::People of the sun::

Yeah, that'll do. Ta!

Archive for July, 2007

Sysadmin Day, wieder mal!

SysadminWieder mal ist ein Jahr rum. Fuer Admins gilt eine andere Zeitrechnung. Weihnachten, Ostern, Geburtstage, all das zaehlt nicht! Der einzige Tag, der wirklich wichtig ist, ist Sysadmin Day! Kunden begruessen einen stuermisch, Mitarbeiter freuen sich ueber Anwesenheit, Kollegen laecheln wieder, es gibt Geschenke, Kuchen und Kaffee umsonst. Man fuehlt sich geehrt, gemocht und irgendwie wichtig. Dies ist fuer alle Frickler, Programmierer, Verticker, Consultants, Kollegen, Ex-Kollegen, IT-Heinis und Freunde: Geniesst euren Tag und habt Spass.

Viele Gruesse zum Sysadmin Day!!!

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Exklusiv: Ausserirdische in Bowen

ZentraleKommunikationEigentlich war es uns allen klar! Ist Bowen eine Hochburg der Ausserirdischen? Es gab verdammt viele Anzeichen dafuer. Doch wie konnten wir den Beweis antreten? Im Endeffekt war es ganz einfach. Wir mussten uns einfach nur lange genug in Bowen aufhalten…die Besucher aus den fernen Galaxien konnten ihre eigentliche Existenz nicht laenger vor uns verbergen. Komisches Verhalten war uns schon sehr lange aufgefallen: Viele Bewohner Bowens verhielten sich anders, als wir es aus unserem kultivierten Europa kannten…vor allem die ‘echten’ und gestandenen Farmer. Unglaubliches Kauderwelsch sprudelt permanent aus ihrem Mund, man muss sich laufend fragen: Was will er wohl von mir, was ist seine UiKarteBotschaft? Wir konnten es nicht verstehen. Ein anderer Vergleich macht deutlich, warum in Bowen wohl offensichtlich eine, von der Regierung unterstuetzte, Hochburg der Ausserirdischen sein muss. Die oertliche Polizei verfuegt ueber nicht weniger als 14 Polizeiwagen, die teilweise vollstaendig auf den Strassen patroulieren. Man sieht hier teilweise mehr Polizisten als Backpacker. Wir waren uns sicher…die Regierung vertuscht etwas gewaltiges in Bowen. Waehrend die Bevoelkerung nichtsahnend ihrer Arbeit nachgeht, haben wir aus der Retravision Zentrale den Kampf um die Wahrheit angetreten und verbindung geknuepft. Wir wollten es einfach wissen! Was zum Teufel stimmt mit den Leuten in Bowen nicht? Die ParadiesAHHHAntwort war so einfach, wie praegnant, doch wir sind erst durch Zufall drauf gestossen. Waehrend einer Wanderung durch den Busch fiel uns eine Karte mit seltsamen Bezeichnungen am Wegesrand auf. Wir fanden, perfekt instruiert durch die klare und aeusserst detaillierte Karte, hinter den Bergen Bowens, einen einsamen Strand: Kings Beach. Der beschwerliche Weg durch den Regenwald blieb nicht unbemerkt. Der persoenliche Assistent des extraterrestrischen Koenigs von Bowen begruesste uns freundlich laechelnd vom Boden aus (die Fremden sind sehr klein) und freute sich ueber die Tatsache, dass wir die ersten Saeugetiere seien, die ihr kleines Paradies gefunden haben. Es gibt sie also wirklich!!! Das Foto beweist es!!! Er erzaehlte uns die ganze Wahrheit…ihre fddfLandung in Bowen in den 60ern, die Entwicklung der Farmen und ihren Einfluss in der Landwirtschaft, ihre Ziele, wie sie sich in Bowen versteckt halten, ihre Koerpertransformationen, etc.. Es war spannend, fesselnd und interessant. Aber, da die Fremden unentdeckt bleiben wollten, entfernten sie nach unsere Abreise die Karte und gaben uns heimlich Kraeuter, die uns fast alles vergessen machten. Allerdings haben wir den 2ten ultimativen Beweis, dass dies die Wahrheit ist. Die Unterschrift des Koenigs von Bowen!!! Ha!

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Cuppacumbalong – What a Topic!

Dry DockLiebe Freunde,

ein kurzer Rueckblick: In den ersten 2 Wochen unserer Reise sind wir bei unserem Freund Daniel untergekommen, der uns in Tharwa, Canberra aeusserst gemuetlich und feudal auf seinem praechtigen Landsitz ‘Cuppacumbalong’ versorgt hat. Daniel ist ein langjaehriger Freund der Familie und hat uns bereits unzaehlige Male in Deutschland besucht. Wir wollen hier kurz die neue Webseite seines Freundes Robert, den wir in Tharwa kennen und schaetzen gelernt haben, anpreisen. Schaut doch einfach mal rein…er ist Kuenstler und seine ‘Gemaelde’ sind tatsaechlich recht interessant. Ausserdem koennt ihr auf seiner Seite ein paar Bilder des Anwesens finden, auf dem wir unsere Zeit so schoen und angenehm verbracht haben. Viel Spass.

Webseite von Robert


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Ein kleines Paradies –> Magnetic Island

VBHuebsch?Wir sind zurueck. Leider. Magnetic Island war wunderbar. Die Insel liegt knapp 25 Minuten von Townsville entfernt und ist einfach sehr, sehr schoen. Und zum Glueck nicht ganz so ueberlaufen, wie wir uns vorgestellt haben. Traumhafte Straende, klares Wasser, nette Leutchen und eine Campsite, auf der Parties nicht unueblich sind. Wir hatten viel Spass!!! Freitag Morgen haben wir Bowen verlassen und sind die 200 km nach Townsville gereist. Der Summer Wagon und wir haben uns sehr gefreut nach nunmehr 7 Wochen Bowen endlich mal fuer ein langes Wochenende zu verlassen. An der Touristeninformation haben wir Lyn + Chris aufgegabelt, sind zum Steg gefahren und haben alles in unseren Wagen geladen. Die Reise mit dem Schiff war das erste, kleine Erlebnis. Nach der Ankunft ging es dann direkt zur Campsite, aufbauen, kurz einkaufen und danach zum Strand! Sehr huebsch. Wie fast ueberall gab es auch hier ein Horseshoe Bay…jetzt fragt euch mal warum! Genau, wegen der Form!

SonnenuntergangReg on TOP!Insgesamt verlief die Reise gruppendynamisch auch recht unkompliziert. Wir haben uns alle ganz gut benommen und die anderen Gaeste des Campingplatzes zusaetzlich prima unterhalten. Rein Naturtechnisch ist Magnetic uebrigens immer noch ziemlich unberuehrt. Wir haben im Verlauf der Reise dann auch relativ viele Tiere gesehen, die einem sonst nicht unbedingt direkt ueber den Weg laufen. Schnabeltiere, Kangaroobabies, Seeschlangen (in Radical Bay, ja, genau, wir waren da schwimmen…) und verdammt viele Schreivoegel. Im Vergleich zu Deutschland, wo Voegel den Anspruch haben, schoen zu klingen, hoert sich die Vogelwelt hier einfach nur laut und schrecklich an. Vor allem Morgens treffen sich zum Sonnenaufgang offensichtlich die lautesten Voegel, die es gibt und schreien sich die Seele aus dem Leib. Nicht besonders lange…vielleicht 5 Minuten…aber eben doch so lange, dass man mal kurz gegen 06.00 aufwacht. Geil! Schoen ist anders.

Mmh…Walk zum FortsFreitag hat es dann keine besonderen Ausfaelle mehr gegeben, Samstag Abend wurde es dann leider ein bisschen wilder. Die Flasche Tequila am Abend hat sich relativ schnell bemerkbar gemacht. Lyn + Chris waren, obwohl versiert im Umgang mit Alkohol, irgendwann am Ende ihrer Kraefte und mussten aufgeben. Reg + Ich haben ein bisschen laenger ausgehalten und wurden dafuer mit einem schoenen ‘Hangover’ am Morgen belohnt. Prima!

Eigentlich war geplant, Sonntag Abend die letzte Faehre zu nehmen und den Rueckweg anzutreten. Aufgrund der privaten Befindlichkeit einiger Reiseteilnehmer wurde allerdings in der Gruppe beschlossen, bis Montag Abend zu verlaengern und einfach weiter am Strand liegen zu bleiben. Was dann auch die beste Entscheidung ueberhaupt gewesen ist. Wir konnten in aller Ruhe Sonntag ausschlafen und nochmal richtig die Insel unsicher machen. Eigentlich war eine Kanufahrt geplant, die dann in einer Paddelboottour endete. Und das auch schon nach 10 Minuten, da die Maedels mit dem Boot in eine ‘verbotene Zone’ gefahren sind und kurz darauf vom Verleiher des Bootes zurueck zum Strand beordert wurden. Ach, ja, Geld zurueck gabs keins. Harte Sitten. Mmh.

TschoooeeeBooootFazit: Spass hatten wir tatsaechlich reichlich, Magnetic Island hat sich richtig gelohnt. Schoene Landschaft, ein paar nette Wanderungen und eine sehr tolle Zeit…das fasst es wohl gut zusammen. Lyn + Chris sind weiter Richtung Norden unterwegs, wir bleiben noch ein bisschen in Bowen und freuen uns jetzt schon wahnsinnig drauf, auch endlich weiter zu reisen. Viele Gruesse an alle, bis spaeter!!!

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Deutsche Gruendlichkeit im Trend der Zeit

MakadamiaRetraLiebe Freunde, die letzte Woche war mal wieder sehr spannend. Zuerst gibt es einen kurzer Rueckblick ueber unsere Arbeit. Viel ist passiert, vor allem im persoenlichen Umfeld unserer Chefin. Dazu spaeter. Unser Auftrag im Retravision war eigentlich, die Mitarbeiter am PC zu schulen und den Laden besser zu organisieren. Mittlerweile sind die Schulungen komplett eingestellt worden und wir organisieren fast nur noch. Schaut man sich in Firmen mal ein bisschen detailierter um, faellt einem so manches auf, was den eigenene Mitarbeitern entgeht. Z.B. Diebstaehle. Bei Retravision wird in nicht unerheblichem Masse gestohlen. Mp3-Player, Toaster, alles was einigermassen schnell zu verstauen ist. Die Dinge kommen selbst dann weg, wenn sie gut verschlossen BEACH!YEAH!sind. Wahnsinn. Ausserdem: Die Wareneingangs- und Ausgangslisten werden nicht gepflegt. Niemand weiss genau, was im Laden oder im Lager vorhanden ist. Es gibt zwar Ueberwachungskameras, leider nutzt sie niemand und es wird auch nicht aufgezeichnet. Hehe. Chaos total, genau wie in jedem anderen Laden auch. Zusaetzlich passieren lustige Sachem im Verkaufsraum. Menschen betreten den Laden, knallen defekte Waren auf die Theke, schnappen sich ein anderes Stueck und verlassen wortlos den Laden. Was man da macht? Richtig, man ruft die Polizei! Queensland ist schon eine besonders komische Ecke in Australien. “Madder than cut snakes”. Das sagen viele Australier ueber die Queenslaender. So scheint es auch zu sein. Unsere Chefin hat ausserdem nicht DueneAsiatenganz unerhebliche Probleme im eigenen Haushalt. Die Ex-Frau ihres Sohnes laeuft ab und an im Laden Amok, schreit herum, packt Waren ein und verschwindet. Resultat: Polizei, Anzeigen, gegenseitige Klagen und eine Menge Kopfschuetteln von Reg und mir. Denn, wir haben einen unglaublich abwechslungsreichen Job und jeden Tag sehr viel Spass, vor allem durch das permanent vorhandene Chaos. Unsere Arbeit im Shop laesst sich dafuer mittlerweile auch sehen, es gibt erste Ergebnisse: Arbeitsanweisungen, geregelte Pausenzeiten, Ordnung, Listen, Schilder, laminierte Exit-Zeichen, gedruckte Preisschilder und vieles mehr pflastern unseren Weg und hinterlassen einen deutlichen Geschmack deutscher Gruendlichkeit und Pedanterie. Selbst der Baecker gegenueber fragte heute an, wo der Retravision die gut organisierenden Deutschen her hat. Sie suchen naemlich auch neue Mitarbeiter. Ha! Liegt wohl vor allem daran, dass insgesamt die Arbeitskultur hier einfach ein bisschen anders ist. Alles ist sehr locker, niemand arbeitet zu schnell oder zu viel, die Stimmung ist immer total easy. Leider leidet darunter aber auch die Qualitaet. Vermutlich ist die deutsche Gruendlichkeit eben doch nicht nur ein Geruecht, sondern ein bisschen Realitaet. Lustig ist dabei allerdings, dass sie ausgerechnet durch uns nach Bowen gebracht wird. Immerhin operieren wir aus unserer Basisstation im Zelt. Irgendwie komische Ironie.

Wunderschoene BauemeLeiser, bitteWas passierte sonst noch? Wir haben gestern Lyn + Chris verabschiedet und bereiten uns seelisch auf ein gemeinsames Wochenende auf Magnetic Island vor. Freitag nehmen wir uns frei und haben somit ein bisschen mehr Zeit. Ach ja, zwischendurch hat uns der Campingplatzbesitzer wiederholt ermahnt, Abends leiser zu feiern (danke, Lyn + Chris) und wir haben ein sehr angenehmes, letztes Wochenende am Strand verbracht. Schlafen, relaxen und Sonne tanken……und Asiaten beobachten, wie sie im Wasser planschen, als haetten sie noch nie das Meer gesehen. Hehe. Asiaten sind verdammt lustig. Und immer nett. Und sie kaufen alles, was sie kriegen koennen. Ich mag sie.

Timmbo, vielen Dank fuer die Einladung zum Polterabend, wir koennen aber leider nicht kommen. Viel Spass und eine wunderschoene Hochzeit, wir treffen uns im Fruehjahr auf ein leckeres, nachtraegliches Bierchen, mmh?

Viele Gruesse an alle Freunde und die lieben Ex-Kollegen, sowie alle anderen netten Menschen, die sich regelmaessig melden. Wir haben euch lieb!

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1 Cent Sale, Anglican Church Hall

…ZeltLiebe Freunde,

die letzte Woche war sehr nett, obwohl wir tatsaechlich viel gearbeitet haben. Selbst Reg arbeitet mittlerweile Vollzeit und macht sich verdammt gut. Respekt! Uns geht es immer noch prima und wir geniessen das bessere Wetter sehr.

Auf vielfachen Wunsch gibts auch nochmal ein Foto unseres Grundstuecks! Die Plane ueber unserem Haus war eigentlich gegen den Regen gedacht, jetzt ist es ein auesserst guter Sonnenschutz. Und mal wieder, “Excellent Value”, weil total billig. Die Stangen sind vom Nachbarn gegenueber und die Plane hat 9 $ gekostet. Perfekt. Am Wochenende haben wir uns dann drunter auch mal wieder richtig gut erholen koennen.  Und trotzdem, langsam aber sicher, muessen wir auch schon ans TicketsCentSaleAbschiednehmen denken, da Lyn und Chris uns Mittwoch verlassen werden. Sie haben einfach genug gearbeitet und werden Richtung Townsville aufbrechen. Vermutlich reisen wir ihnen naechste Woche kurz nach, um auf Magnetic Island ein nettes Wochenende zu verbringen. Blaues Wasser, weisser Strand, ein Bierchen und Ruhe, Sonne, Erholung. Geil. Wir freuen uns schon.

Ein kurzer Rueckblick: Letzten Sonntag wollten wir beim “1 Cent Sale” in Bowen richtig reinhauen und endlich nochmal billig einkaufen. Flohmarktmaessig. Dachten wir jedenfalls. Ein 1 Cent Sale hat nur leider ueberhaupt nichts mit billigem einkaufen, Flohmarkt oder aehnlichem zu tun! Es funktioniert naemlich so: Man kauft sich eine Eintrittskarte (Preis: 2 $ p.P.), waehlt Tickets (1 Streifen mit 5 Zahlen: 1 Dollar) und setzt sich in die Dorfhalle. Dann gibt es WINNERumsonst Plaetzchen, PreiseSandwiches, Tee und Kuchen. Nette, alte Damen quatschen, sind gemuetlich und geniessen den Sonntag. Wir mittendrin. Auf der Buehne sind alle Arten von kleinen und grossen Geschenken aufgebaut. Irgendwann gehts dann auch los. Andere nette Damen ziehen Nummern aus einer Box, lesen diese laut vor und wenn man das passende Gegenstueck dazu hat, gewinnt man! Wow. Wir waren also mitten in einer Tombola. Und, es war wirklich total spannend! Wir wollten gewinnen, vor allem wird die gesamte Veranstaltung immer wilder, je laenger man spielt. Die aelteren Herrschaften machen im Verlauf ab und an Fehler, es melden sich mehrere Leute mit der angeblich gleichen Ticketnummer, etc…Aeusserst amuesant! Gewonnen haben wir dann auch…einen total fetten Obstkorb (Ticket 2457), ein Set Duschgels und Handtuecher (Ticket 2458!) und zum Schluss selbstgebackene Cookies mit Kokos (Ticket 1945). Yeah! Was ein Sonntag! Zusammenfassend hat sich der Ausflug total gelohnt. Fuer insgesamt 14 $ haben wir uns richtig satt gegessen, tranken 6 Tees und gewannen 3 Preise. Wat ne Fun, Alta! Hehe. Viele Gruesse aus Bowen, wir haben euch lieb.

P.s.: Wir koennen bei unserem Arbeitgeber Retravision Bowen alle Waren zum Einkaufpreis erwerben. Falls also jemand noch irgendwas braucht, meldet euch einfach.

;-)

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