Archive for October, 2009
Ha!
Just to let you know: I was very busy and managed to reply to all (yes, all!) mails I found in my mailbox.
I then thought, well, maybe I should post this on Twitter. Tell the world of my success. Be part of the “Social Media” phenomenon. And I tried. I really tried. But Twitter was down again. And I felt lonely, sad and a bit lost. Only for a few moments.
Nobody seems to care these days…
Comments are off for this postKcuf#021
“Be yourself; everyone else is already taken.”
Oscar Wilde
Comments are off for this postFinanzen
Toll, jetzt bekommen wir einen Finanzminister, der in der Vergangenheit schon bewiesen hat, mit Geld nicht umgehen zu koennen.
Zitat:
“Zuvor hatte Schäuble am 10. Januar 2000 eingeräumt, vom Waffenhändler Karlheinz Schreiber im Jahre 1994 eine Bar-Spende über 100.000 DM für die CDU entgegengenommen zu haben. Am 31. Januar 2000 gibt Schäuble ein weiteres Treffen mit Schreiber im Jahr 1995 zu. Die Schatzmeisterei der CDU habe den Betrag als „sonstige Einnahme“ verbucht […].”
http://de.wikipedia.org/wiki/CDU-Spendenaffäre#Wolfgang_Sch.C3.A4uble
Einen schlechteren Kandidaten hat die neue Regierung wohl nicht finden koennen…
Hut ab!
Comments are off for this postMerde!
“Behave like the French:
Protest violently against the government.
Sit in a café all day writing your philosophy.
Sunbathe topless.
Smoke 60 cigarettes.
Fight with your lover in public.”
Gestern
Ein typischer trashiger Abend: Die Uni laedt zur Erstsemersterparty ein und ich will hin. Leider sind alle Karten schon verkauft, weil wegen zu spaet drum gekuemmert. Eine Freundin erzaehlt allerdings von, tatatattaaaaaa, “diesem Kontakt” und verspricht Karten zu besorgen. Wir radeln, freudig erregt, zur Party, ueber Berg und Tal und stehen erstmal recht planlos vor dem Eingang. Ohne Karte. Der “Kontakt”, den sie uebrigens nur via Facebook kennt, hat voellig ueberraschend und urploetzlich doch keine Karten mehr. Die Abendkasse ist ausserdem geschlossen. Hahahaaa! Eine furchtbar lange Zeit und unzaehlige Versuche die Security auszutricksen spaeter, geben wir auf und verlassen erfolglos die Party. Als Alternative entscheiden wir stattdessen in der ersten unbekannten Dorfkneipe, die auf dem Rueckweg liegt, einzukehren. Wir enden also in dieser klassischen Dorfpinte in der sich die Wirtin auch prompt mit Namen vorstellt. Es ist Melanie, 26 Jahre alt, und, obwohl uns voellig unbekannt, einem guten (*hust*) Gespraech nicht abgeneigt. Es kommt wie es kommen musste: Eine Stunde spaeter kennen wir ihre komplette Lebensgeschichte. Ich werde sie trotzdem nicht erzaehlen, sie ist langweilig. Auch mal wieder, nicht sehr ueberraschend.
(O_O)
Comments are off for this postJet Lag deluxe
…und dann kommt man aus dem Urlaub und ist gerade erst 4 Wochen lang in kurzen Hosen durch die Gegend gestolpert. Das ist ploetzlich vorbei. Es ist kalt, sehr kalt. Es regnet natuerlich. Der Rueckflug war komischerweise ziemlich angenehm, man freut sich sowieso immer mehr auf die Heimat als sie es eigentlich wert ist. Die Realitaet sieht dann irgendwie immer ein bisschen trueber aus. Nicht wirklich schlimm, aber auch nicht so traumhaft, wie man alles im Kopf gespeichert hatte. Tragisch ist eigentlich nur der Zeitverlust. In der Wohnung angekommen ist es so, als ob man nie weg gewesen sei. Ja, gut, die Blumen sind alle ertrunken und das Aquarium total versifft. War ich im Urlaub? Kaum auszumachen, vielleicht an der frischen Faerbung der Haut und dem erholten Grundgefuehl? Eher nicht. Nach 18 Stunden im Flugzeug ist man bleicher denn je, ein gutes Stueck wuetend und geschafft durch den Mangel an Schlaf. Was folgt ist traditionell erschreckend: Man blaettert durch die Post, realisiert die Belanglosigkeit dieses Unterfangens und laesst davon ab. Schlagartig. Eine Minute spaeter klingelt das Telefon. Die Familie meldet sich fernmuendlich und erinnert an Verpflichtungen, Termine und den kommenden Geburtstag irgendjemandes. Der Kuehlschrank ist leer und die Tassen auf der Spuele schimmeln. Erstaunlich, hat man sie doch ausgespuelt. Oder so. Der Schrecken der Rueckfahrt vom Flughafen nach Hause sitzt immer noch tief, Autobahnen sind eben nicht der beste Ort um seinen Urlaub gemuetlich ausklingen zu lassen. Die rettende Idee: Kurz mal eine Stunde doesen. Im Bett angekommen wird der Wecker einfach mal nicht gestellt und, zaeck, ist man eingeschlafen. Sieben Stunden spaeter wird man wach, prueft die Uhrzeit und wundert sich: 21:17. Haha, fett! Und nicht. Die Erkenntnis schmerzt. Wir haben sauber den ganzen Tag verpennt und dem Jet Lag eine prima Basis gegeben, sich auch in den kommenden Tagen halten zu koennen. Der Urlaub und unsere Hosts sind schon wieder sehr weit weg, der Geist wendet sich den kommenden Tagen zu und vergessene Verpflichtungen draengen sich brutal ins Hirn. Was bleibt? Die Antwort ist unter normalen Umstaenden ganz einfach, nur eben gerade nicht dann, wenn man just angekommen ist. Trotzdem: Es bleibt, kurz und knapp, eine ganze Menge! Die Gewissheit eine extrem relaxte Zeit mit guten Freunden, die man viel zu selten sieht, verbracht zu haben. Es bleiben schoene Bilder, die im Laufe der Zeit zunehmend verschwimmen werden. Es bleibt ein gutes Gefuehl alles richtig gemacht zu haben…
…abgesehen davon, wieder da zu.
Sound des Tages: Numbers Radio – “Boring“ (Fuck this conversation it’s so boring)
Comments are off for this postScones
500 Gramm Mehl, knapp 250 ml Vollmilch, 140 Gramm Butter, 1 Teelöffel Salz (gestrichen) und 1 Teelöffel Backpulver (gehäuft) in eine Schüssel werfen und mit Hilfe elektronischen Geräts (Mixer) gut durchmengen. Dabei Milch solange langsam hinzugegeben, bis der Teig schoen weich ist. Merke: Ist er klebrig, war es zuviel Milch. Den Teig anschliessend auf einer glatten Oberflaeche etwa 1 cm dick ausrollen. Mit einem Förmchen in Herzform oder einem Trinkglas einzelne Scones ausstechen. Den Backofen auf 240 Grad Celsius vorheizen und den ausgestochenen Teig auf ein mit Butter befettetes Backblech legen. Nach rund 18 Minuten sind die Scones an der Oberfläche goldbraun und somit fertig. Kurz abkühlen lassen und handwarm mit geschlagener Sahne sowie Marmelade servieren.
Comments are off for this post