protagonisten freuen sich! Die Anreise ist unproblematisch, die Künstler versiert im Umgang mit der Zeit. A1, A2, A10, A100, A115, Richtung Pankow, 2 mal abgebogen. Berlin wird gefunden und erfreut mit seiner tristen, grauen Schönheit.
2 Akt: Ankunft am Abend im Arbeiterviertel Wedding. Besichtigung der Wohnung, es werden Getränke gereicht, alle sind bester Laune. Später: Zu Fuß in die Stadt. 23 Uhr: Abendessen im Restaurant zum 1/2 Preis, Marokkaner. Ausschreitungen wegen der Anwesenheit von Jaz (Araber). Verdacht von Alkoholeinfluß. Konnte entkräftet werden. Serviert wird Kangaroosteak, Sauce Bernaise, Cocktails. Jaz feiert um 00.00 Uhr Geburtstag. Gelöste Abreise unter Mitnahme einiger kostenloser Accessoires (Aschenbecher, Tischdeko, etc.). Erste Ausfallerscheinungen einzelner Protagonisten. Also doch: Alkohol!!! Es folgt eine lange Bahnfahrt zum Kickerturning. Die Frauen gewinnen souverän. Ankunft in der Wohnung nach Ausschreitungen mit anderen Bahngästen. Zuhause: Reichung von Getränken, Gespräche, Rauchwerk. Resultat: Körperliche Erschlagenheit. Schlaf folgt. Puh!
Sonntag: Ausschlafen, “Frühstücken”, Erkundung der Stadt. Essen beim Asiaten, Getränke. Es wird wieder lustig. Am Abend Spiele in der Wohnung, die Kondition ist immer noch nicht wieder voll da. Mehr Getränke, Rauchwerk, Freude, Spaß und wieder Ausschreitungen beim Spiel. Sehr, sehr lustig alles. Es folgt der wohlverdiente Schlaf mit der Gewissheit, daß die Protagonisten ALLES gegeben haben. Große Leistung!
3. Akt: Montag: Frühstück, Ausgelassenheit, Duschen. Tolle Dusche, by the way! Vorbereitung der Abreise, Reichung von Kaffee, Teilchen und Rauchwerk. Gespräche wes der Zukunft, Perspektiven (etc.). Interessant. Jetzt: Abschied. Nicht sehr tränenreich, trotzdem komisches Gefühl. Regen. Sehr passend. Die Abreise gestaltet sich einfach. Wagen an, losfahren. Toll. Auf der Fahrt: Mehr Regen. Konstant und viel. Dunkelheit. Wir, auf der Autobahn, immer am Rande der Klippe. Geschwindigkeit: 130 km/h. Wahnsinn. Die Frauen schlafen, der Fahrer führt den Wagen sicher und willig zurück in die Eifel. Ankunft. Total gepushed von der Fahrt kommt der Aufräumflash. Power to the tired. Dann nochmals: Reichung von Getränken, Rauchwerk. Miri bleibt, Gespräche entwickeln sich. Die Stimmung ist fantastisch. Jähes Ende um 0400. Der Schlaf rafft alle dahin. Die Protagonisten treten ab. Der Vorhang fällt. Zugabe gibt es keine.
Resume: Gelungene Erstaufführung mit geschulten und perfekt vorbereiteten Protagonisten. Darstellung und Ausführung des über Jahre Erlernten: Unschlagbar. Danke an die Verfügungsteller des Wohnraums, die Protagonisten und das Berliner Publikum! Schnäkk!
Comments are off for this postGeheimnis des Tages
Kenner der guten Backkunst werden wissen, wovon ich schreibe. Die guten Eifelteilchen wird es nun für einige von uns nicht mehr geben. Jedenfalls nicht mehr so einfach, d.h., nicht von mir.
Das Geheimnis kann daher gelüftet werden: Diese fantastischen Teilchen werden in der Bäckerei der Gebrüder Rodert in Bad Münstereifel hergestellt. Lecker, riesig, von unglaublicher Konsitenz und dabei auch noch günstig.
Tut mir leid, liebe Ex-Kollegen. Jetzt müßt ihr, wohl oder übel, selbst nach Münstereifel reisen, um diesen Genuß noch einmal erleben zu können. Harharhar!!!! ;-)
3 commentsTechnik des Blogs
Aufgrund zahlreicher Anfragen gibt es nun einige Infos bezüglich der Technik des Blogs.
Gehostet ist die Seite im Rechnenzentrum der Chilp Media Group unter Linux.
Der redundante Webserver ist über einen 100Mbit Switch an das Internet angebunden, Chilp verfügt über eine Trafficflatrate und bietet den Hostingservice Freunden und Verwandten kostenlos an.
Die Seite läuft unter der Software WordPress in der jeweils aktuellsten Version.
PHP wird in Version 5.3.x eingesetzt, die Mysql-Datenbank hat die Version 5.x.xx.
Das verwendete Theme wurde von Fredrik Fahlstad gebaut und ist für die private Nutzung kostenlos. Einige Anpassungen wurden durchgeführt.
Um die Artikel vor Kommentar-Spam zu schützen, wird das Plugin ReCaptcha verwendet.
Zu Statistikzwecken wird das Plugin StatTraq benutzt, mit dem Auswertungen über Zugriffe (IP, etc.) erstellt werden.
Die Archivübersicht wird mit dem Plugin Clean Archive von Sporadic Nonsense erstellt. Mittlerweile wird das Plugin allerdings vom Geek with a Laptop weiterentwickelt. Vorraussetzung, damit der Code in einer statischen Seite aufgerufen werden kann, ist das Plugin Exec-PHP von Bluesome.
Das Plugin WP-ContactForm wird von Johannes Ries zur Verfügung gestellt und erweitert den Blog um eine einfache Kontaktfunktion per Mail.
Videos werden mit WordTube eingebunden, welches von Ruben Boelinger erstellt wird. Damit der Player Flashvideos abspielen kann, wurde WordTube um den JW_FLV_Media_Player von Jeroen Wijering erweitert.
Limit Logon Attempts von Johan Eenfeldt soll vor unerwuenschten Passwordattacken schuetzen und W3 Total Cache von Frederick Townes hilft uns die Seiten auch bei hoher Last auszuliefern.
Die hier eingesetzte Software ist kostenlos. Vielen Dank an die Entwickler!
Comments are off for this postBeen there, done that…
Es ist soweit. Heute war mein letzter Arbeitstag. Alle Aufgaben sind übergeben, der Arbeitsplatz aufgeräumt, die Kollegen verabschiedet.
Was bleibt? Ein lachendes und ein weinendes Auge, viele schöne Erinnerungen, viele erfolgreiche Projekte, viel Erlerntes, viel gefühltes Chaos, aber irgendwie, mmh, irgendwie ein gutes und beruhigtes Gefühl. Die Kollegen haben alles im Griff, die Abteilung hat in den letzten 2 1/2 Jahren viel erreicht, die Citrixfarm ist von 12 auf 46 Server gewachsen, wir haben große Exchangecluster am Limit betrieben und wir haben Kunden auf dedizierten Maschinen glücklich gemacht (oder nicht?).
Auch wenn die letzten Wochen krass chaotisch waren…erfolgreich war es trotzdem. Vielen Dank an Euch…für das Abschiedsgeschenk, die Zeit, die produktive Energie und den ganzen Spaß. Ich habs bei euch sehr genossen! Datacenter = Geil, Alta!!!
;-)
Euer Sme
3 commentsCiao, Tschüss und Goodbye
Folgende Mail ging heute an die Kollegen:
Liebe Kollegen,
es wird Zeit sich zu verabschieden!
Ich verlasse DPA, nach mehr als 2 Jahren, auf eigenen Wunsch und habe am kommenden Donnerstag, 22.02.2007, meinen letzten Arbeitstag. Ich beenden damit auch vorerst mein Engagement als Angestellter in der IT, verlasse zügig das Land und toure rund 1 Jahr als Urlauber + Freelancer durch Australien.
Mein Dank gilt vor allem denen, die mich die ganze Zeit über unterstützt und gefördert haben. Namentlich bedanke ich mich an dieser Stelle vor allem ganz herzlich bei allen (Ex-) Kollegen aus der DPA (Marc S., Timm B., Ari K. + Michael N.) für die produktive, schöne, witzige und lehrreiche Zeit, sowie Ihr Vertrauen.
Desweiteren bedanke ich mich bei allen, die sich an dieser Stelle angesprochen fühlen wollen, für den angenehmen Kontakt, ihre hohe Kompetenz und das sehr gute, abteilungsübergreifende Zusammenspiel auch in schwierigen Projekten. Vielen Dank!
Es macht Stolz Teil dieses Teams gewesen zu sein und die D. GmbH ein Stück weiter nach vorne gebracht zu haben.
Ich wünsche allen Kollegen weiterhin Gesundheit, Erfolg, Glück, Gelassenheit, ein schönes Leben und viel Spaß!
War schön mit euch!!!
Ciao, Tschüss und Goodbye,
Sme
“Wenn man bis zum Hals in Alligatoren steckt, wird es einem schwer fallen, sich daran zu erinnnern, dass man auszog, um den Sumpf trocken zu legen.”
Comments are off for this postSchalalala!!!
Karneval in Köln! Wir grüßen die Welt mit einem fröhlichen Schalalala und wünschen allen feierenden Kindern Kölsch, Kölsch und noch mehr Kölsch.
Wir treffen am Abend Zas Zorro und die Rathauserstürmer in Bad Münstereifel und machen die Stadt unsicher! Traditionell werden wir versuchen in jeder Kneipe in Münstereifel ein Kölsch zu trinken. Erfahrungsgemäß klappt das aber einfach nicht, da selbst für erfahrene Trinker (zu denen wir uns nicht zählen dürfen) ein hohes Maß an Durchhaltvermögen nötig ist um das Projekt erfolgreich abzuschließen. Wir probieren es trotzdem wieder!!!
Der Erfahrungsbericht folgt später. Schalalala! Alaaaaf!!!!!
Comments are off for this postInfecting-Beats Festival
Freitag Abend (09.02.) findet in der Marienschule in Euskirchen das Infecting-Beats Festival statt. Qball, Slapstickers, Fanomen und Empty Guns wollen das Haus rocken. Einlass ist ab 18.00 Uhr, der Eintritt kostet 7 € (Abendkasse: 8 €).
Mal sehen, wie es wird, QBall sind immer einen Abend wert. Wir freuen uns drauf. Herr Kühn, kommen sie auch?
[Update:] Lustig wars, mittlerweile sind Partys im Euskirchener Umkreis richtig Kindergeburtstag-like. Man fühlt sich zwar nicht wirklich alt, merkt aber trotzdem, daß die Kinder alle wesentlich jünger sind. Naja, ein paar alte Helden hängen immer noch auf solchen Events rum, das rettet ein bißchen. Das Konzert war recht ordentlich, irgendwie aber auch nicht so der totale Hammer. Wir würden trotzdem immer wieder hingehen! Läuft.
Ach ja, Herr Kühn war nicht da. Schade!
;-)
Längliche, weiße Streifen auf der Fahrbahn
NRW wurde heute von einem wahnsinnigen Unwetter heimgesucht: Es gab leichten Schnee. Normalerweise sollte das Schauspiel eigentlich zu kollektivem Glück und Freude führen. Nicht so in Köln. Den Stadtmenschen ist das Phänomen “Schnee” offensichtlich überhaupt nicht bekannt. Dementsprechend übel war die Rückreise aus Köln. Schleichende, ängstliche Autofahrer – mit der Situation völlig überfordert – wohin das Auge blickt. Stau! Stau! STAU! Nicht so in der Eifel…der gemeine Bauer stört sich am Wetter, und sei es noch so schlecht, eher weniger. Die Situation in der Waldregion war dementsprechend unproblematisch. Ich breche also grade eine Lanze für die Eifel…
Allerdings hat es am Morgen doch auch wilde Szenen gegeben. Um 07.20 Uhr (!) betritt ein Ehepaar den schlecht beleuchteten Zebrastreifen in einem kleinen Eifelörtchen und überquert mit unglaublicher Ruhe, schwachsinnigerweise völlig unbeeindruckt vom durch die Kurve cruisenden Benz, die Straße. Eine Vollbremsung rettet ihr Dasein vor dem sicheren Tod und zerreißt das Nervenkostüm des Protagonisten in tausend kleine Stücke. Dabei fiel mir nur eins ein: Mich kotzt die Überheblichkeit, Selbstüberschätzung und das Gottvertrauen einiger Fußgänger in ihre Überlebensfähigkeit wirklich an. Ja, liebe Fußgänger, auch ihr müßt auf den Verkehr achten. Vor allem um 07.20 Uhr an einem verregneten Morgen hinter einer Kurve! Merke: Weiße Streifen auf der Fahrbahn schützen nicht vor Unheil.
1 commentKrieger des Lichts
Sachen, die ich vermissen werde, weil sie mir komischerweise immer wieder ein Lächeln auf die Lippen zaubern (positiv, wie negativ):
Morgens sinnlos früh aufstehen um danach auf dem Weg zur Arbeit in 4 verschiedenen Staus zu stehen; permanenter Schwachsinn im TV; nervige Eifler beim Bäcker; anstrengende Kunden im Job; Abstürze mit den immer gleichen und (teilweise) netten Leuten im Griechen; Euskirchen und seine Deppen; die Tonfabrik (Wat machste am Wochenende? Ich geh´Ton!); Deutschlands Wetter; Wegelagerer mit Blitzgeräten am Straßenrand; der Extra in Bad M.; Tanken in völliger Dunkelheit und Regen zu Uhrzeiten, die jenseits von Gut und Böse sind.
Jaja, ich weiß, woanders ist es auch nicht besser…..blablabla…..wir probieren es halt mal, mmh?
;-)
Shopping meets travel
Im Bonner Steppenwolf gab es am Wochenende einen kleinen Flohmarkt, auf dem allerlei Trekkingstuff angeboten wurde. Da wir noch die ein oder andere Kleinigkeit brauchten, haben wir mal reingeschaut. Irgendwie waren wir wohl ein bißchen spät und haben aus dem Flohmarktangebot einfach nichts mehr sinnvolles rausziehen können. War halt nix brauchbares, gebrauchtes mehr da. Egal, der Steppenwolf hat natürlich unglaublich viel Neuzeug. Wir haben jetzt schöne, neue Töpfe (Alu, 500 gr.), Messer, nen Sidebag, Plastikbehälter für die Zahnbürste und eine Reisewäscheleine. Das Plastikgeschirr gab es bei Karstadt sehr günstig. Langsam aber sicher haben wir dann bald auch alles. Es geht los!
Es ist aus!
Ein vorläufiger Nachruf! Es war schön mit dir, Milchkaffee. Auch wenn wir uns viele Jahre sehr gut verstanden haben. Es ist aus! Ich kann dich nicht mehr sehen. Wir haben uns vermutlich einfach auseinander gelebt. Naja, lieber Milchkaffee, ich will einfach nur, daß du weißt: Es gibt eine neue Liebe. Latte Macchiato ist ihr Name! Wesentlich mehr Milch, weniger, aber stärkerer Kaffee und die Bildung mehrerer Schichten im Bereich des Überganges zwischen Espresso und Milch haben mich einfach überzeugt. Auch wenn es sehr schön mit dir war, kleiner Milchkaffee….eine neue Zeit hat begonnen. Es wird toll werden!
Jugendherbergen, yeah!
Um auch in den Hostels im Ausland alles ein bißchen günstiger zu bekommen, haben wir uns beim DJH angemeldet und den Jugendherbergsausweis bestellt. Für 12 Euro im Jahr (ab 27 Jahre: 20 Euro) kann man in den angeschloßenen Jugendherbergen übernachten und auf umfangreiches Infomaterial zurückgreifen. Die Bestellung war online denkbar einfach, die Karten waren ziemlich schnell da. Prima, wir sind dabei. Läuft!
Postkartenvorlage fürs Ausland
Nachdem die Vorlage bei der letzten Postkartenrunde so wahnsinnig gut ankam, gibt es sie jetzt als Download hier auf der Seite (Anklicken, Bild abspeichern).
Die Benutzung ist denkbar einfach. Name des Empfängers, Ort des Aufenthalts und deinen Namen eintragen, Vorlage ausschneiden und auf die Postkarte kleben. Die Postkarte einfach absenden. Fertig!
Deine Freunde werden sich unglaublich freuen. Wahlweise kannst du das Bild auch ersetzen und dein Eigenes einfügen!
Comments are off for this postrage against the machine reunion
Heute morgen wurde wir auf ganz wundersame Weise von einer freudigen Nachricht geweckt. Die SMS aus San Francisco hatte folgenden Inhalt: “rage against the machine reunion”. Das hat natürlich sehr gespannt gemacht. Danke, Benni!!! Einige Minuten und Webseiten später war dann zu lesen: “Rage Against The Machine schlossen sich im Januar 2007 wieder zusammen, um bei dem Coachella-Musikfestival in Kalifornien als Headliner aufzutreten. Zu weiteren Plänen der vier Musiker ist noch nichts Weiteres bekannt.” (Quelle: Wikipedia.de). Mal sehen, was wirklich daraus wird. Insgesamt hört sich das aber sehr, sehr geil an. Nachdem Zack einfach 7 Jahre lang nicht geschafft hat, sein Soloalbum rauszubringen, ist jetzt die Zeit für die Rückkehr zu seinen Wurzeln. Nicht, daß ich es nicht gesagt hätte!
Tom Morello wird übrigens am 24.04. mit seinem Soloalbum “One Man Revolution” an den Start gehen, welches natürlich auch von Brendan O’Brien produziert wurde. Tom singt zum ersten Mal, spielt selbstverständlich die Gitarre und hat eine ganze Reihe von Gästen mit an Bord. Eine Tour soll folgen. Yeah!
Comments are off for this postSchnee! Hossa!
Der Winter ist da! Zwar wieder mal nicht so richtig, aber trotzdem: Wir haben Schnee! Was kann es schöneres geben? Ja, richtig. Sonne! Sonne…., mmh, wie war das noch gleich. Ja, stimmt! Warm, schön, hell, irgendwie unheimlich. Die gute, alte Sonne wird uns in Deutschland aber schon bald wieder erfreuen. So in ungefähr 5 Monaten, ca. …! Wir bereiten uns seelisch schonmal auf den Abschied von Schnee, Kälte und noch mehr Kälte vor. Liebe Wettermacher. Wenn ihr das lesen solltet….habt Mitleid mit uns und schenkt uns bitte, bitte, bitte mehr Sonne!!! So kann das nicht weitergehen.
Falls außerdem jemand immer mal wieder schauen möchte, wie das Wetter in der Eifel ist…..die Webcam von Jochen Hoog bereichert das Internet Tag für Tag mit fantastischen Impressionen aus Mahlberg.
ToDo – Liste Reisevorbereitungen
Folgende Punkte haben wir auf unserer ToDo – Liste zu den Reisevorbereitungen ausgearbeitet. Möglicherweise fehlt auch noch die ein oder andere Kleinigkeit. Naja, die wichtigsten Tasks sind auf jeden Fall drauf um schonmal ins Land zu kommen und die ersten Tage zu überstehen. Falls noch irgendetwas wichtiges fehlt, bitte einfach drauf hinweisen.
– Flug (Bestätigter Rückflug ist bei Einreise vorzugeigen)
– Visum (Working Holiday Maker Visum, ohne Visum ist doof)
– Internationaler Führerschein (ihr wißt wofür…)
– Auslandskrankenversicherung (Muß bei Einreise vorgelegt werden)
– Haftpflichtversicherung abschließen (Muß nicht vorgelegt werden, ist aber sinnvoll)
– Gültiger Reisepass (Zur Einreise…)
– Medikamente (Für 1 Jahr, Bescheinigungen (für Zoll ) auf englisch)
– Gültiger Personalausweis (Auch wichtig)
– Kontoauszüge (Nachweis über 3000 € wird bei Einreise benötigt)
– englische Bewerbungen (Falls mal gearbeitet werden muß)
– Kopien und Scans von allen Dokumenten (Zur Sicherheit, auch im Ausland wird geklaut)
– Schlafsack (Mmh, warm)
– Zelt (Wohnen)
– Kopflampe (Soll ja auch hell sein)
– Kamera und Filme (Fotos, Fotos, Fotos)
– Gaskocher, Töpfe, Teller, Besteck, Tassen (Wir wollen essen!)
– Jugendherbergsausweis (Für Vergünstigungen im Hostel)
– Konto und Kreditkarten (Kostenlos Geldabheben?)
– Impfpass (Vorher impfen lassen…)
– Wanderrucksack (Irgendwo muß der Kram ja rein)
– Wetterfeste Kleidung (Es wird ja wohl nicht regnen)
– Arztbesuche (Vorher nochmal Zahnarzt, etc.)
– Reiseführer und Karten (Lonely Planet, ADAC)
– Adressen von lieben Menschen mitnehmen (Postkarten machen Spaß)
– Freunde im Land kontaktieren (Übernachtungsmöglichkeiten, Tipps, …)
– Verträge einfrieren / kündigen (Lebensversicherung, Rechtschutz, Zeitschriften, ADAC, Handy, etc.)
– Auto abmelden (Versicherung informieren)
– Lohnsteuererklärung abgeben (Geld ist gut!)
– Stromadapter (Rasierer, etc.)
– Blumen weggeben (An Freunde + Familie mit grünem Daumen, wichtig!)
– Haustiere (Schlachten und essen…)
;-)
Vor Ort:
– Konto eröffnen (Ist in den ersten 6 wochen nach Ankunft mit Reisepass möglich, danach werden mehr Unterlagen benötigt)
– Steuernummer beantragen (Arbeiten ist dann mit einem niedrigeren Steuersatz möglich, www.ato.gov.au)
– Stempel im Reisepass (Arbeiten ist damit überhaupt erst legal möglich)
Geld her!
Ob ihr es glaubt, oder nicht, Irgendwie muß man in Down Under an Geld kommen. Sinnvoll ist dabei natürlich eine Bank, die möglichst günstig ist und bei der man am besten kostenlos an Geld kommt. Geld im Ausland abzuheben war bei meiner bisherigen Bank immer relativ teuer. Nachdem wir ein bißchen verglichen haben, eröffneten wir ein Konto bei der DKB. Das Girokonto hat keine Kontoführungsgebühren und zusätzlich zur Maestro- gibt es eine kostenlose Visacard. Der Clou dabei: Geldabheben ist mit der Visacard weltweit umsonst. Mein bisheriger Bankprovider wollte da schon ein bisschen mehr habe. Zusätzlich dazu gibt es eine Tagesfestgeldkonto zur Visacard, das mit 3,3 % Zinsen vergütet wird. Insgesamt eine ziemlich runde Sache und genau das, was wir gesucht haben. Ach ja, eine Partnerkarte gibt es natürlich auch.
Gut Schlafen²
Heute sind unsere Schlafsäcke angekommen. Yeah! Die Freude läßt sich einfach nicht verbergen. Wir sind glücklich! Der Steppenwolf hat uns ganz wunderbar beraten, gekauft haben wir dann aber doch beim Schlafsackladen. Via Mail war der Vertrieb sehr schnell zu erreichen und der Laden ist vor allem ein gutes Stück günstiger als die beratenden Geschäfte. Ist irgendwie ja auch klar. Entschieden haben wir uns für den Kompakt Spring von Ajungilak, vor allem deswegen, weil er Temperaturmässig dicke ausreicht, sehr leicht ist und ein kleines Packmaß hat. Naja, praktisch ist auch, daß man beide Schlafsäck zusammenzippen kann. Paßt schon.
Beratungsstellen helfen
Deutschland verfügt über ein recht gutes Netz aus Beratungsstellen zum Thema Auswandern. Erster Anlaufpunkt ist die Webseite des Bundes, dabei ist vor allem die “Informationsstelle für Auswanderer und Auslandstätige” interessant. Wir haben uns in Köln beraten lassen und hatten ein sehr nettes und kompetentes Gespräch mit Herrn Wagner. Hat uns gut gefallen. Bei den Beratungsstellen können auch verschiedenen Info-Broschüren zu fast allen Ländern bestellt werden. Dort ist dann tatsächlich mal einiges beschrieben, was man sich sonst mühsam zusammensuchen muss. Kostenpunkt der Beratung ist 25 € (1 – 2 Std.), jede ausführliche Broschüre kostet 10 €. Lohnt sich beides aber sehr….
Adresse in Köln:
Raphales Werk, Stolzestr. 1a, 50764 Köln, 0221 560 4622 (Termin nach Vereinbarung)
Krankenversichert? Besser ist das…
Eine Krankenversicherung ist natürlich auch im Ausland verdammt wichtig. Vor allem, da sie Vorraussetzung ist, nach Australien einreisen zu dürfen. Ein Bescheid über den Abschluß ist vorzuzeigen. Es gibt hier natürlich auch verschiedene, mehr oder weniger fantastische Anbieter. Problematisch ist vor allem die bei den meisten Anbietern zu kurze Laufzeit. Für rund 90 Tage kann man die Versicherung bei fast jeder Klitsche bekommen, spannender wird es dann, wenn sie ein bißchen länger laufen soll.
Wir haben uns für die Versicherung ProTrip entschieden, die 28,60 € im Monat für Personen bis 29 Jahre ohne berufliche Tätigkeit im Ausland kostet und normalerweise ein Jahr laufen kann. Auf besonderen Wunsch kann sie auch um ein weiteres Jahr verlängert werden. Geringfügige Beschäftigung im Rahmen eines Work&Travel – Visums ist laut Anbieter mitversichert. Ist für uns ein gutes Preis-/Leitsungs-Verhältnis und im übrigen billiger als bei anderen Anbietern.
Comments are off for this postFluglinie des Tages
Nachdem wir relativ lange gesucht haben um einen günstigen Flug zu buchen, sind wir jetzt bei British Airways gelandet. Für knapp 1200 € pro Person haben wir alle Getränke an Bord inklusive, können einmal umsonst umbuchen und kommen hoffentlich irgendwann auch an. Das normal aufzugebene Gepäck darf 23 kg schwer sein, zusätzlich darf das Handgepäck auch nochmal 23 kg wiegen. Irgendwie total sinnlos, mehr Gewicht im Haupt- und weniger im Handgepäck hätte uns definitiv besser gefallen. Egal, wird auch so klappen.
Das Reisebüro unsere Wahl war, wieder mal, die örtliche Tui-Zentrale in Bad Münstereifel. Die Kollegen vor Ort haben uns ausgiebig und kompetent beraten. Toll!
Warum, wieso, etc.
Wie es zu allem kam?
Wir wollten einfach mal was neues ausprobieren, das Ausland hat sich da angeboten. Deutschland ist sicher sehr schoen, woanders ist es aber möglichweise sonniger. Die Jobsituation ist auch an anderen Stellen der Welt gut und ein Jahr im Ausland ist vor allem eine tolle Möglichkeit abzuschalten und neue Erfahrungen zu sammeln.
Die Frage war nur: Wohin? Und wann?
Als Länder kamen recht schnell Nordamerika, Australien und Kanada in die nähere Auswahl, da Europa wegen zu geringer Entfernung nicht berücksichtigt werden konnte.
Amerika schied relativ schnell aus, da die Visabestimmungen relativ ekelhaft sind und es keine brauchbaren Programme gibt, über die für einen überschaubaren Zeitraum (1 Jahr) Arbeitsmöglichkeiten bestehen.
Kanada war lange in der engen Auswahl, vor allem wegen des französischsprachigen Hintergrunds. Weggefallen ist es dann wegen der doch schwierigen Wettersituation und der Naehe zu Amerika. Irgendwie war es dann doch zu kalt, obwohl es recht gute Visamöglichkeiten gibt.
Entschieden haben wir uns dann für Australien: Das Wetter ist gut, die Leute nett und das Land sehr groß. Es gibt also viel zu sehen. Visatechnisch sieht es auch sehr gut aus, es gibt viele Möglichkeiten Visa zu erhalten und die Jobsituation ist im Bereich Informationtechnologie auch sehr gut.
Ja, und wann?
Der Zeitpunkt unserer Abreise ist der 17. März , wir rechnen im Moment damit, dass wir spätestens Ende Februar 2008 zurückkommen.
Comments are off for this postVisum rulez
Die Frage nach dem richtigen Visum ließ sich recht schnell klären. Der Trip sollte eben nicht nur als Urlaub durchgehen, sondern wir wollten auch die Möglichkeit haben, in Australien zu arbeiten. Die Seite der Australischen Botschaft bietet für Arbeitswillige vor allem erstmal sehr viele Informationen.
Interessant war für uns das “Holiday Working Maker Visum“, welches uns ermöglicht 1 Jahr im Land zu bleiben. Arbeiten ist dabei möglich, allerdings ist die Dauer auf 6 Monate beim gleichen Arbeitgeber begrenzt. Studieren ist in der Zeit 4 Monate lang möglich.
Das Visum ist recht schnell online zu beantragen und es gibt relativ wenig zu erfüllende Vorraussetzungen. Nachgewiesen werden muss z.B. der Besitz eines Rückflugtickets, die Verfügbarkeit von 5000 AUS $ und man muss zwischen 18 + 30 Jahren jung sein. Das Visum darf nur 1 x im Leben in Anspruch genommen werden, kann aber noch um 1 Jahr verlängert werden, falls man im 1ten Jahr 3 Monate als seasonal worker (Feld, etc.) gearbeitet hat. Die Kosten liegen bei 180 AUS $ für die Beantragung.
Seit Ende November halten wir das elektronisch Visum in den Händen und haben jetzt 1 Jahr Zeit einzureisen. Ab dem Tag der Einreise duerfen wir für 1 Jahr im Land bleiben und dabei Ein- und Ausreisen so oft wir möchten.
Willkommen!!!
Hallo Leute!
Wir sind weg! Na, jetzt noch nicht, aber eben bald! Aber liest sich doch schonmal gut, oder?
Also, wie ihr sicher mitbekommen habt:
Wir werden am 17. März 2007 ins Ausland gehen. Na, und weil wir es gerne warm haben, geht es nach Australien. Wir wollen euch hier über alles informieren und so die Möglichkeit bieten, ein bißchen mitzureisen.
Viel Spaß, Reg + Sme
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