::People of the sun::

Yeah, that'll do. Ta!

Outback. Emerald.

GoghOutbackWir haben endlich mal einen Abstecher in den Outback gewagt. Da die Kueste in Queensland immer weniger bewohnt ist und die Entfernungen langsam immer groesser werden, sind wir in McKay einfach mal Richtung Emerald abgebogen und knapp 300 Km ins Inland gerast. Auf dem Weg dorthin gab es tatsaechlich nicht besonders viel, oder um es anders zu sagen: Nichts. Naja, so ganz richtig ist das nicht, die Gegend ist ziemlich gross im Kohlegeschaeft, in Blackwater (auf dem Weg) wird noch ziemlich viel und hart gearbeitet. Die campingplaetze auf dem Weg waren dementsprechend uebel und mit Arbeitern durchsetzt. Wir haben also vom Stop abgesehen und sind durchgefahren. Keine leichte Aufgabe ueber eine bessere Landstrasse (hier, genannt Highway). Emerald hat natuerlich auch wieder ein Big Thing. The Big van Gogh Bild. Geil. Und diesmal wirklich gross.

Schuerfen!!!!SaphireEmerald ist auch deswegen ziemlich lustig, weil man ganz in der Naehe in Rubyvale Saphire schuerfen kann. Das ganze sieht dann so aus: Du kaufst einen Eimer Dreck (10 $), bekommst kurz gezeigt, wie man sucht und beginnst in der totalen Hitze und Sonne die Suche. Und, es macht wirklich Spass! Man glaubt es kaum! Der Trick ist halt, dass es da wirklich viele Saphire zu finden gibt. Wir haben innerhalb einer Stunde rund 30 kleine und mittlere Saphire gewaschen und gefunden. Sehr angenehm, da hat man halt sauschnell viele Erfolgserlebnisse. Die Gegend, in der wir geschuerft haben, ist auch insgesamt sehr weit ab vom Schuss. Wem Emerald zu ueberlaufen war, der wird in Rubyvale sein Glueck finden. Dort ist es wirklich sehr Outback-relaxed, heiss und einsam. Aber, es gibt einfach viel wertvollen Stein zu finden. Deswegen bleiben wohl auch so viele Leute da und suchen, schuerfen und arbeiten im totalen Nichts in der Hitze. Als Ausflugsort total zu empfehlen, der Saphirrausch kann einen ziemlich schnell packen. uns auch.

YEAH!Der Rueckweg von Emerald am naechsten Tag hat sich dann leider ziemlich gezogen, muss ich wirklich sagen. 400 km im Outback sind dann doch was anderes als 400 km in Deutschland. Die Strassen sind halt nicht so wahnsinnig gut ausgebaut und die Oversizetrucks Richtung Minenzentrum nehmen auch kein Ende. Das ganze funktioniert so: 3 km bevor der eigentliche Truck angerast kommt, faehrt die Polizei vorraus und winkt alle anderen Big ?verdutzten Verkehrsteilnehmer von der Strasse. Es kommt dann erstmal nichts, also faengt man wieder langsam an, weiterzufahren. Als man grade angefahren ust und die Strasse wieder fuer sich waehnt, kommt ueber den naechsten Huegel der Truck angerast, ohne Moeglichkeit zu bremsen und mit der Gewissheit, es auch nicht zu tun. Man rettet sich noch schnell in den Graben und sieht, wie der Truck vorbeirast. Wahnsinn. Australien ist definitiv gefaehrlich. Hehe. Ach ja, nochmal zu den harten Fakten, es sterben in Australien mehr Menschen an Kokosnuessen, als von Haienattacken. Und wenn wir grade schon dabei sind: Wer erraet, was das Big Thing auf dem letzten Bild darstellen soll?

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13 Shady Lane

Maryborough….Colin, Roos, WirAlles begann an einem sehr angenehmen, netten Abend in Maryborough, vor ca. 1 Woche. Wir sassen gemuetlich in der Campingkueche, kochten und wollten einfach nur ein bisschen lesen, als mit sehr viel Schwung Colin (Brite, seit 4 Monaten und 33.000 km in Australien, sehr nett) den Raum enterte. Wir haben im Verlauf des Abends sehr viel Spass gehabt, den ein oder anderen Wein getrunken und alle moeglichen Geschichten zum Besten gegeben. Total lustiger Kerl, wir hatten wirklich einen verdammt guten Abend.

Gegen 22.00 Uhr kam ein weiterer Gast hinzu. Roos Thomas, “High-Voltage-Worker”, ein ‘permanent resident’ dieses Campingplatzes und Gewinner des Fleischpreises im Pub an diesem Abend (ja, man gewinnt wirklich einfach Steaks, Lamb, etc. im Pub…wenn man Glueck hat, natuerlich). Ausserdem, total voll und super gelaunt. Nachdem er die Musik in seinem Van wahnsinnig laut aufgedreht hat, gesellte er sich spaeter zu uns. Fleisch auf dem BBQ braten und Geschichten erzaehlen. Wichtig war ihm vor allem, dass wir sein Haus in “Agnes Waters” besuchen sollen. Wir sollen ruhig solange bleiben wie wir wollen, wenn wir feiern wuerden, sollen wir ihn einfach anrufen und er kaeme. Prima! Er erzaehlte uns insgesamt 4 Haeuser in Australien zu besitzen. Irgendwie hat sich alles wahnsinnig schwachsinnig und seltsam angehoert, vor allem, weil er wirklich nicht danach aussah ueberhaupt irgendwas (ausser Fleisch aus dem Pub) zu SummerviewKeybesitzen. Nett war er, aber auch total voll. Die Adresse gab er uns, bevor er fast vom Stuhl ins Bett fiel, aber auch noch: Agnes Waters, 13 Shady Lane. Ach ja, das Versteck des Haustuerschluessels hat er uns auch noch mitgeteilt. Wir haben uns nicht viel dabei gedacht, ausser dass es vermutlich wieder eine Story von vielen ist. Nevermind.

Egal, Agnes Waters lag, mehr oder weniger auf dem Weg und da wir Maryborough sowieso am naechsten Tag verlassen haben, sind wir ueber Hervey Bay (2 Tage Aufenthalt am Meer) nach Agnes Waters gereist. Colin hatte vor ein anderes Haus von Roos in Tambourine Mountain zu besuchen. Mal sehen, was er rausfindet.

Agnes Waters, welches direkt neben “Town of 1770” (heisst wirklich so!) liegt, besteht im wesentlichen aus nicht mehr als 10 Strassen und ein bisschen, aber schoenem Strand. Komischerweise wird es immer als Queenslands Touristenspot Nummer 1 angepriesen und nahezu alle Menschen, die wir getroffen haben und die zum ersten Mal dort aufschlugen, waren total enttaeuscht. Es liegt praktisch im Nichts, 130 Kilometer in alle Himmelsrichtungen ist keine andere Stadt zu finden. Schoen, ruhig, aber im Nichts.

Wir haben uns auf die Suche gemacht und die Shady Lane gefunden. Das Haus war da! Wir waren ueberrascht. Da, ein bisschen versteckt, aber mit fantastischem Blick ueber die Bucht. Der Schluessel war auch am “Geheimversteck”. Rein sind wir erstmal nicht, wir waren muede und wollten es am naechsten Tag in Ruhe besichtigen. Am Abend haben wir im Telefonbuch nach Roos Thomas gesucht, gefunden haben wir ihn nicht. Das Telefonbuch war dafuer sehr schnell (sind in Agnes nur 40 Seiten) nach 13 Shady Lane durchsucht…gefunden haben wir eine andere Familie, die ihr Telefon in der 13 Shady Lane angemeldet hat. Strange.

Shady LaneBalkon!Am naechsten Morgen sind wir zum Haus, sehr nett liegt es auf dem Huegel und ueberblickt die “Stadt”. Die Nachbarn wussten weder, wer in dem Haus wohnt, noch wann sie ihn / sie zuletzt gesehen haben. Also sind wir rein. Es sah nicht sehr bewohnt aus, trotzdem sehr nett eingerichtet. Schmuckes Haus, definitiv. In den Schubladen haben wir leider nichts persoenliches gefunden, keinen Hinweis darauf, ob ihm das Haus wirklich gehoert, oder ob er es auch nur einfach kennt und die Geschichte und das Haus als sein Eigenes ausgibt. Wer weiss. Vielleicht fangen wir auch davon zu erzaehlen. You have to visit my house! Go to Agnes Waters. By the way, Queenslander sind definitiv verrueckt. Einfach nur verrueckt. Hehe!

Update: Colin hat seinen Blog wieder erweitert, unser Treffen wird erwaehnt. Da: Hier + Hier

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Einladung des Tages!

Folgende Einladung lag heute in unserem elektronischen Briefkasten (der Ort der Feier befindet sich allerdings in Deutschland): 

“Wenn du diese email erhälst und liest,
bist du herzlich eingeladen nächsten Sonntag (27.05) mit mir gemeinsam zu feiern. Ich werde meinen Geburtstag bei mir zu Hause (Anmerkung der Redaktion: Gekuerzt), oder bei gutem Wetter im (Anmerkung der Redaktion: Gekuerzt) feiern.
Start wird zwischen 19:00 und 20:00 sein.
Es wäre schön, wenn Du/Ihr mir zu/absagen würdet, damit ich ungefähr abschätzen kann, wieviel Getränke ich zu organisieren habe und ob ich Möbel aus der guten Stube räumen muß…
Freue mich auf deinen/euren Besuch
MfG
(Anmerkung der Redaktion: Gekuerzt)”

Antwort von uns: Wir muessen dir leider absagen, da wir uns zur Zeit im Ausland befinden, wie du ja weisst und einfach nur vergessen, verdraengt oder was auch immer hast! Trotzdem danke! Wir haben aber heute Abend ein BBQ, willst du vielleicht kurz reinschneien? Wuerde uns freuen. Platz fuer deinen Privatjet haben wir hier. Hab dich lieb, Nummer 28 (Richtig?).  

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The Nightwatchman

NightwatchmanDas Album ist endlich da. Und es gefaellt. Ich empfehle daher: Hoert doch mal rein. Dr. Strange hat uns hier in Down Under (vielen Dank dafuer) eine Hoerprobe zur Verfuegung gestellt. Die Musik ist definitiv anders, als ich es vom ehemaligen Gitaristen von rage against the machine erwartet haette. Sehr ruhige Songs, instrumental und ohne viel Schnick-Schnack. Ein bisschen Country-like, trotzdem sehr gut anzuhoeren und mit viel Content und Tiefe. Ist vermutlich auch genau das richtige fuer Australien. Die Songs passen sehr gut zur Weite des Landes. Vielleicht nicht unbedingt zur politischen Situation…die ist hier weniger spannend als sonstwo! Trotzdem gefaellt das Album mit seiner Einfachheit und der trotzdem vorhandenen Botschaft. Nachdenken ist wieder gefragt, ruhigere Toene vielleicht auch. Viel Spass beim reinhoeren auf der Myspace-Seite.

Ach ja, am 31.05. ist The Nightwatchman im Prime Club in Koeln…fuer Freunde guter Musik sicher ein Grund einfach mal das Sofa zu verlassen und auszugehen.

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Lismore — Surfers Paradise — Brisbane — Gympie

Surfers ParadisePoint Danger (inkl. Surfers Paradise)Die letzten Tage waren mal wieder ein bisschen wilder. Wir sind Ende letzter Woche in Lismore abgereist. Das Ziel war grob mit “Gold Coast” abgesteckt. Als erster Stop auf der Reise war Tweed Heads eingeplant, wir wollten locker rumschauen und ggf. dort bleiben. Geblieben sind wir nicht.

Tweed Heads ist der Vorbote zum, unserer Meinung nach, haesslichsten Flecken Australiens, den wir bisher gesehen haben. Die gesamte Gold Coast ist gesaeumt mit Wolkenkratzern, direkt am Meer, nur getrennt von einem kleinen Streifen Sand. Genauso sahen dann nach Tweed Heads auch die restlichen Oertchen aus. Surfers Paradise war mit Abstand der fieseste Teil davon. Haetten wir auch nicht gedacht. Als Tagesausflug oder zum Extrem-Party-Machen ist das bestimmt sehr nett, um da ein Stueck echtes Australien abzukriegen sicher nicht. Merke: “Man kann schon an der BrisbaneTambourineAnzahl der Asiaten an einem beliebigen Ort ausmachen, wie touristisch es da sein wird”. In Surfers Paradise waren quasi _nur_ Asiaten. Wir haben die Gold Coast dann auch tatsaechlich an einem Tag hinter uns gelassen und sind auf den Tambourine Mountain gereist. Sehr nette, anstrengende Fahrt, die unser armer Station Wagon aber ganz gut gemeistert hat. Sehr schoene Ecke da, sehr viele Weingueter und alles eingerahmt von Regenwald und Bergen. Nice! Wir hatten einen ruhigen, sehr fertigen Abend. Fazit: Die Gold Coast sucks.

Brisbane !!!Brisbane rulezAm naechsten Morgen ging es weiter nach Brisbane. Zaeck. Der Campingplatz liegt rund 4 km ausserhalb der Stadt, ist aber dafuer recht teuer. Hier waren wir auch recht sicher, dass es deutsche Kolonien ausserhalb von Europa geben muss. Hier war naemlich offensichtlich eine. Verdammt viele deutsche Backpacker waren hier unterwegs, vom aelteren Schnorrer, ueber den reisenden Radfahrer, bis zum allwissenden Paaerchen mit langjaehriger Travelerfahrung waren alle vertreten. Toll. Und wir mittendrin. Nach drei Tagen und einer gehoerigen Portion Brisbaneerfahrung sind wir weiter Richtung Norden gereist. Ja, Brisbane ist sehr schoen, eher ein groesseres Doerfchen. Sehr trocken, z.Zt., aber total angenehm. Wuerde uns auch langfristig gefallen.

Caloundra war unser naechstes Ziel und hat uns mit einem sehr netten Strand, Sonne und unglaublich vielen, fliegenden Ameisen verwoehnt. Direkt am Campingplatz gabs dann auch ein paar Shops und den Pool, ueber die Duenen waren wir in 2 Minuten am Meer. Und wir haben es dann auch endlich ins Meer geschafft. Fett! Caloundras Flair hat uns aber auch nur 2 Tage in seinen Campsite TrashCaloundra BeachBann gezogen, wir haben danach versucht in Noosa Heads (dem angeblichen Nizza Australiens) unterzukommen. Hehe……Nizzaflair ist sicher nicht vorhanden, dafuer haben wir einen wirklich guenstigen Campingplatz am Stadtrand, 7 km ausserhalb gefunden. 2 km davon fuehrten ueber unbefestigten Weg, also: Durch Sand.

Gelandet sind wir in einer Lokation, die jedem beliebig schlechtem Horrorfilm entsprungen sein koennte. Autowracks, Trailertrashleutchen, fiese, alte Huetten, Regen, eine lange dunkle Strasse dorthin…Ja, wir sind also _nicht_ geblieben, obwohl es mit 5 $ pro Nacht mit Abstand am billigsten war, und haben uns im stroemenden Regen nach Gympie aufgemacht. Ja, stimmt, Gympie, da war doch was! Richtig, in Gympie gab es im Pineapple EmpireYeah!!!!18ten Jahrhundert einen recht ordentlichen Goldrausch. Wir bleiben daher erstmal ein paar Tage hier…vor allem wegen des Goldes und weil Internet in der Buecherei umsonst und der Campingplatz auch billig ist. Da es bis einschliesslich Sonntag auch immer wieder sporadisch regnen soll, ist es uns irgendwie auch egal, ob es am Meer regnet, wo alles wieder ein bisschen teurer ist, oder im Inland. Inland ist auch viel mehr Country, so wie wir es moegen! Hehe! Auf dem Weg hierhin gab es uebrigens die “Big PineApple” zu bestaunen. Eine weitere, wahnsinnig sinnvolle Attraktion Australiens. Leider haben wir die “Big Avocado” irgendwie zuletzt nicht gefunden. Verdammt. Dann haetten wir fast nun alle wichtigen Fruechte Australiens besucht. Ich gruesse mit diesem Bild uebrigens alle Freunde des Schwachsinns!!! Viele Gruesse aus Tralien, es geht uns gut und wir haben Spass!

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Lismore, Nimbin. Gedanken & mehr…

Lismore CampgroundBallinaWir habens dann endlich geschafft und Ballina hinter uns gelassen. Lismore war das Ziel und als Uni-Stadt tatsaechlich auch ziemlich nett. Wir finden einen netten Campingplatz und geniessen die angenehme, warme Stimmung. Mittwoch haben wir einen kleinen Ausflug nach Nimbin gemacht und ich schreibe einfach mal das nieder, was im eigentlichen, taeglichen und handschriftlichen Tagebuch steht: “Wir reisen bussy nach Nimbin. Im ersten Kreisel werde ich von irgendeinem Deppen aus dem offenen Fenster angeschrieen. Warum? Keine Ahnung. Zu langsam? Zu wenig geblinkt? Egal, er biegt ab und ich muss nichtmal boese schauen. Der Weg nach Nimbin ist ganz beschaulich und nett, sehr suesse Gegend. Hintergrund zu Nimbin: Nimbin ist _die_ Hippiemetropole Australiens, eigentlich ein Projekt um zu schauen wie die Leute The LawNimbinmit Drogen umgehen koennen. Es ist das Kiff-Kaff Australiens. Wir sind gespannt. Gras soll hier einigermassen legal und toleriert sein. Ist es dann offensichtlich auch. An jeder Ecke wird es feilgeboten, teilweise sehr aufdringlich und anstrengend. Das Dorf ist auch einfach nur sauklein, schaetze es hat 20 Shops und that’s it. Viel Craft (Nippes) und ein paar Stores. Ach ja, und die Hemp Embassy. Sie sind, na, wofuer wohl, die Legalisierung von Hanf! Unterstuetze ich auch, so wie die Jungs es da machen wird es aber nichts. Garantiert. Sauviele Alt-Hippies, Touries und offensichtlich total fertige Dealer haengen rum und saeumen den Weg. Nervig. Wenn ich das als Politiker sehen wuerde, wuerde ich Hanf auch nicht legalisieren. Die Hemp Embassy als Stellvertretunmg fuer einen Wandel in der Drogenpolitik. Ha! Nimbin muss wohl eher als halblegales, oeffentliches Projekt (welches scheiterte) gesehen und verstanden werden. Holland hat es da besser gemacht. The MuseumLismoreHanf ist frei erhaeltich. Zaeck. Die Problematik des Strassenverkaufs ist einfach weg. Toll. Siehste, geht doch.”

War auf jeden Fall sehr lustig Nimbin zu sehen, wir werden vermutlich aber davon Abstand nehmen Mardi Grass zu besuchen. Einfach weil es ziemlich anstrengend und unter totalem Polizeischutz stehen wird. Polizeikontrollen hatten wir schon in Europa genung, dass brauchen wir hier nicht auch noch. Wir haben Nimbin also wieder verlassen. Andere Leute haben das nicht getan und bleiben wohl auch fuer immer in den malerischen Bergen und traeumen von einem Hippiedasein, dass es so wohl einfach nicht gibt. Aber wenn sie gluecklich sind, wird es wohl das Richtige sein.

Auf unserem Campingplatz haben wir gestern, passend dazu, am Abend auch noch Althippie Neil kennengelernt. Er sagt, wenn du in Nimbin gutes Gras kaufen willst, musst du nur in Nimbin nach Sam fragen. Mmh. Falls ihr mal da hinkommt, mmh? Neil ist uebrigens ein ganz lustiger Typ, er hat uns heute einen Job als Macadamiapfluecker besorgt, den wir wegen zu schlechtem Lohn ablehnen mussten. Es gibt 3 $ pro 1 kg gepflueckter Nuesse. Sehr schlecht, wie ich finde. Trotzdem nett, Macadamianuesse gibt es auch umsonst. Er bringt uns naemlich einfach welche vom Feld mit. Die Australier, ja, die sind nett!

Unsere Reise wird morgen weitergehen. Die Richtung ist Brisbane. Wir werden dann auch einfach mal versuchen ein bisschen weiter zu kommen und ein gutes Stueck Richtung Norden zu cruisen. Richtig schlecht ist das Wetter hier nicht, aber eben auch nicht so fantastisch. Tagsueber sind es nur 25-30 Grad und Nachts wird es um die 5-10 Grad kalt. Trotzdem merkt man, der Winter kommt. Und wir gehen deshalb Richtung Norden. Bis spaeter, gruesst alle schoen und Ciao!

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Reflektion…Anzac – Day / Trailer Parks

Anzac - DayBig PrawnWir befinden uns zur Zeit in Ballina, 2 Stunden vor Brisbane und 40 Kilometer vor Byron Bay. Ballina zeichnet sich wieder mal durch ein wunderbar schwachsinniges Wahrzeichen aus. Die Big Prawn. Zusammen mit der Big Banana und der Big Oyster haben wir also alles an Sinnlosem mitgenommen, was auf dem Weg lag. Sehr Touri-like. Und: Sehr gut. Ballina ist tatsaechlich mal relativ nett, deswegen haben wir entschieden hier eine Woche zu bleiben. Der Flat Rock Tent Park ist unser Domizil. Sehr direkt am Wasser gelegen und verdammt billig. Ja, und vor allem mit netten, angenehmen Leutchen. Ballina ist die nette, ruhige Stadt vor den Toren des wilden Byron Bays. Sehen wir uns uebrigens Freitag an.

Flat Rock….Yeah! Stillgestanden!Der 25. April ist hier in Australien ein Feiertag. Es gab Anzac – Day zu feiern. “Australien New Zeeland Army Choooor”. Wir haben gerne mitgefeiert. Zuerst gings mit der Parade durch den Ort, spaeter durften ausgewaehlte Persoenlichkeiten der Kriege und der Vergangenheit erinnern. Problematisch dabei war, wie ich fand, die Tatsache, dass Australien sich in so ziemlich jeden Konflikt eingemischt hat, ohne wirklich angegriffen worden zu sein. Gut, das Land hat landschaftlich einiges zu bieten und man kann verstehen, dass die Kinder stolz darauf sind. Auch wenn strenggenommen das Land jemand anderem gehoert hat. Egal. Umgang mit Geschichte ist sicherlich verdammt wichtig, vor allem, wenn sie problematisch ist. Deutschland tut das sicherlich auch nicht sehr passend. Trotzdem haette ich mir ein bisschen mehr Reflektion am Anzac Day gewuenscht. Gedanken nicht nur wegen der Vergangenheit, sondern Gedanken ueber die Vergangenheit und die Vermeidung der Fehler in der Zukunft. Ob es sinnvoll war, sich ueberall einzumischen, z.B.. Oder nachdenken ueber Nationalstolz. Egal, ist ja nicht mein Land, trotzdem denken hier irgendwie an solchen Tagen noch weniger Leute nach als sonst. Ich hatte dafuer das passende T-Shirt an, dacwie ich meine. Zum Lunch sind wir dann trotzdem nicht eingeladen worden. Nachdenk.

RegenwaldUiuiuiSchoen an unserem Zeltplatz ist diesmal, dass er ein bisschen ausserhalb der Stadt und direkt am Strand liegt. Vor allem ist es aber wieder sehr angenehm, dass es hier keine Trailer und Cabins gibt. Jeder Campingplatz in der Stadt hat normalerweile kleine, feststehende Kabinen, die mehr oder weniger nett und billig sind. Problematisch daran ist, dass viele Australier auf diesem Parks ganzjaehrig wohnen. Einfach, weil sie so billig sind. Die Leutchen sind dann in der Tat oft ein bisschen seltsam. Es gibt nette, arbeitende Menschen, die einfach nur gemuetlich und billig leben wollen und es gibt auch den totalen Trailerpark – Trash-Menschenschlag. Menschen, die auch nicht unfreundlich oder wahnsinnig anstrengend sind, aber definitiv nichts tun ausser alt und ranzig zu werden. Und dabei irgendwie doch nerven. Und, ja, verdammt, die Sonne macht wahnsinnig ranzig, wenn man sich nicht mit mindestens Faktor 30+ einschmiert. Alles ist eben auch hier wieder ein Geldproblem. Will ich es sehr schoen, ruhig und einsam haben, zahle ich meistens mehr Geld fuer den Zeltplatz. Oder er ist so weit im Ruhigen, dass er wieder billig ist. Die Trailerparks sind auch billig, meistens sind die Leute aber alle ein bisschen anstrengender. Man muss es sich halt ueberlegen. Ich habe auf Trailerparks grade ueberhaupt keine Lust mehr. Naechster Halt auf dem kleinen Roadtrip ist Nimbin…dort ist zum einen die Hemp Embassy und zum anderen am 04/05 April Mardi Grass. Wir werden mitmachen. Gruesse an die Welt!!!

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Kultur, Kultur, Kultur!!!

TrialTrial 2South West Rocks geizt nicht mit Attraktionen! The Trial Gaol Bay ist eine davon. Ein sehr nettes Gefaengnis, in dem im WW1 die deutschen Kriegsgefangenen untergekommen sind. Das mussten wir uns ansehen. Rund um das Gefaengis liegt ein Campingplatz, der aber mal wieder zu voll und ausserdem auch zu teuer war. Wir sind im Top Tourist Park in der Stadt untergekommen und bis zum 18.04. geblieben. Sehr nett war ausserdem der Leuchtturm und natuerlich alle Straende in der Naehe. Ist halt mal was anderes als Holland. Unendlich weit und total menschenleer. Geil. Im Oertchen selbst hat es uns dann auch ganz gut gefallen. Wir haben einen britischen Polizisten und seine fette Frau kennengelernt, die zur Zeit um die Welt reisen und in Zypern leben. Irgendwie nett, vor allem aber ungelaubliche Bloedlaberer.de. 

Toll ist in RegYeahAustralien auch und vor allem “Bring your own”. Du zahlst einen kleinen Betrag und nimmst deine eigenen Getranke mit ins Lokal. Das haben wir dann auch beim Italiener der Wahl in South West Rocks ausprobiert und sind natuerlich sehr abgestuerzt. Mmh, lecker Seafood. Abgesehen von einem ueblen Sturm (Blitz, Donner, etc.) in einer der Naechte war auf dem Campingplatz alles sehr angenehm und ausgewogen. Schoener, ruhiger Familiencampingplatz. Am letzten Tag, kurz bevor wir nach Coffs Harbour abreisen wollten hat sich leider mein Ruecken dazu entschlossen, einen Wirbel zu verschieben und hoellisch wehzutun. Mittlerweile habe ich gute Salben und LighthouseMuellwagen des Campingplatzentzuendungshemmende Mittelchen und fuehle mich etwas besser. Wird schon.

Ein paar Impressionen muss ich mal sehr vage runterschreiben, da sie in keine Kategorie passen: Avocados schmecken wahnsinnig gut hier, ist mal was total anderes als in Deutschland. Australier moegen wirklich keine Aborigines. Es gibt extrem ekelhafte Tiere hier. Wir sind bislang von 4 verschiedenen Tieren gestochen worden. Die Stiche werden unterschiedlich dick. Fast alle Campingplaetze haben Campingkuechen mit Wasserkocher, Micro, Herd, etc.. Die Voegel hier sind verdammt laut und hoeren sich kein Stueck wie unsere Singvoegel in DE an. Es gibt Aldi. Alkohol ist einfach sauteuer. Australier sind auf ihre nichtvorhandene Kultur sehr stolz. Auf dem aktuellen Big BananaCampingplatz in Coffs Harbour wohnen in den festinstallierten Huetten nur Freaks. Die meisten Staedte haben keine echte Innenstadt, dafuer ekelhafte Shoppingzentren. Die Waschmaschinen sprudeln die Waesche locker mit Wasser ein, die Waesche wird jedenfalls nicht sauber. Das Wetter ist sehr angenehm. Auch Australier reiben sich mit Anti-Moskito-Zeugs ein. Jede Region hat offensichtlich ein anderes riesiges Zeichen, mit dem beeindruckt werden muss. In Coffs H. ist es die Big Banana. Hehe.

Viel Spass noch und viele Gruesse. Ach ja, Binser, Sprit ist nicht teuer (1,30 $ / l) und der Wagen verbraucht um die 9 liter Super. Bis spaeter!

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Taree –> South West Rocks

BreakwallHasen!Wir haben es mal wieder in ein Internetcafe geschaft! In der Zwischenzeit ist definitiv viel passiert. Wir haben Taree verlassen. Endlich. Am Abend vorher haben wir einen Merikaner kennengelernt. Joseph. Sehr netter Typ. Der Abend war dann auch sehr nett und feuchtfroehlich. Dabei ist mir mal wieder aufgefallen, wie wenig Ahnung und Wissen Merikaner von europaeischer Kultur, Geschichte und der Vergangenheit haben. Krass! Egal, wir hatten trotzdem Spass.

Der naechste Ort auf der Reise ist Port MacQuarie. Sehr nettes, aber auch sehr volles Staedtchen am Meer. Eins der Highlights ist die Breakwall, ein Haufen aufgeschuetteter, bemalter Steine. Gut. Wir sind insgesamt nur eine Nacht geblieben und am naechsten Morgens ins Koala – Hospital. Auf dem Weg dorthin ist mir ein Handtellergrosse Spinne ueber die Windschutzscheibe gelaufen. Bah! Irgendwie weiss man ja, dass es sie gibt, wenn sie dann auftauchen ist es trotzdem was anderes. Zum Glueck hatte sie sich aber im Kofferraum versteckt, sodass ich sie nachher wenigstens verjagen konnte. Die Koalas waren dann uebrigens auch total suess.

Agent in PlaceGladstoneWir verlassen also Port McQuarie. Eigentlich wollten wir daraufhin in Crescent Head unterkommen. Dort ist in den 60ern das Longboardsurfen so richtig gross geworden. Der Campingplatz war aber einfach voll und die Strasse zum naechsten an derselben Kueste war auch mit unserem 4WD nicht zu schaffen. Wir sind dann einfach ueber Gladstone nach South West Rocks gereist. Gladstone ist im australischen Begriff ein “altes” Dorf. Alt bedeutet dabei, dass Teile der Gebauede aus dem 18ten Jahrhundert sein koennten. Mmh. Trotzdem wars dort so nice und ruhig, dass wir auf nen Kaffee geblieben sind. Bis nach South West Rocks war es dann auch nicht mehr besonders weit. Ziemlich langer Tag.

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Taree rulez

PelikanMarktFuer Sonntag haben wir uns vorgenommen, entweder Platz auf dem Seals Rock Caravan Park zu finden (im Schatten) oder weiter nach Forster zu cruisen, wo es wieder ein nettes Backpackerhostel am One Mile Beach geben soll. Beides klappt leider nicht. Schatten gibt es auch heute keinen und der Backpacker ist nicht in Forster, sondern am One Mile Beach in Newcastle! Mmh. Wir verbrennen daraufhin den Lonely Planet feierlich! Nette Camper hatten uns noch den Campingplatz The Ruins empfohlen…der ist wegen Ostern aber auch so voll, dass wir dankend ablehnen. Wir halten in irgendeinem Kaff und stuermen den Ostermarkt. Sehr nice, Ponzreiten, Bilder, Musik, Kuchen. Wie Zuhause. Ich finde wieder keinen Hut. In Forster – Tunncurry gibts dafuer Pelikane zu bestaunen. Sehr suess, schmecken mit ein bisschen Butter in der Pfanne bestimmt lecker. Ich darf aber keinen erlegen (Dr. Strange, sie kriegen ihr Foto aber noch). Der Ort ist dafuer aber mal richtig huebsch, gefaellt uns gut. Die Touri-Info empfiehlt uns Richtung Norden zu reisen (wohin auch sonst), damit wir den Ostermassen entkommen koennen. Machen wir auch. Vorher wollen wir in Tinonee noch einen Kaffee im angepriesenen, lokalen Cafe verkoestigen. Hat aber geschlossen. Hehe. Wegen Ostern. Ha! Langsam nervts. Der naechste Stop fuehrt uns nach Taree. Das Kia-Autohaus hat eine riesige Auster auf dem Dach. Auch eine australische Attraktion. So ist das halt, wenn man erst Taree und die Pelikane. Stark!1788 Kiaanfaengt das Land zu besiedeln. Keine Kultur. Hehe! Zu unserem Glueck fahren wir wirklich hin! Einige Kilometer weiter finden wir den Dawson Creek Caravon Park. Sehr ruhig, klein, nett und guenstig. Es gibt eine nette Outdoor Camperkueche (+ Kuehlschrank) und wir bleiben, sehr zufrieden, erstmal hier. Die meisten Osterpeople reisen Montag ab und wir haben vor bis Mittwoch oder Donnerstag hierzubleiben und uns ein bisschen zu erholen. Die letzten Tage waren zwar verdammt abwechslungsreich, aber auch total anstrengend. Montag sind wir gemuetlich nach Taree-City gefahren und haben ein bisschen eingekauft. In den naechsten Tagen wollen wir weiterplanen, wohin es danach geht. Zur Orientierung: Wir sind noch rund 700 km von Brisbane entfernt.Der Plan, eher ungefaehr zu wissen wo man hinwill und dann einfach da zu bleiben, wo es schoen ist, hat definitiv besser funktioniert, als einen bestimmten Campingplatz finden zu wollen. Wir werden daher eher weiter auf gut Glueck fahren und schauen, wo wir bleiben. Montag Abend sind wir nochmal in den Genuss guter australischer Kueche gekommen. Zwei nette Camperpaaerchen haben uns zum Mitessen eingeladen. Dafuer mussten wir so ziemlich alles von Europa und Deutschland erzaehlen, was uns in den 4 Stunden einfiel und wir haben ein paar interessante Fakten rausarbeiten koennen: Pro qkm leben in Deutschland 220 Menschen, hier 2. Europa hat 450 DawsonMillionen Menschen, hier leben knapp 20 Mio. BananeDeutsche Wohnwagen werden vermehrt nach Australien importiert, wir sollen uns aber besser eine lokale Marke kaufen…die sind robuster. Im Meer reicht eine Damenstrumpfhose am Huf, um vor den Armen der Qualen zu schuetzen. Australier moegen keine Asiaten. Bier wird nicht an Tankstellen verkauft. Man sollte nicht “What?” fragen, wenn man etwas nicht verstanden hat…das ist offensichtlich unfreundlich. Australier koennen nicht verstehen, wie man Bad Muenstereifel als _kleine_ Stadt bezeichnen kann und warum es einem nicht alles viel zu eng dort ist. Wie dem auch sein, uns gehts gut und wir hoffen euch ein bisschen informieren zu koennen. Wir koennen jedem, der immer mal Lust hatte nach Australien (oder sonstwohin) zu reisen, nur ermutigen, es einfach zu machen. Ist wirklich sehr erfrischend, interessant und schoen. Wie Ari sagen wuerde: Alles prima! Wir haben euch lieb!

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Regen…und mehr Regen

Grosser BaumBi-LoAm naechsten Morgen gehts weiter. Der Caravan Park liegt hinter uns und wir kaufen im Supermarkt Bi-Lo (Viele Gruesse an dieser Stelle an Herrn Bilo. Du bis et!) ein. Fett. Ausserdem ist Markt und wir pruefen die lokalen Angebote. Ich suche noch einen Original Australischen Hut (TM). Diesmal haben wir uns nur ein kleine Fahrtstrecke rausgesucht, es soll Richtung Seals Rock gehen. Auf dem Weg dorthin kann man nach einer wilden Schotterpiste, 5 km von der Strasse ab, den aeltesten und hoechsten Baum von NSW begutachten. Wir nehmen das wagnis auf uns und muessen zum ersten mal den 4WD einschalten. Die Strecke ist richtig uebel, trotzdem haelt der Wagen. Toll. Der Baum ist wirklich beeindruckend. Und gross (ja, ach!), ausserdem …und nochn StrandSeal Rocksmitten im Regenwald. Sehr geil. Wir reisen weiter nach Seals Rock, finden keinen vernuenftigen Schattenplatz auf dem Campingplatz und entscheiden, im Myall Lake National Park zu schauen, obs noch Platz gibt. Gibt es! Nach einem unglaublich holprigen Weg (4WD needed!) und einigen Kilometern durch den Wald sind wir da. Im Nichts. Zwischen knapp 100 anderen Ostercampern finden wir noch ein nettes Plaetzchen. Der Nationalpark ist zwar sehr schoen, trotzdem fehlen wieder duschen und die Ostercamper sind zum groessten Teil verrueckte Jugendliche, die sich wild besaufen und feiern. Koennen wir irgendwie grade nicht so gebrauchen. Der Strand entschaedigt aber fuer alles. Sehr schoen, rau, lang und unberuehrt. Yeah! Die Nacht ist auch ok, es regnet und stuermt zwar wieder, aber irgendwie schlafen wir trotzdem gut.

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Freitag & Weiter

Hawks NestLecker StrandSo kam es dann auch. Aufstehen, es regnet. Mal wieder. Irgendwie macht sich Unzufriedenheit breit. Wir bauen alles ab und reisen weiter. Dem Wetter davon und den Ostermassen nach. Newcastle lassen wir rechts liegen und versuchen ein Stueckchen weiter Richtung Norden zu kommen. Unser erster Stau haelt uns knapp 2 Stunden auf. Ein Osterreisender hat ein Rennbot von seinem Haenger auf einen anderen Wagen geschmissen / verloren. Wahnsinn! Die Presse ist auch da, vermutlich dauert alles deswegen so lange. Fuer die Statistik: In New South Wales (NSW) sind am Wochenende 9 Menschen im Osterverkehr gestorben. Ist also wesentlich gefaehrlicher, als Schwimmen zu gehen und Haiefutter zu spielen. Hehe! Egal, wir haben uns ein schoenes Backpackerhostel rausgesucht (Lonely Planet sei dank) und versuchen es in der Naehe von Port Stephens zu finden. Klappt aber ueberhaupt nicht, irgendwie haben wir das ziemlich vercheckt. Wir landen in einem Oertchen namens “Hawks Nest”. Puh. Klein und fies. Weils schon wieder regnet, lassen Bah!Regen! Yeah!wir uns auf das Abenteuer Caravan Park ein. Ziemlich voll und auch sehr fies. Aber, es gibt Duschen! Wir chillen knapp 2 Stunden bei stroemendem Regen im Wagen, nachdem das Zelt aufgebaut ist und sind unzufrieden! Spaeter klart es, zur Ueberraschung aller, nochmal auf und wir koennen ein bisschen einkaufen, spazieren und den fetten Strand begutachten. Wellen, Wind, das reinste Windsurfparadies. Nach der Dusche gehts besser, vor allem als irgendwann gegen 2000 alle Lichter im Oertchen ausgehen. Stromausfall! 1 Stunde lang. Hehe. Ist uns ziemlich egal, wir haben Licht mitgenommen. Ha! Siehste.

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Abreise…

Auto….Daniel wohnt hier!Unser Trip hat begonnen! Wir sind also ganz gemuetlich am Donnerstag Mittag losgefahren und wollten erstmal raus aus Canberra und gen Norden. Die erste grosse Reise mit dem neuen Auto. Spannend. Also ab zu Aldi, einkaufen, tanken und los gings. Der Weg nach Goulburn ist recht eintoenig, wir fahren ewig durch ein endloses Tal. Ziemliche Steppe und sonst nichts. Trotzdem schoen und fuer den Start definitiv wild und australisch genug. Sydney war ziemlich aufregend, wenn man das so beschreiben darf. Anstrengend ist wohl der bessere Begriff. Verdammt schlecht beschildert und ekelhafter Verkehr. Und alle fahren auf der falschen Seite. Wir also auch. Die Autobahngebuehren zahlen wir gerne, ist ja sicher fuer nen guten Zweck. Nach Auto IIrund 1 1/2 Stunden Erster Campingplatzsind wir auch aus den Suburbs raus und koennen auf dem Highway weitercruisen. Ging also doch ganz gut. Wir hatten uns vorgenommen noerdlich von Sydney zu campen und sind also froehlich in Gosford vom Highway runter. Gelandet sind wir dann, nach ein bisschen Kurverei, im Bouddi National Park, kurz vor 1800 und damit direkt zum Anbruch der Dunkelheit. Gut. In ziemlicher Hektik haben wir das Zelt aufgebaut, Muecken erschlagen und dann etwas lockerer gekocht. Leider gabs keine Duschen. Tiefpunkt unserer Reise, so far. Der Tag war definitiv ziemlich anstrengend und, weil wir es von Deutschland ja so schaetzen gelernt haben, regnet es. Perfekt. Zusaetzlich stand auch noch das Osterwochenende vor der Tuer und so ziemlich jeder Australier muss offensichtlich genau dann an die Kueste fahren. Wir sind auf jeden Fall auf das Schlimmste vorbereitet.

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Und wieder in der City!

ShoppingCanberraWir schaffen es also mal wieder ins Internet. Gut! Die letzten Tage waren recht ergiebig und teilweise ein bisschen anstrengend. Da wir zur Zeit ja recht weit entfernt von jeglicher Zivilisation leben, ist die Reise mit Daniel morgens nach Canberra die einzige Moeglichkeit einzukaufen und irgendetwas zu organisieren. Das haben wir dann auch reichlich gemacht. Die Rucksaecke waren zwar total voll, trotzdem fehlt zum Leben und vor allem zum Reisen einiges. Nachdem wir uns also mehrere Tage durch Canberra gekaempft haben, ist fast alles gekauft. Wir haben endlich Gaskartuschen gefunden, die auf unseren Gaskocher passen, ein neues Zelt, eine neue Bauchschnalle fuer meinen Rucksack (hab ich in Sydney am ersten Tag zerstoert), einen neuen Rucksack fuer Reg, Insektenspray (ja, _gegen_ Insekten), Tabak (22 $ pro Paeckchen), ne Roadmap und natuerlich australisches Bier. Auch ja, und wir haben einen Wagen gekauft. Subaru 4WD Summer Wagon. Wir holen ihn am Montag ab. Sieht reichlich zuverlaessig aus. Die Australier raten einem auf jeden Fall immer zu Subaru. Very reliable. Mmh, mal sehen. HowTo: Damit wir den Wagen fahren duerfen, muessen wir nachweisen, dass wir irgendwo hier wohnen. Tharwa BridgeAussiestyleDaniel hat uns ein Schreiben aufgesetzt, dass das bei ihm ist. Prima. In Australien muss ein Wagen uebrigens eine “Registration” haben. Das ist mit Tuev vergleichbar, nur eben nicht _so_ streng (Scheibenwischer, Blinker geht? Ok!). Diese Rego laeuft immer einen bestimmten Zeitraum (3 – 12 Monate). Inbegriffen ist immer ein Versicherungsschutz gegen Personenschaeden. Wenn ich also ein Auto ramme, bin ich nicht gegen den Schaden am Wagen des Gegner versichert. Das haben wir dann nochmal separat abgeschlossen. Zusaetzlich muessen wir noch 3 % vom Kaufpreis des Wagens bei der Ummeldung an den Staat zahlen. “Stamp Duty”. Puh. Ist alles ein bisschen anders hier. In der uebrigen Zeit, wenn wir nicht grade in Canberra organisieren muessen, werden wir von Daniel perfekt versorgt und durch die Gegend kutschiert. Alle Sehenswuerdigkeiten der Gegend haben wir vermutlich schon durch. Im National Mueum of Australia waren wir auch. Ja, Mutti, prima, oder? Sonst geht es uns sehr g ut, wir sind langsam angekommen und wir freuen uns, Richtung Norden aufzubrechen. Es wird naemlich langsam kuehler, obwohl das Klima relativ perfekt fuer unsere europaeischen Verhaeltnisse ist. Sonnig, warm (20 – 25 Grad) und trocken. Sehr nett.

Canberra, National MuseumBis die Tage, viele liebe Gruesse an alle, die bisher noch keine Mail von uns erhalten haben. Die Erklaerung ist auch verdammt einfach: Keine Zeit, kein Geld, kein Internet. Aber: Eure Mails kommen an! Wenn wir nicht antworten, liegt das eigentlich nur daran: Internet ist hier wirklich teuer und es gibt fuer uns so viel im Internet zu suchen, zu organisieren, zu schreiben und zu managen, dass wir in der kurzen Zeit manchmal einfach nicht antworten koennen. Vergessen haben wir euch aber nicht!!! Wie gesagt, wenn ihr anrufen wollt…tuts einfach. Ist auch nicht teuer! Wir haben euch lieb und uns gehts gut. Bislang haben wir die Reise jedenfalls noch nicht bereut! Tharwa rules.

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Black fellow

Einkaufen! Yeah!Ein paar Dinge, die uns an Australien aufgefallen sind und die wir gut, schlecht, komisch, bzw. erwaehnenswert finden (fast ohne Wertung): Die Menschen sind immer freundlich, egal wann. Es gibt vollautomatische Kassen, komplett ohne Personal. Waesche wird kalt gewaschen. Es gibt sehr geile Kleidung in den Laeden, aber niemand traegt sie. Alles muss einen “Good Value” haben, 4 Liter Milch zum Beispiel. Es gibt keinen rohen Schinken. Auch keine Taschentuecher, nur gefalltetes Klopapier. Museen sind scheinbar alle umsonst. Niemand verkauft Feuerzeugbenzin. Die Prolls fahren aufgemotzte, tiefergelegte, fette Limousinen, niemand kaeme auf die Idee einen Golf zu tunen, warum auch? Die Zigarettenpackungen sind mit ekelhaften Bildern von Krankheiten geschmueckt. Die Cent – Muenzen sind riesig, die Dollar – Muenzen sind klein und die Scheine kann man nicht zerreissen. Wasser ist in Bars immer umsonst. Geht man in die Sonne, wird die Haut runzelig. Schulkinder tragen Schuluniformen. Regina muss aufpassen, wie sie ihren Namen ausspricht. Pfefferminztee ist krass teuer. Es gibt kein gutes Brot (ja, ach!), Muelltrennung ist irgendwie auch nicht vorhanden. Die Cheesburger sind kleiner. Ueberall sind Asiaten. Voegel schlafen nachts auf Aesten…vermutlich tun sie das bei uns auch, wir haben es aber noch nie gesehen. Australier warnen uns permanent vor den Aborigines. In den Vorstaedten (Suburbs) gibt es keine Pubs, Cafes, kein garnichts…,man lebt da einfach nur (wie in Buir. Sorry, Ram!). Die Tastaturen haben andere Buchstabenbelegungen und es gibt kein ae, oe, ue, sz, etc.. Diesel ist teurer als Benzin. Ein Wahnsinniger hat in unserer Gegend 11 Backpacker umgebracht. Zur Zeit wird es bei uns gegen 18.30 dunkel. Die Sterne sind definitiv eindrucksvoller. Eier werden oft als “Porched Eggs” (Ei langsam ins kochende Wasser laufen lassen. Komisch, ist aber so.) serviert. CSI Miami laeuft hier auch, Fernsehen ist sehr Amerikalastig. Es gibt viele IT-Jobs.
Merke: Ein Krieger pflueckt eine Frucht erst, wenn sie reif ist.
P.s.: Dr. Strange, sie muessen uns besuchen! Es gibt hier sehr viele asiatische Frauen, wuerde ihnen sehr gut gefallen!   

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Canberra & Co…

CanberraTerasseInnenDonnerstag Morgen sind wir mit dem Bus zu Sydneys Bahnhof gereist. Via Greyhound gings von da ab nach Canberra. Dauer: 4 Stunden, voll klimatisiert, sehr bequem und durch schoene Landschaft. Nice.  Canberra ist dann auch echt mal ne kranke Stadt. Bzw., die Idee dahinter. Die Stadt wurde nur deswegen Anfang des Jahrhunderts gegruendet, weil sich die verschiedenen “Territories” Australiens nicht auf eine Hauptstadt einigen konnten. Also bauten die Kinder einfach mitten ins Nichts eine neue. So siehts dann leider auch aus. Sehr geplant, sehr dezentral, auch sehr gruen, aber irgendwie wie ein Riesendorf. Die Frage ist immer: Wo ist die Stadt, das Zentrum, die Menschen, obwohl man mitten drin steht. Kaum Leben zu finden. Egal, wir sind auf jeden Fall jetzt da. Naja, nein. Nicht Yeahso ganz. Wir sind in Tharwa. Tharwa ist mal echt riesig. 5 Haeuser. Und in einem sind wir. Das ist dem Daniel und dieser ist ein Freund der Familie. Cool. Das Haus ist mal richtig schoen, gross, im gruenen und rund 40 km von Canberra entfernt. Wir sind hier sehr nett aufgenommen worden und werden verdammt gut versorgt. Die Tage waren dann auch sehr abwechslungsreich. Wir haben ein wenig chillen und ankommen koennen und fuehlen uns nun tatsaechlich pudelwohl. Daniel hat uns ausserdem durch die Natur gejagt: Wasserfaelle, Kangaroos, Schlangen, Eukalyptusbaeume. Die Landschaft ist krass abwechslungsreich und schoen. Ausgebrannte Waelder, karge Baumlandschaften (wie Afrika?), gruenspriessende Waelder und steinige Huegellandschaften wechseln sich im “Australien Capital Territory” ab. Schoen.
In Canberra haben wir dann auch endlich die Deutsche Botschaft besucht (Yeah!!!), den Arbeitsstempel in den Pass kleben lassen und einfach ein bisschen organisieren koennen. Uns gehts auf jeden Fall saugut, wir haben Farbe bekommen (lila + gelb……HARHARHARRRR!) und ein wenig planen koennen. Die Idee mit Bus+Bahn zu reisen ist der Idee, ein Auto zu kaufen, gewichen. Vermutlich wird es einfach saupraktisch sein, eins zu haben. Mittlerweile steht die vorlaeufige Route …auch fest. Wir wollen langsam Richtung Norden reisen, irgendwie wird es hier naemlich kaelter. Ueber Darwin wollen wir eine Runde durchs Outback machen, den Uluru sehen und anschliessend in Melbourne landen, um da ein bisschen zu bleiben und zu arbeiten.  Die kleine Runde sind dann auch mal rund 8000-10000 km, je nachdem was wir unterwegs so alles machen und sehen wollen. Wir planen irgendwas zwischen 4-6 Monate Zeit dafuer ein. Davon haben wir ja genug. Ein Auto macht dann wohl alles leichter, vor allem, da wir bei schlechtem Wetter auch mal drinnen uebernachten koennen. Wir suchen also entweder einen Kombi, Van oder andererseits einen ganz kleinen Wagen. Die ersten Varianten haben den Vorteil, dass wir locker drin schlafen koennen, die letzte ist einfach billig. Mal sehen, was wir finden. Nochmal zum Wetter: Am Wochenende wurde die Uhrzeit umgestellt. Jetzt ist _endlich_ Winterzeit. Es wird um halb sieben dunkel. Mmh. Wird Zeit, hier Embassywegzukommen. Bis spaeter. ;-)
Ach ja, wir kommen vermutlich auch in Zukunft genauso schlecht ins Netz, wie bisher. Wir versuchen aber alles nachzutragen und euch zu informieren. Habt Spass und passt auf die Eifel auf.

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Nachtrag

………Nachtrag: Wir haben also in Sydney unsere ersten australischen Tage verbracht. Tada! Leider haben wir die ersten Tage fast nur geschlafen. Wie schon gehoert. Nachdem wir uns dann irgendwann ins Internetcafe geschleppt haben, ging es definitiv besser. Das Internetcafe war in Bondi Beach, zurueck sind wir ueber den total schoenen Wanderweg entlang der Kueste nach Bronte Beach gegangen. Geil. Sydney ist im Vergleich zu unseren deutschen Grossstaedten sehr gezogen, verdammt gruen und alles sieht sehr flach aus. Kaum Hochhaueser, viele Huegel und sehr viele, kleine freistehende Haeuschen. Irgendwie total fein. Die Leute sind unglaublich offen und quatschen praktisch zu jeder Gelegenheit einfach los. Im Bus, auf der Strasse, ueberall. Alle sind Freunde! Im Vergleich zur Eifel wirklich sehr anders und total angenehm. Insgesamt ueberwiegt in Sydney der Eindruck, dass man viel mehr Sport machen muss. Alle Leute joggen, surfen, sind braun, durchtrainiert und nerven visuell mit Schoenheit. Uns hat es trotzdem sehr gut gefallen, obwohl die Luft frisch, aber stickig ist. Wir Eifeler haben da schon etwas hoehere Ansprueche. Es geht nichts ueber die gute Eifler Bergluft. Hossa!

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…und wieder da!

Ja, wir sind angekommen. Fuehlt sich definitiv strange an. Der Flug war sehr traurig, irgendwie aber ganz ok. Viele nette Leuete fehlen hier sehr!!! Dafuer ging der Flug aber recht schnell vorbei. Das Essen war wie immer nicht so geil. Bangkok war zu warm und die Asiaten sind ja so suess klein. Wenn jemand einen haben will, bringen wir einen mit. Bestellungen fuer Aborigines nehmen wir auch noch an. Wir sind in Sydney gut durch die Kontrollen gekommen und selbst das Buschmesser hat keinen Aerger gemacht. Visum war ok, wir haben leider vergessen den Arbeitserlaubnisstempel in den Pass machen zu lassen, daher werden wir nochmal zur Botschaft muessen. Egal. Wir waren eh sehr oehm, als wir angekommen sind.

Woody hat uns netterweise am Flughafen abgeholt und uns zum Strand und Fruehstueck geschleppt. Leider haben wir dann die naechsten Tage sowohl Nachts als auch Tagsueber zuviel geschlafen (Jetlag war heftiger als gedacht!), sodass wir heute eigentlich erst den ersten Tag haben, an dem wir richtig aktiv sind und irgendwas schaffen. Wir haben jetzt eine Australische Handynummer, diejenigen, die sie haben wollen, kriegen sie gerne via Mail. Sydney ist definitiv auch sehr geil, sehr relaxed, sehr gezogen und irgendwie nicht wirklich nervig oder anstrengend. Im Gegenteil, die Wohnung von Woody ist direkt am Strand, sehr huebsch, nett und der Mitbewohner Brett (Costello) ist auch sehr locker. 33 Jahre alt, Fotograf und ledergegerbt. Er sieht aus wie Mitte 40. Auch kein Kompliment, ist aber so. Trotzdem sehr netter und angenehmer, eben sehr australisch-relaxed-knuddelig-smilender Typ (TM: Reg).

Wir sind zur Zeit am Bronte Beach und werden morgen Richtung Canberra reisen, um Daniel zu treffen, bei dem wir einige Zeit rumhaengen wollen, bis wir einen echten Plan haben, was wir danach machen. Heute haben wir einiges erledigt, eingekauft, managen, etc.. Geht auf jeden Fall alles vorran. Wir sind irgendwie immer noch nicht richtig angekommen, fuehlt sich alles eher so an, als ob man hier nur fuer einen kurzen Urlaub ist, als fuer ein Jahr. Wird sich wohl hoffentlich noch legen. Der Jetlag ist auch noch nicht ganz vorbei. Viele Gruesse an alle, die uns vermissen!!! Es geht uns definitiv gut, ist alles noch ein bisschen viel im Moment und wir vermissen sehr viele nette Menschen viel zu sehr! Haben euch sehr lieb! Wir freuen uns ueber News aller Art, wie immer! Passt schoen auf die Eifel auf.

Reg + Sme

P.s.: Photos kommen spaeter, die neue Kamera ist das Geld wert. Wir haben einfach das Kabel grade nicht dabei. Hihi.

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Gone

Wir sind weg…

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Zusammenfassung so far

LaeuftKarnevalAlexejDie letzten Tage waren stressig. Wirklich! Warum? Also, wir haben heute endlich mal gepackt! Das war nervig genug, hat aber sehr befriedigt! Die Tage vorher: Wagen abgemeldet, Briefe abgeschickt (Status: Krankenversicherung, etc.), Ärzte zum letzen Mal besucht, die Familie getroffen, Freunde gesehen, Cds gebrannt, mit Freunden telefoniert (Timmbo!!!), Wäsche vor Abreise nochmal gewaschen, Korrespondenz gescannt, Kopien aller Unterlagen ausgedruckt, Nägel geschnitten, Haare gestutzt, Kontoauszüge geholt, Datensicherungen erstellt, Verliehenes eingesammelt, Kontostand gecheckt, Finanzamt angerufen (ja, die Steuer ist immer noch nicht da ;-)), nach Digicams geschaut, das Haus aufgeräumt, Bilder sortiert, beim Juwelier gewesen, Kaffee getrunken, Freunde in Australien benachrichtigt, Rückflug umgebucht, einen Teil des Hause vermietet, Kleinigkeiten gekauft und einiges mehr. Heute Abend schauen wir “Germany´s next Topmodel”! Yeah, total wichtig für unsere Entwicklung…

Wir sind durch. Richtig durch. Sonne wird aber helfen!

Langsam ist man auch nicht mehr nervös, langsam will man einfach nur weg. Das war auf jeden Fall in den letzten drei Wochen ein Fulltimejob. Geil! Die Bilder sind übrigens vom Treffen mit Alexej (huhu!!!), Karneval und zuletzt in der Küche.

“Ja, mein Kind, noch zweimal schlafen, dann werden deine Taschen am Zoll komplett ausgeräumt. Hehe!”
;-)

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Greetings uit duitsland

…Wir sind noch da. Zwar nicht mehr besonders lange, aber jetzt eben doch. Leider werden wir es nicht mehr schaffen, alle Leutchen zu treffen, die uns wichtig sind. Ihr wißt sicher, daß das nicht persönlich gemeint ist. Falls irgendjemand das extrem dringende Bedürfnis hat, uns nochmal zu sehen, kriegen wir das auch noch hin. Ruft halt einfach an, wir können uns bestimmt noch auf einen Kaffee bei uns treffen. An Alle, die sich vergessen fühlen: Wir haben euch trotzdem lieb, irgendwie ist es halt jetzt ein bißchen enger geworden. Bis später, ihr hört noch von uns.

;-)

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Werbung bei uns…

Anbei noch ein kleine Info. Diese Seite bietet mittlerweile (hoffentlich) themenbezogene Werbung an. Wir bekommen dabei für jeden Klick auf eine Werbung einen bestimmten Betrag gutgeschrieben. Unter der Woche ist dieser kleiner, am Wochenende größer. Wir dürfen euch jedoch nicht animieren, wild auf die Werbung zu klicken, bitten euch aber trotzdem den Links zu folgen, falls ihr interessante Angebote findet. Dadurch haben wir die Möglichkeit die Seite ohne großen, finanziellen Aufwand auch aus dem Ausland zu finanzieren. Da die Werbung teilweise wirklich gute Angebote aufzeigt, sind wir mit dieser Lösung tatsächlich auch sehr zufrieden. Viel Spaß dabei.

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Rock the Bells – Festival

RTBRage against the machine werden nun nicht nur auf dem Coachella – Festival auftreten, sondern spielen auch noch drei Konzerte im Rahmen des Rock the Bells – Festival in Kalifornien zusammen mit dem Wu-Tang Clan. Die Gerüchte verdichten sich, daß RATM darüberhinaus noch mehr zusammen machen werden. Vor allem da jetzt bekannt wurde, daß Chris Cornell Audioslave offiziell verlassen hat. Hört sich doch alles sehr gut für die Zukunft der Jungs an. Fett! Ich freue mich definitiv sehr auf weitere Konzerte und überlege ernsthaft, ob nicht der Gig am 18ten August in San Francisco eine Reise wert wäre. Mmh.

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Geschäftsführerkraftfahrzeug abmelden. Ooooh.

…Selbst die richtige Vorgehensweise bei der Abmeldung des eigenen Geschäftsführerkraftfahrzeugs will gewußt sein. Also: Zuerst, Wagen bei der Zulassungsstelle abmelden. Darum bitten, daß eine Abmeldebescheinigung mitgegeben wird, den Wagen anschließend gut verpacken und irgendwo sicher unterstellen. Bitte volltanken, damit der Tank nicht verharzt.

Die Versicherung möchte gerne wissen, ob du den Vertrag nach der Abmeldung weiternutzt. Daher schreibst du einen netten Brief mit der Abmeldebescheinigung und dem Hinweis, daß der Vertrag abgerechnet werden soll. Du willst nämlich vermutlich keinen anderen Wagen anmelden, während du im Ausland bist. Deine Versicherung kann nun versuchen die zuviel gezahlten Beiträge zurückzuzahlen und wird es in den meisten Fällen auch schaffen. Mal abwarten.

Das Finanzamt wird möglichweise auch mitkriegen, daß der Wagen nicht mehr angemeldet ist und erstattet dir die Steuer anteilig zurück. Aber auch da kann man nur hoffen. Viel Glück.

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[Update:] Abschied (na wo wohl)? Im Griechen, 02.03.2007!

...Nachdem jetzt klar ist, daß wir im März nach Australien reisen, wird es langsam Zeit, ein bißchen Abschied zu feiern:

Wir würden uns gerne mit allen netten Leutchen, die Lust und Zeit haben, am Freitag Abend, 02.03.07 ab 20.00 Uhr im Griechen (a.k.a. Gasthaus zur Alten Mälzerei) in Bad Münstereifel auf einige Bierchen und leckeren Ouzo treffen. Die Tische sind schon reserviert.

Diejenigen, die ihren Namen noch wissen, nachdem der Grieche irgendwann Nachts dichtgemacht hat, sind herzlich eingeladen, mit uns in die Otterbach zu kommen und da richtig abzustürzen.
Selbstverständlich ist für alle, die irgendwann verfassungsmäßig am Ende sind, auch gesorgt. Ihr könnt gerne in unserem kleinen Heim übernachten, Platz ist reichlich vorhanden…
Wir freuen uns auf euch und hoffen, daß ihr zahlreich erscheinen werdet!!!

[Update:] Vielen Dank an Alle, die Zeit hatten. War ein sehr, sehr lustiger Abend. Nachdem uns der Grieche spät in der Nacht rausgeschmissen hat, sind wir mit den verbliebenen Gäste nach Eischerscheid auf die Party von Davidis (?) gereist. Taxi Sprotten sei Dank. Da haben wir nochmal richtig das Haus gerockt, sind anschließend gegen 06.30 Richtung Heimat gezogen (wieder Taxi Sprotten, yeah!) und haben es uns bis Sonnenaufgang mit Nudeln gutgehen lassen. Cooler Abend. Merci, wir haben euch lieb!

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Arzneimittelzertifikat

ZertifikatLängere Auslandsaufendhalte sind gar nicht so einfach. Damit es am Zoll keine größeren Probleme mit mitgebrachten Medikamenten gibt, wird empfohlen, eine Aufstellungen über alle Pillen, Salben und anderen medizinischen Handreichungen mitzunehmen. Der Hausarzt sollte das Zertifikat unterschreiben und abstempeln. Vor allem bei regelmäßig benötigten Medikamenten kann das Zertifikat recht viel Ärger ersparen. In Australien sind z.B. die meisten Antiallergika verschreibungspflichtig. Die Zollabfertigung kann vermutlich, bei der Einfuhr von größeren Mengen, selbst wenn sie für den Eigenbedarf sind, recht problematisch sein. Eine Vorlage könnt ihr hier runterladen.

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HowTo: Arbeitslos für Anfänger…

Bundesagentur für ArbeitUm sich “richtig” arbeitslos zu melden, gibt es in Deutschland ein mehrstufiges System.

Wichtig ist zuerst: Du solltest schonmal gearbeitet haben. Die meisten Leser dieser Seite wissen sicher, was ich meine. Richtig, eine Erwerbstätigkeit. Nachdem man also gearbeitet hat, hat man prinzipiell Anspruch auf Arbeitslosengeld. Die Zeit der möglichen Inanspruchname der Leistung korreliert mit der Zeit der Erwerbstätigkeit. Nach Kündigung des Jobs mußt du dich innerhalb bestimmter Fristen “Arbeitssuchend” melden. Dabei mußt du umfangreiche Informationen über dich, deinen Wohnort, geleistet Arbeit, etc., angeben. Dazu gehört auch ein Lebenslauf und deine erlernten und praktischen Fähigkeiten. Die Dokumente werden zur Agentur geschleppt, und, einige ausgefüllte Anträge später, bist du Arbeitssuchend. Du kannst entscheiden, wo dein Arbeitsgesuch veröffentlich werden soll (Intranet, Internet, etc.). Warst du mit allen Anträgen und Besuchen schnell genug, bekommst du keine Sperrfrist. Später kommen möglicherweise unverbindliche Arbeitsangebote auf dich zu, die du natürlich dankend wahrnimmst, bis du einen tollen Job gefunden hast.

Andernfalls: Spätestens zum ersten Tag nach deinem Austritt aus dem Job mußt du dich physisch und vor Ort “Arbeitslos” melden. Dafür benötigst du folgende Unterlagen: Kopie der Kündigung und der Lohnsteuerkarte, einen ausgefüllten Antrag und einen Fragebogen zur Beendigng des Beschäftigungsverhältnisses, sowie eine Arbeitsbescheinigung vom Arbeitgeber. Danach wird über deine Sperrfrist entschieden. Gängig sind 3 Monate bei eigener Kündigung. Nach Antragsabgabe wird dir mitgeteilt, wieviel Geld du erhalten wirst. Ab jetzt wird es anstrengend: Urlaube müßen angekündigt werden, du mußt dich alle 3 Monate in der Agentur melden, alle möglichen Jobangebote werden dir zugeschickt. That´s it. Du bist arbeitslos.

Die Arbeitsagentur hat übrigens ein recht umfangreiches Auslandsprogram und zahlt das Arbeitslosengeld auch unter bestimmten Vorraussetzungen im europäischen Ausland. Geht es woanders hin, muß die Agentur informiert werden, daß man bis auf weiteres keine Leistungen mehr beziehen möchte und darf. Easy, oder?

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Star FM on air

Star.FMUnser Trip nach Berlin hat nicht nur eine Menge Spaß gemacht, nein, wir haben auch was gelernt! Es gibt, selbst im traditionell eher langweiligen Radioland Deutschland, doch ein paar vernunftige Sender. Star FM aus Berlin ist so einer. Denjenigen, die auf ordentlichen Rock und Gitarrenmusik stehen, sei er empfohlen. Selbstverständlich kann der Sender nicht nur vor Ort gehört, sondern auch via Internet erreicht werden.

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Archivübersicht

…Auf vielfachen Wunsch gibt es nun endlich eine Übersicht der geschriebenen Beiträge. Im Header der Startseite kann die Archivübersicht aufgerufen werden. Alle Beiträge werden dort direkt auf einen Blick aufgelistet.

Viel Spaß damit.

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Krankenversichert? Echt!

TKDie große Frage des Tages: Bin ich nach der Kündigung meines Jobs noch krankenversichert? Und wenn ja, wie lange? Ist tatsächlich auch eine verdammt gute Frage, da bei uns ein bißchen Zeit zu überbrücken ist, bis wir abreisen. Die Antwort hatte meine Krankenkasse aber prompt und zur Zufriedenheit aller direkt zur Hand.

Versichert ja, für den Zeitraum von 4 Wochen nach dem letzten Arbeitstag. Vermutlich ist das bei anderen Versicherern immer ein wenig unterschiedlich, in der Regel gibt es aber eine Übergangszeit, bis man sich entweder selbst versichert, einen neuen Job hat oder über die Agentur für Arbeit versichert wird. Paßt also prima. Daumen hoch für unser Sozialsystem und die Techniker.

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“Berlin und zurück!” – Ein Kammerspiel

Ein Stück in drei Akten:

Berlin III1. Akt: Es ist Samstag morgen, Abreise nach Berlin. Ben (Bernadette), Isa & Jaz haben zur Verwüstung ihrer neuen Wohnung in Wedding eingeladen. Die Protagonisten (Miri, Reg & Sme) reisen im Geschäftsführerkraftfahrzeug an. Eine angenehme, beschwingte Reise. Kulinarisches: Eifelteilchen, Tee, Wasser, Wurst. Die Stimmung ist gelöst, das Wetter trocken, die Protagonisten freuen sich! Die Anreise ist unproblematisch, die Künstler versiert im Umgang mit der Zeit. A1, A2, A10, A100, A115, Richtung Pankow, 2 mal abgebogen. Berlin wird gefunden und erfreut mit seiner tristen, grauen Schönheit.

Berlin I2 Akt: Ankunft am Abend im Arbeiterviertel Wedding. Besichtigung der Wohnung, es werden Getränke gereicht, alle sind bester Laune. Später: Zu Fuß in die Stadt. 23 Uhr: Abendessen im Restaurant zum 1/2 Preis, Marokkaner. Ausschreitungen wegen der Anwesenheit von Jaz (Araber). Verdacht von Alkoholeinfluß. Konnte entkräftet werden. Serviert wird Kangaroosteak, Sauce Bernaise, Cocktails. Jaz feiert um 00.00 Uhr Geburtstag. Gelöste Abreise unter Mitnahme einiger kostenloser Accessoires (Aschenbecher, Tischdeko, etc.). Erste Ausfallerscheinungen einzelner Protagonisten. Also doch: Alkohol!!! Es folgt eine lange Bahnfahrt zum Kickerturning. Die Frauen gewinnen souverän. Ankunft in der Wohnung nach Ausschreitungen mit anderen Bahngästen. Zuhause: Reichung von Getränken, Gespräche, Rauchwerk. Resultat: Körperliche Erschlagenheit. Schlaf folgt. Puh!
Sonntag: Ausschlafen, “Frühstücken”, Erkundung der Stadt. Essen beim Asiaten, Getränke. Es wird wieder lustig. Am Abend Spiele in der Wohnung, die Kondition ist immer noch nicht wieder voll da. Mehr Getränke, Rauchwerk, Freude, Spaß und wieder Ausschreitungen beim Spiel. Sehr, sehr lustig alles. Es folgt der wohlverdiente Schlaf mit der Gewissheit, daß die Protagonisten ALLES gegeben haben. Große Leistung!

Berlin II3. Akt: Montag: Frühstück, Ausgelassenheit, Duschen. Tolle Dusche, by the way! Vorbereitung der Abreise, Reichung von Kaffee, Teilchen und Rauchwerk. Gespräche wes der Zukunft, Perspektiven (etc.). Interessant. Jetzt: Abschied. Nicht sehr tränenreich, trotzdem komisches Gefühl. Regen. Sehr passend. Die Abreise gestaltet sich einfach. Wagen an, losfahren. Toll. Auf der Fahrt: Mehr Regen. Konstant und viel. Dunkelheit. Wir, auf der Autobahn, immer am Rande der Klippe. Geschwindigkeit: 130 km/h. Wahnsinn. Die Frauen schlafen, der Fahrer führt den Wagen sicher und willig zurück in die Eifel. Ankunft. Total gepushed von der Fahrt kommt der Aufräumflash. Power to the tired. Dann nochmals: Reichung von Getränken, Rauchwerk. Miri bleibt, Gespräche entwickeln sich. Die Stimmung ist fantastisch. Jähes Ende um 0400. Der Schlaf rafft alle dahin. Die Protagonisten treten ab. Der Vorhang fällt. Zugabe gibt es keine.

Resume: Gelungene Erstaufführung mit geschulten und perfekt vorbereiteten Protagonisten. Darstellung und Ausführung des über Jahre Erlernten: Unschlagbar. Danke an die Verfügungsteller des Wohnraums, die Protagonisten und das Berliner Publikum! Schnäkk!

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Geheimnis des Tages

Yeah!Kenner der guten Backkunst werden wissen, wovon ich schreibe. Die guten Eifelteilchen wird es nun für einige von uns nicht mehr geben. Jedenfalls nicht mehr so einfach, d.h., nicht von mir.

Das Geheimnis kann daher gelüftet werden: Diese fantastischen Teilchen werden in der Bäckerei der Gebrüder Rodert in Bad Münstereifel hergestellt. Lecker, riesig, von unglaublicher Konsitenz und dabei auch noch günstig.

Tut mir leid, liebe Ex-Kollegen. Jetzt müßt ihr, wohl oder übel, selbst nach Münstereifel reisen, um diesen Genuß noch einmal erleben zu können. Harharhar!!!! ;-)

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Technik des Blogs

TuxAufgrund zahlreicher Anfragen gibt es nun einige Infos bezüglich der Technik des Blogs.

Gehostet ist die Seite im Rechnenzentrum der Chilp Media Group unter Linux.

Der redundante Webserver ist über einen 100Mbit Switch an das Internet angebunden, Chilp verfügt über eine Trafficflatrate und bietet den Hostingservice Freunden und Verwandten kostenlos an.

Die Seite läuft unter der Software WordPress in der jeweils aktuellsten Version.

PHP wird in Version 5.3.x eingesetzt, die Mysql-Datenbank hat die Version 5.x.xx.

Das verwendete Theme wurde von Fredrik Fahlstad gebaut und ist für die private Nutzung kostenlos. Einige Anpassungen wurden durchgeführt.

Um die Artikel vor Kommentar-Spam zu schützen, wird das Plugin ReCaptcha verwendet.

Zu Statistikzwecken wird das Plugin StatTraq benutzt, mit dem Auswertungen über Zugriffe (IP, etc.) erstellt werden.

Die Archivübersicht wird mit dem Plugin Clean Archive von Sporadic Nonsense erstellt. Mittlerweile wird das Plugin allerdings vom Geek with a Laptop weiterentwickelt. Vorraussetzung, damit der Code in einer statischen Seite aufgerufen werden kann, ist das Plugin Exec-PHP von Bluesome.

Das Plugin WP-ContactForm wird von Johannes Ries zur Verfügung gestellt und erweitert den Blog um eine einfache Kontaktfunktion per Mail.

Videos werden mit WordTube eingebunden, welches von Ruben Boelinger erstellt wird. Damit der Player Flashvideos abspielen kann, wurde WordTube um den JW_FLV_Media_Player von Jeroen Wijering erweitert.

Limit Logon Attempts von Johan Eenfeldt soll vor unerwuenschten Passwordattacken schuetzen und W3 Total Cache von Frederick Townes hilft uns die Seiten auch bei hoher Last auszuliefern.

Die hier eingesetzte Software ist kostenlos. Vielen Dank an die Entwickler!

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Been there, done that…

…II…Es ist soweit. Heute war mein letzter Arbeitstag. Alle Aufgaben sind übergeben, der Arbeitsplatz aufgeräumt, die Kollegen verabschiedet.

Was bleibt? Ein lachendes und ein weinendes Auge, viele schöne Erinnerungen, viele erfolgreiche Projekte, viel Erlerntes, viel gefühltes Chaos, aber irgendwie, mmh, irgendwie ein gutes und beruhigtes Gefühl. Die Kollegen haben alles im Griff, die Abteilung hat in den letzten 2 1/2 Jahren viel erreicht, die Citrixfarm ist von 12 auf 46 Server gewachsen, wir haben große Exchangecluster am Limit betrieben und wir haben Kunden auf dedizierten Maschinen glücklich gemacht (oder nicht?).

Auch wenn die letzten Wochen krass chaotisch waren…erfolgreich war es trotzdem. Vielen Dank an Euch…für das Abschiedsgeschenk, die Zeit, die produktive Energie und den ganzen Spaß. Ich habs bei euch sehr genossen! Datacenter = Geil, Alta!!!

;-)

Euer Sme

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Ciao, Tschüss und Goodbye

P…Folgende Mail ging heute an die Kollegen:

Liebe Kollegen,

es wird Zeit sich zu verabschieden!

Ich verlasse DPA, nach mehr als 2 Jahren, auf eigenen Wunsch und habe am kommenden Donnerstag, 22.02.2007, meinen letzten Arbeitstag. Ich beenden damit auch vorerst mein Engagement als Angestellter in der IT, verlasse zügig das Land und toure rund 1 Jahr als Urlauber + Freelancer durch Australien.

Mein Dank gilt vor allem denen, die mich die ganze Zeit über unterstützt und gefördert haben. Namentlich bedanke ich mich an dieser Stelle vor allem ganz herzlich bei allen (Ex-) Kollegen aus der DPA (Marc S., Timm B., Ari K. + Michael N.) für die produktive, schöne, witzige und lehrreiche Zeit, sowie Ihr Vertrauen.

Desweiteren bedanke ich mich bei allen, die sich an dieser Stelle angesprochen fühlen wollen, für den angenehmen Kontakt, ihre hohe Kompetenz und das sehr gute, abteilungsübergreifende Zusammenspiel auch in schwierigen Projekten. Vielen Dank!

Es macht Stolz Teil dieses Teams gewesen zu sein und die D. GmbH ein Stück weiter nach vorne gebracht zu haben.

Ich wünsche allen Kollegen weiterhin Gesundheit, Erfolg, Glück, Gelassenheit, ein schönes Leben und viel Spaß!
War schön mit euch!!!

Ciao, Tschüss und Goodbye,

Sme

“Wenn man bis zum Hals in Alligatoren steckt, wird es einem schwer fallen, sich daran zu erinnnern, dass man auszog, um den Sumpf trocken zu legen.”

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Schalalala!!!

…Karneval in Köln! Wir grüßen die Welt mit einem fröhlichen Schalalala und wünschen allen feierenden Kindern Kölsch, Kölsch und noch mehr Kölsch.

Wir treffen am Abend Zas Zorro und die Rathauserstürmer in Bad Münstereifel und machen die Stadt unsicher! Traditionell werden wir versuchen in jeder Kneipe in Münstereifel ein Kölsch zu trinken. Erfahrungsgemäß klappt das aber einfach nicht, da selbst für erfahrene Trinker (zu denen wir uns nicht zählen dürfen) ein hohes Maß an Durchhaltvermögen nötig ist um das Projekt erfolgreich abzuschließen. Wir probieren es trotzdem wieder!!!

Der Erfahrungsbericht folgt später. Schalalala! Alaaaaf!!!!!

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Infecting-Beats Festival

IBFFreitag Abend (09.02.) findet in der Marienschule in Euskirchen das Infecting-Beats Festival statt. Qball, Slapstickers, Fanomen und Empty Guns wollen das Haus rocken. Einlass ist ab 18.00 Uhr, der Eintritt kostet 7 € (Abendkasse: 8 €).
Mal sehen, wie es wird, QBall sind immer einen Abend wert. Wir freuen uns drauf. Herr Kühn, kommen sie auch?

[Update:] Lustig wars, mittlerweile sind Partys im Euskirchener Umkreis richtig Kindergeburtstag-like. Man fühlt sich zwar nicht wirklich alt, merkt aber trotzdem, daß die Kinder alle wesentlich jünger sind. Naja, ein paar alte Helden hängen immer noch auf solchen Events rum, das rettet ein bißchen. Das Konzert war recht ordentlich, irgendwie aber auch nicht so der totale Hammer. Wir würden trotzdem immer wieder hingehen! Läuft.
Ach ja, Herr Kühn war nicht da. Schade!
;-)

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Längliche, weiße Streifen auf der Fahrbahn

SneeNRW wurde heute von einem wahnsinnigen Unwetter heimgesucht: Es gab leichten Schnee. Normalerweise sollte das Schauspiel eigentlich zu kollektivem Glück und Freude führen. Nicht so in Köln. Den Stadtmenschen ist das Phänomen “Schnee” offensichtlich überhaupt nicht bekannt. Dementsprechend übel war die Rückreise aus Köln. Schleichende, ängstliche Autofahrer – mit der Situation völlig überfordert – wohin das Auge blickt. Stau! Stau! STAU! Nicht so in der Eifel…der gemeine Bauer stört sich am Wetter, und sei es noch so schlecht, eher weniger. Die Situation in der Waldregion war dementsprechend unproblematisch. Ich breche also grade eine Lanze für die Eifel…

Allerdings hat es am Morgen doch auch wilde Szenen gegeben. Um 07.20 Uhr (!) betritt ein Ehepaar den schlecht beleuchteten Zebrastreifen in einem kleinen Eifelörtchen und überquert mit unglaublicher Ruhe, schwachsinnigerweise völlig unbeeindruckt vom durch die Kurve cruisenden Benz, die Straße. Eine Vollbremsung rettet ihr Dasein vor dem sicheren Tod und zerreißt das Nervenkostüm des Protagonisten in tausend kleine Stücke. Dabei fiel mir nur eins ein: Mich kotzt die Überheblichkeit, Selbstüberschätzung und das Gottvertrauen einiger Fußgänger in ihre Überlebensfähigkeit wirklich an. Ja, liebe Fußgänger, auch ihr müßt auf den Verkehr achten. Vor allem um 07.20 Uhr an einem verregneten Morgen hinter einer Kurve! Merke: Weiße Streifen auf der Fahrbahn schützen nicht vor Unheil.

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Krieger des Lichts

Bad M. Sachen, die ich vermissen werde, weil sie mir komischerweise immer wieder ein Lächeln auf die Lippen zaubern (positiv, wie negativ):

Morgens sinnlos früh aufstehen um danach auf dem Weg zur Arbeit in 4 verschiedenen Staus zu stehen; permanenter Schwachsinn im TV; nervige Eifler beim Bäcker; anstrengende Kunden im Job; Abstürze mit den immer gleichen und (teilweise) netten Leuten im Griechen; Euskirchen und seine Deppen; die Tonfabrik (Wat machste am Wochenende? Ich geh´Ton!); Deutschlands Wetter; Wegelagerer mit Blitzgeräten am Straßenrand; der Extra in Bad M.; Tanken in völliger Dunkelheit und Regen zu Uhrzeiten, die jenseits von Gut und Böse sind.

Jaja, ich weiß, woanders ist es auch nicht besser…..blablabla…..wir probieren es halt mal, mmh?
;-)

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Shopping meets travel

...Im Bonner Steppenwolf gab es am Wochenende einen kleinen Flohmarkt, auf dem allerlei Trekkingstuff angeboten wurde. Da wir noch die ein oder andere Kleinigkeit brauchten, haben wir mal reingeschaut. Irgendwie waren wir wohl ein bißchen spät und haben aus dem Flohmarktangebot einfach nichts mehr sinnvolles rausziehen können. War halt nix brauchbares, gebrauchtes mehr da. Egal, der Steppenwolf hat natürlich unglaublich viel Neuzeug. Wir haben jetzt schöne, neue Töpfe (Alu, 500 gr.), Messer, nen Sidebag, Plastikbehälter für die Zahnbürste und eine Reisewäscheleine. Das Plastikgeschirr gab es bei Karstadt sehr günstig. Langsam aber sicher haben wir dann bald auch alles. Es geht los!

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Es ist aus!

LatteEin vorläufiger Nachruf! Es war schön mit dir, Milchkaffee. Auch wenn wir uns viele Jahre sehr gut verstanden haben. Es ist aus! Ich kann dich nicht mehr sehen. Wir haben uns vermutlich einfach auseinander gelebt. Naja, lieber Milchkaffee, ich will einfach nur, daß du weißt: Es gibt eine neue Liebe. Latte Macchiato ist ihr Name! Wesentlich mehr Milch, weniger, aber stärkerer Kaffee und die Bildung mehrerer Schichten im Bereich des Überganges zwischen Espresso und Milch haben mich einfach überzeugt. Auch wenn es sehr schön mit dir war, kleiner Milchkaffee….eine neue Zeit hat begonnen. Es wird toll werden!

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Jugendherbergen, yeah!

DJHUm auch in den Hostels im Ausland alles ein bißchen günstiger zu bekommen, haben wir uns beim DJH angemeldet und den Jugendherbergsausweis bestellt. Für 12 Euro im Jahr (ab 27 Jahre: 20 Euro) kann man in den angeschloßenen Jugendherbergen übernachten und auf umfangreiches Infomaterial zurückgreifen. Die Bestellung war online denkbar einfach, die Karten waren ziemlich schnell da. Prima, wir sind dabei. Läuft!

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Postkartenvorlage fürs Ausland

PostNachdem die Vorlage bei der letzten Postkartenrunde so wahnsinnig gut ankam, gibt es sie jetzt als Download hier auf der Seite (Anklicken, Bild abspeichern).

Die Benutzung ist denkbar einfach. Name des Empfängers, Ort des Aufenthalts und deinen Namen eintragen, Vorlage ausschneiden und auf die Postkarte kleben. Die Postkarte einfach absenden. Fertig!

Deine Freunde werden sich unglaublich freuen. Wahlweise kannst du das Bild auch ersetzen und dein Eigenes einfügen!

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rage against the machine reunion

YEAHHeute morgen wurde wir auf ganz wundersame Weise von einer freudigen Nachricht geweckt. Die SMS aus San Francisco hatte folgenden Inhalt: “rage against the machine reunion”. Das hat natürlich sehr gespannt gemacht. Danke, Benni!!! Einige Minuten und Webseiten später war dann zu lesen: “Rage Against The Machine schlossen sich im Januar 2007 wieder zusammen, um bei dem Coachella-Musikfestival in Kalifornien als Headliner aufzutreten. Zu weiteren Plänen der vier Musiker ist noch nichts Weiteres bekannt.” (Quelle: Wikipedia.de). Mal sehen, was wirklich daraus wird. Insgesamt hört sich das aber sehr, sehr geil an. Nachdem Zack einfach 7 Jahre lang nicht geschafft hat, sein Soloalbum rauszubringen, ist jetzt die Zeit für die Rückkehr zu seinen Wurzeln. Nicht, daß ich es nicht gesagt hätte!

Tom Morello wird übrigens am 24.04. mit seinem Soloalbum “One Man Revolution” an den Start gehen, welches natürlich auch von Brendan O’Brien produziert wurde. Tom singt zum ersten Mal, spielt selbstverständlich die Gitarre und hat eine ganze Reihe von Gästen mit an Bord. Eine Tour soll folgen. Yeah!

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Schnee! Hossa!

HomeDer Winter ist da! Zwar wieder mal nicht so richtig, aber trotzdem: Wir haben Schnee! Was kann es schöneres geben? Ja, richtig. Sonne! Sonne…., mmh, wie war das noch gleich. Ja, stimmt! Warm, schön, hell, irgendwie unheimlich. Die gute, alte Sonne wird uns in Deutschland aber schon bald wieder erfreuen. So in ungefähr 5 Monaten, ca. …! Wir bereiten uns seelisch schonmal auf den Abschied von Schnee, Kälte und noch mehr Kälte vor. Liebe Wettermacher. Wenn ihr das lesen solltet….habt Mitleid mit uns und schenkt uns bitte, bitte, bitte mehr Sonne!!! So kann das nicht weitergehen.
Falls außerdem jemand immer mal wieder schauen möchte, wie das Wetter in der Eifel ist…..die Webcam von Jochen Hoog bereichert das Internet Tag für Tag mit fantastischen Impressionen aus Mahlberg.

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ToDo – Liste Reisevorbereitungen

YEAH

Folgende Punkte haben wir auf unserer ToDo – Liste zu den Reisevorbereitungen ausgearbeitet. Möglicherweise fehlt auch noch die ein oder andere Kleinigkeit. Naja, die wichtigsten Tasks sind auf jeden Fall drauf um schonmal ins Land zu kommen und die ersten Tage zu überstehen. Falls noch irgendetwas wichtiges fehlt, bitte einfach drauf hinweisen.

Flug (Bestätigter Rückflug ist bei Einreise vorzugeigen)
Visum (Working Holiday Maker Visum, ohne Visum ist doof)
Internationaler Führerschein (ihr wißt wofür…)
– Auslandskrankenversicherung (Muß bei Einreise vorgelegt werden)
Haftpflichtversicherung abschließen (Muß nicht vorgelegt werden, ist aber sinnvoll)
Gültiger Reisepass (Zur Einreise…)
Medikamente (Für 1 Jahr, Bescheinigungen (für Zoll ) auf englisch)
Gültiger Personalausweis (Auch wichtig)
Kontoauszüge (Nachweis über 3000 € wird bei Einreise benötigt)
englische Bewerbungen (Falls mal gearbeitet werden muß)
Kopien und Scans von allen Dokumenten (Zur Sicherheit, auch im Ausland wird geklaut)
Schlafsack (Mmh, warm)
Zelt (Wohnen)
Kopflampe (Soll ja auch hell sein)
Kamera und Filme (Fotos, Fotos, Fotos)
Gaskocher, Töpfe, Teller, Besteck, Tassen (Wir wollen essen!)
Jugendherbergsausweis (Für Vergünstigungen im Hostel)
Konto und Kreditkarten (Kostenlos Geldabheben?)
Impfpass (Vorher impfen lassen…)
Wanderrucksack (Irgendwo muß der Kram ja rein)
Wetterfeste Kleidung (Es wird ja wohl nicht regnen)
Arztbesuche (Vorher nochmal Zahnarzt, etc.)
Reiseführer und Karten (Lonely Planet, ADAC)
Adressen von lieben Menschen mitnehmen (Postkarten machen Spaß)
Freunde im Land kontaktieren (Übernachtungsmöglichkeiten, Tipps, …)
Verträge einfrieren / kündigen (Lebensversicherung, Rechtschutz, Zeitschriften, ADAC, Handy, etc.)
Auto abmelden (Versicherung informieren)
Lohnsteuererklärung abgeben (Geld ist gut!)
Stromadapter (Rasierer, etc.)
Blumen weggeben (An Freunde + Familie mit grünem Daumen, wichtig!)
Haustiere (Schlachten und essen…)
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Vor Ort:

Konto eröffnen (Ist in den ersten 6 wochen nach Ankunft mit Reisepass möglich, danach werden mehr Unterlagen benötigt)
Steuernummer beantragen (Arbeiten ist dann mit einem niedrigeren Steuersatz möglich, www.ato.gov.au)
Stempel im Reisepass (Arbeiten ist damit überhaupt erst legal möglich)

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Geld her!

DKBOb ihr es glaubt, oder nicht, Irgendwie muß man in Down Under an Geld kommen. Sinnvoll ist dabei natürlich eine Bank, die möglichst günstig ist und bei der man am besten kostenlos an Geld kommt. Geld im Ausland abzuheben war bei meiner bisherigen Bank immer relativ teuer. Nachdem wir ein bißchen verglichen haben, eröffneten wir ein Konto bei der DKB. Das Girokonto hat keine Kontoführungsgebühren und zusätzlich zur Maestro- gibt es eine kostenlose Visacard. Der Clou dabei: Geldabheben ist mit der Visacard weltweit umsonst. Mein bisheriger Bankprovider wollte da schon ein bisschen mehr habe. Zusätzlich dazu gibt es eine Tagesfestgeldkonto zur Visacard, das mit 3,3 % Zinsen vergütet wird. Insgesamt eine ziemlich runde Sache und genau das, was wir gesucht haben. Ach ja, eine Partnerkarte gibt es natürlich auch.

;-)

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Gut Schlafen²

schlaf.gifHeute sind unsere Schlafsäcke angekommen. Yeah! Die Freude läßt sich einfach nicht verbergen. Wir sind glücklich! Der Steppenwolf hat uns ganz wunderbar beraten, gekauft haben wir dann aber doch beim Schlafsackladen. Via Mail war der Vertrieb sehr schnell zu erreichen und der Laden ist vor allem ein gutes Stück günstiger als die beratenden Geschäfte. Ist irgendwie ja auch klar. Entschieden haben wir uns für den Kompakt Spring von Ajungilak, vor allem deswegen, weil er Temperaturmässig dicke ausreicht, sehr leicht ist und ein kleines Packmaß hat. Naja, praktisch ist auch, daß man beide Schlafsäck zusammenzippen kann. Paßt schon.

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Beratungsstellen helfen

BVADeutschland verfügt über ein recht gutes Netz aus Beratungsstellen zum Thema Auswandern. Erster Anlaufpunkt ist die Webseite des Bundes, dabei ist vor allem die “Informationsstelle für Auswanderer und Auslandstätige” interessant. Wir haben uns in Köln beraten lassen und hatten ein sehr nettes und kompetentes Gespräch mit Herrn Wagner. Hat uns gut gefallen. Bei den Beratungsstellen können auch verschiedenen Info-Broschüren zu fast allen Ländern bestellt werden. Dort ist dann tatsächlich mal einiges beschrieben, was man sich sonst mühsam zusammensuchen muss. Kostenpunkt der Beratung ist 25 € (1 – 2 Std.), jede ausführliche Broschüre kostet 10 €. Lohnt sich beides aber sehr….

Adresse in Köln:
Raphales Werk, Stolzestr. 1a, 50764 Köln, 0221 560 4622 (Termin nach Vereinbarung)

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Krankenversichert? Besser ist das…

Eine Krankenversicherung ist natürlich auch im Ausland verdammt wichtig. Vor allem, da sie Vorraussetzung ist, nach Australien einreisen zu dürfen. Ein Bescheid über den Abschluß ist vorzuzeigen. Es gibt hier natürlich auch verschiedene, mehr oder weniger fantastische Anbieter. Problematisch ist vor allem die bei den meisten Anbietern zu kurze Laufzeit. Für rund 90 Tage kann man die Versicherung bei fast jeder Klitsche bekommen, spannender wird es dann, wenn sie ein bißchen länger laufen soll.

Wir haben uns für die Versicherung ProTrip entschieden, die 28,60 € im Monat für Personen bis 29 Jahre ohne berufliche Tätigkeit im Ausland kostet und normalerweise ein Jahr laufen kann. Auf besonderen Wunsch kann sie auch um ein weiteres Jahr verlängert werden. Geringfügige Beschäftigung im Rahmen eines Work&Travel – Visums ist laut Anbieter mitversichert. Ist für uns ein gutes Preis-/Leitsungs-Verhältnis und im übrigen billiger als bei anderen Anbietern.

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