::People of the sun::

Yeah, that'll do. Ta!

Archive for October, 2010

Leben in Basic

Kutschen verboten Uni Eigentlich funktioniert in Dakar alles genauso wie in der Heimt, praktisch aber eben doch nicht. Als Weisser faellt man ueberhaupt schon ziemlich auf, mit unserer westlichen Kleidung sowieso. Daher: Egal, wo man hingeht, was man macht und was man vorhat…man hat die ganze Zeit das Gefuehl auf Schritt und Tritt von allen Umstehenden beobachtet zu werden. Wenn dann die deutsche Introvertiertheit auch noch auf die senegalesische Offenheit trifft, kann es einem schnell zu viel werden. Viele fliegende Haendler kommen oft schon im Laufschritt angelaufen, wenn sie uns erspaeht haben. Meist hilft ein freundliches “Non, merci!”, bei einigen sehr anhaenglichen Gesellen kann es aber auch passieren, dass sie uns noch ein Stueck begleiten und auf Wolof oder Franzoesisch zutexten. Am Anfang war das alles ziemlich laestig, Fruehstueck Markt irgendwann haben wir uns aber komischweise daran gewoenht, zumal man dem ein oder anderem Dialog auch etwas interessantes entlocken kann. Die Leutchen sind in der Regel auch ziemlich freundlich und wollen uns eben einfach ihre Waren verkaufen, am liebsten ueberteuert. Preise sind ueberhaupt so ein Thema. Als Weisser bezahlt man bei den meisten Sehenswuerdigkeiten zusaetzlich zu den normalen Gebuehren oft noch einen saftigen Zuschlag. Richtig offiziell ist das dann oft nicht, wehren kann man sich meistens aber auch nicht wirklich. Ziemlich schnell faellt auf, dass man ziemlich lange und ausgiebig Feilschen muss, um halbwegs vernueftige Preise zu erzielen. Das nimmt einem niemand uebel, allerdings darf man sich auf haarstreubende Geschichten und wuetende Gesichter einstellen. Die Wut ist allerdings direkt Monument de la Renaissance africaine verzogen, sobald man sich auf einen Preis geeinigt hat. Das Gezetter ist Teil des Konzepts. Reg’s Gastfamilie hat fuer uns die Faustregel aufgestellt, dass wir jeden Preis vierteln koennen und am Ende 50 Franc aufschlagen sollen, um einen fairen Preis zu erzielen. So billig wird es fuer uns oft nicht, was dann aber auch nicht wirklich tragisch ist, weil eigentlich alles im Vergleich mit DE relativ guenstig ist. Anway, wir leben uns ein. :-)

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Status: All good

PenisBlick vom HausWir sind also wirklich in Dakar. Yeah. Der Flug verlief erfreulich unproblematisch, der Zwischenstop in Madrid ging auch ziemlich zuegig vorbei und, schneller als gedacht, standen wir im fernen Dakar am Zollschalter und warteten. Warten ist ueberigens eine Sache, die wir in den letzten Tagen haeufig und ausgiebig getan haben. Zwangsweise. Anyway, die Papiere sind in Ordnung, das Gepaeck in Empfang genommen und *BÄMM*, stehen wir mitten in Afrika, umringt von zahllosen “Helfern” die uns ihre Hilfe, ihr Taxi oder ihre Ziege andrehen wollen. Es ist Chaos pur! Polizisten und Militaers versuchen uns in die eine Richtung zu schieben, Helfer in die andere. Wir fluechten, nachdem Weg zur Uni Dach, II wir Franzi und Russel in der Menge ausgemacht haben und versuchen uns abholen zu lassen. Ziemlich schnell sind wir allerdings von knapp 10 extrem flinken Jungs umringt, die uns wieder entweder die Tasche tragen oder ein Taxi andrehen wollen. Die Luft ist unertraeglich schwuel, ich schwitze wie ein Schwein und bin froh als wir nach einigem Feilschen ein Fahrzeug zu einem halbwegs akzeptablen Preis zu unserer Bleibe kriegen. Die Fahrt durch Dakar bei Nacht schockt noch ein bisschen mehr. Alles sieht ziemlich fertig aus, den Strassen fehlt der Belag, alles ist dreckig und unfertig. Das Zimmer ist dann allerdings sehr nett und SonnenuntergangStrandsieht man mal davon ab, dass die   Klospuelung nicht funkioniert (Loesung: Eimer), die Dusche nur troepfelt (kalt) und es immer mal wieder Stromausfaelle gibt, ist eigentlich alles ganz prima. Wirklich. Und ja, die Gastfamilie ist sehr nett, ziemlich lively und hilft uns mit guten Tips weiter. Nicht gerade unwichtig, zumal eben doch vieles ein bisschen anders funktioniert. Wir sind auf jeden Fall gut angekommen und leben uns gerade ein. Yeah.

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Suddenly: 42!

Happy 10.10.10!

Sound of the day: Ennio Morricone – The good, the bad & the ugly

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To wake or to not wake up

I switched to Ubuntu 10.04 and didn’t regret it a bit because nearly everything worked out of the box. However: Quite suddenly and to my surprise hibernation stopped working a few weeks ago and since I was not able to find out what caused the problem I just switched to uswsusp which did the trick and brought a working hibernation setup back. If you’re having the same problem why not integrating uswsusp with pm-utils within your (Gnome) desktop environment?

1. Install uswsusp: ‘sudo apt-get install uswsusp’
2. Test it: ‘sudo s2disk’
3. Does hibernation work?
4. Yes? Then read 5. and integrate it.
5. Create that file: ‘sudo gedit /etc/pm/config.d/00sleep_module’
6. Put ‘SLEEP_MODULE=”uswsusp”‘ in it.
7. Save.

Happy camper?

Sound of the day: Steve Miller – Fly like an eagle

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Brrrrrln

Welcome to India!

Sound of the day: The Prodigy – Voodoo People

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Moving on

I wrote about it earlier and now it’s time to give you a heads-up: We’ll  leave on the 13th of October to Dakar and will stay there pretty much over the next 6 month. Reg will study while I will mostly hang around, interrupted by two months of work. Fair enough! The last weeks have been pretty rough and we had way too many things to consider, like health, for example. :-) Yes, we had to get vaccinated against nearly everything possible which, by the way, wasn’t too funny and even rather expensive. Be that as it may, we are ready to roll and have everything we need in place. In addition to it I had my last day in the office today for the next couple of weeks and am pretty happy about it. We even found a nice friend of Reg who will take good care of the house since she subleased half of it. We’re all good now. Yeah.

Well, I guess I’m just very happy someone looks after the snail-mail while I’m away…

Sound of the day: Supergass – Sometimes I Make You Sad

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