::People of the sun::

Yeah, that'll do. Ta!

Archive for the 'Australien' Category

Taree rulez

PelikanMarktFuer Sonntag haben wir uns vorgenommen, entweder Platz auf dem Seals Rock Caravan Park zu finden (im Schatten) oder weiter nach Forster zu cruisen, wo es wieder ein nettes Backpackerhostel am One Mile Beach geben soll. Beides klappt leider nicht. Schatten gibt es auch heute keinen und der Backpacker ist nicht in Forster, sondern am One Mile Beach in Newcastle! Mmh. Wir verbrennen daraufhin den Lonely Planet feierlich! Nette Camper hatten uns noch den Campingplatz The Ruins empfohlen…der ist wegen Ostern aber auch so voll, dass wir dankend ablehnen. Wir halten in irgendeinem Kaff und stuermen den Ostermarkt. Sehr nice, Ponzreiten, Bilder, Musik, Kuchen. Wie Zuhause. Ich finde wieder keinen Hut. In Forster – Tunncurry gibts dafuer Pelikane zu bestaunen. Sehr suess, schmecken mit ein bisschen Butter in der Pfanne bestimmt lecker. Ich darf aber keinen erlegen (Dr. Strange, sie kriegen ihr Foto aber noch). Der Ort ist dafuer aber mal richtig huebsch, gefaellt uns gut. Die Touri-Info empfiehlt uns Richtung Norden zu reisen (wohin auch sonst), damit wir den Ostermassen entkommen koennen. Machen wir auch. Vorher wollen wir in Tinonee noch einen Kaffee im angepriesenen, lokalen Cafe verkoestigen. Hat aber geschlossen. Hehe. Wegen Ostern. Ha! Langsam nervts. Der naechste Stop fuehrt uns nach Taree. Das Kia-Autohaus hat eine riesige Auster auf dem Dach. Auch eine australische Attraktion. So ist das halt, wenn man erst Taree und die Pelikane. Stark!1788 Kiaanfaengt das Land zu besiedeln. Keine Kultur. Hehe! Zu unserem Glueck fahren wir wirklich hin! Einige Kilometer weiter finden wir den Dawson Creek Caravon Park. Sehr ruhig, klein, nett und guenstig. Es gibt eine nette Outdoor Camperkueche (+ Kuehlschrank) und wir bleiben, sehr zufrieden, erstmal hier. Die meisten Osterpeople reisen Montag ab und wir haben vor bis Mittwoch oder Donnerstag hierzubleiben und uns ein bisschen zu erholen. Die letzten Tage waren zwar verdammt abwechslungsreich, aber auch total anstrengend. Montag sind wir gemuetlich nach Taree-City gefahren und haben ein bisschen eingekauft. In den naechsten Tagen wollen wir weiterplanen, wohin es danach geht. Zur Orientierung: Wir sind noch rund 700 km von Brisbane entfernt.Der Plan, eher ungefaehr zu wissen wo man hinwill und dann einfach da zu bleiben, wo es schoen ist, hat definitiv besser funktioniert, als einen bestimmten Campingplatz finden zu wollen. Wir werden daher eher weiter auf gut Glueck fahren und schauen, wo wir bleiben. Montag Abend sind wir nochmal in den Genuss guter australischer Kueche gekommen. Zwei nette Camperpaaerchen haben uns zum Mitessen eingeladen. Dafuer mussten wir so ziemlich alles von Europa und Deutschland erzaehlen, was uns in den 4 Stunden einfiel und wir haben ein paar interessante Fakten rausarbeiten koennen: Pro qkm leben in Deutschland 220 Menschen, hier 2. Europa hat 450 DawsonMillionen Menschen, hier leben knapp 20 Mio. BananeDeutsche Wohnwagen werden vermehrt nach Australien importiert, wir sollen uns aber besser eine lokale Marke kaufen…die sind robuster. Im Meer reicht eine Damenstrumpfhose am Huf, um vor den Armen der Qualen zu schuetzen. Australier moegen keine Asiaten. Bier wird nicht an Tankstellen verkauft. Man sollte nicht “What?” fragen, wenn man etwas nicht verstanden hat…das ist offensichtlich unfreundlich. Australier koennen nicht verstehen, wie man Bad Muenstereifel als _kleine_ Stadt bezeichnen kann und warum es einem nicht alles viel zu eng dort ist. Wie dem auch sein, uns gehts gut und wir hoffen euch ein bisschen informieren zu koennen. Wir koennen jedem, der immer mal Lust hatte nach Australien (oder sonstwohin) zu reisen, nur ermutigen, es einfach zu machen. Ist wirklich sehr erfrischend, interessant und schoen. Wie Ari sagen wuerde: Alles prima! Wir haben euch lieb!

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Regen…und mehr Regen

Grosser BaumBi-LoAm naechsten Morgen gehts weiter. Der Caravan Park liegt hinter uns und wir kaufen im Supermarkt Bi-Lo (Viele Gruesse an dieser Stelle an Herrn Bilo. Du bis et!) ein. Fett. Ausserdem ist Markt und wir pruefen die lokalen Angebote. Ich suche noch einen Original Australischen Hut (TM). Diesmal haben wir uns nur ein kleine Fahrtstrecke rausgesucht, es soll Richtung Seals Rock gehen. Auf dem Weg dorthin kann man nach einer wilden Schotterpiste, 5 km von der Strasse ab, den aeltesten und hoechsten Baum von NSW begutachten. Wir nehmen das wagnis auf uns und muessen zum ersten mal den 4WD einschalten. Die Strecke ist richtig uebel, trotzdem haelt der Wagen. Toll. Der Baum ist wirklich beeindruckend. Und gross (ja, ach!), ausserdem …und nochn StrandSeal Rocksmitten im Regenwald. Sehr geil. Wir reisen weiter nach Seals Rock, finden keinen vernuenftigen Schattenplatz auf dem Campingplatz und entscheiden, im Myall Lake National Park zu schauen, obs noch Platz gibt. Gibt es! Nach einem unglaublich holprigen Weg (4WD needed!) und einigen Kilometern durch den Wald sind wir da. Im Nichts. Zwischen knapp 100 anderen Ostercampern finden wir noch ein nettes Plaetzchen. Der Nationalpark ist zwar sehr schoen, trotzdem fehlen wieder duschen und die Ostercamper sind zum groessten Teil verrueckte Jugendliche, die sich wild besaufen und feiern. Koennen wir irgendwie grade nicht so gebrauchen. Der Strand entschaedigt aber fuer alles. Sehr schoen, rau, lang und unberuehrt. Yeah! Die Nacht ist auch ok, es regnet und stuermt zwar wieder, aber irgendwie schlafen wir trotzdem gut.

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Freitag & Weiter

Hawks NestLecker StrandSo kam es dann auch. Aufstehen, es regnet. Mal wieder. Irgendwie macht sich Unzufriedenheit breit. Wir bauen alles ab und reisen weiter. Dem Wetter davon und den Ostermassen nach. Newcastle lassen wir rechts liegen und versuchen ein Stueckchen weiter Richtung Norden zu kommen. Unser erster Stau haelt uns knapp 2 Stunden auf. Ein Osterreisender hat ein Rennbot von seinem Haenger auf einen anderen Wagen geschmissen / verloren. Wahnsinn! Die Presse ist auch da, vermutlich dauert alles deswegen so lange. Fuer die Statistik: In New South Wales (NSW) sind am Wochenende 9 Menschen im Osterverkehr gestorben. Ist also wesentlich gefaehrlicher, als Schwimmen zu gehen und Haiefutter zu spielen. Hehe! Egal, wir haben uns ein schoenes Backpackerhostel rausgesucht (Lonely Planet sei dank) und versuchen es in der Naehe von Port Stephens zu finden. Klappt aber ueberhaupt nicht, irgendwie haben wir das ziemlich vercheckt. Wir landen in einem Oertchen namens “Hawks Nest”. Puh. Klein und fies. Weils schon wieder regnet, lassen Bah!Regen! Yeah!wir uns auf das Abenteuer Caravan Park ein. Ziemlich voll und auch sehr fies. Aber, es gibt Duschen! Wir chillen knapp 2 Stunden bei stroemendem Regen im Wagen, nachdem das Zelt aufgebaut ist und sind unzufrieden! Spaeter klart es, zur Ueberraschung aller, nochmal auf und wir koennen ein bisschen einkaufen, spazieren und den fetten Strand begutachten. Wellen, Wind, das reinste Windsurfparadies. Nach der Dusche gehts besser, vor allem als irgendwann gegen 2000 alle Lichter im Oertchen ausgehen. Stromausfall! 1 Stunde lang. Hehe. Ist uns ziemlich egal, wir haben Licht mitgenommen. Ha! Siehste.

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Abreise…

Auto….Daniel wohnt hier!Unser Trip hat begonnen! Wir sind also ganz gemuetlich am Donnerstag Mittag losgefahren und wollten erstmal raus aus Canberra und gen Norden. Die erste grosse Reise mit dem neuen Auto. Spannend. Also ab zu Aldi, einkaufen, tanken und los gings. Der Weg nach Goulburn ist recht eintoenig, wir fahren ewig durch ein endloses Tal. Ziemliche Steppe und sonst nichts. Trotzdem schoen und fuer den Start definitiv wild und australisch genug. Sydney war ziemlich aufregend, wenn man das so beschreiben darf. Anstrengend ist wohl der bessere Begriff. Verdammt schlecht beschildert und ekelhafter Verkehr. Und alle fahren auf der falschen Seite. Wir also auch. Die Autobahngebuehren zahlen wir gerne, ist ja sicher fuer nen guten Zweck. Nach Auto IIrund 1 1/2 Stunden Erster Campingplatzsind wir auch aus den Suburbs raus und koennen auf dem Highway weitercruisen. Ging also doch ganz gut. Wir hatten uns vorgenommen noerdlich von Sydney zu campen und sind also froehlich in Gosford vom Highway runter. Gelandet sind wir dann, nach ein bisschen Kurverei, im Bouddi National Park, kurz vor 1800 und damit direkt zum Anbruch der Dunkelheit. Gut. In ziemlicher Hektik haben wir das Zelt aufgebaut, Muecken erschlagen und dann etwas lockerer gekocht. Leider gabs keine Duschen. Tiefpunkt unserer Reise, so far. Der Tag war definitiv ziemlich anstrengend und, weil wir es von Deutschland ja so schaetzen gelernt haben, regnet es. Perfekt. Zusaetzlich stand auch noch das Osterwochenende vor der Tuer und so ziemlich jeder Australier muss offensichtlich genau dann an die Kueste fahren. Wir sind auf jeden Fall auf das Schlimmste vorbereitet.

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Und wieder in der City!

ShoppingCanberraWir schaffen es also mal wieder ins Internet. Gut! Die letzten Tage waren recht ergiebig und teilweise ein bisschen anstrengend. Da wir zur Zeit ja recht weit entfernt von jeglicher Zivilisation leben, ist die Reise mit Daniel morgens nach Canberra die einzige Moeglichkeit einzukaufen und irgendetwas zu organisieren. Das haben wir dann auch reichlich gemacht. Die Rucksaecke waren zwar total voll, trotzdem fehlt zum Leben und vor allem zum Reisen einiges. Nachdem wir uns also mehrere Tage durch Canberra gekaempft haben, ist fast alles gekauft. Wir haben endlich Gaskartuschen gefunden, die auf unseren Gaskocher passen, ein neues Zelt, eine neue Bauchschnalle fuer meinen Rucksack (hab ich in Sydney am ersten Tag zerstoert), einen neuen Rucksack fuer Reg, Insektenspray (ja, _gegen_ Insekten), Tabak (22 $ pro Paeckchen), ne Roadmap und natuerlich australisches Bier. Auch ja, und wir haben einen Wagen gekauft. Subaru 4WD Summer Wagon. Wir holen ihn am Montag ab. Sieht reichlich zuverlaessig aus. Die Australier raten einem auf jeden Fall immer zu Subaru. Very reliable. Mmh, mal sehen. HowTo: Damit wir den Wagen fahren duerfen, muessen wir nachweisen, dass wir irgendwo hier wohnen. Tharwa BridgeAussiestyleDaniel hat uns ein Schreiben aufgesetzt, dass das bei ihm ist. Prima. In Australien muss ein Wagen uebrigens eine “Registration” haben. Das ist mit Tuev vergleichbar, nur eben nicht _so_ streng (Scheibenwischer, Blinker geht? Ok!). Diese Rego laeuft immer einen bestimmten Zeitraum (3 – 12 Monate). Inbegriffen ist immer ein Versicherungsschutz gegen Personenschaeden. Wenn ich also ein Auto ramme, bin ich nicht gegen den Schaden am Wagen des Gegner versichert. Das haben wir dann nochmal separat abgeschlossen. Zusaetzlich muessen wir noch 3 % vom Kaufpreis des Wagens bei der Ummeldung an den Staat zahlen. “Stamp Duty”. Puh. Ist alles ein bisschen anders hier. In der uebrigen Zeit, wenn wir nicht grade in Canberra organisieren muessen, werden wir von Daniel perfekt versorgt und durch die Gegend kutschiert. Alle Sehenswuerdigkeiten der Gegend haben wir vermutlich schon durch. Im National Mueum of Australia waren wir auch. Ja, Mutti, prima, oder? Sonst geht es uns sehr g ut, wir sind langsam angekommen und wir freuen uns, Richtung Norden aufzubrechen. Es wird naemlich langsam kuehler, obwohl das Klima relativ perfekt fuer unsere europaeischen Verhaeltnisse ist. Sonnig, warm (20 – 25 Grad) und trocken. Sehr nett.

Canberra, National MuseumBis die Tage, viele liebe Gruesse an alle, die bisher noch keine Mail von uns erhalten haben. Die Erklaerung ist auch verdammt einfach: Keine Zeit, kein Geld, kein Internet. Aber: Eure Mails kommen an! Wenn wir nicht antworten, liegt das eigentlich nur daran: Internet ist hier wirklich teuer und es gibt fuer uns so viel im Internet zu suchen, zu organisieren, zu schreiben und zu managen, dass wir in der kurzen Zeit manchmal einfach nicht antworten koennen. Vergessen haben wir euch aber nicht!!! Wie gesagt, wenn ihr anrufen wollt…tuts einfach. Ist auch nicht teuer! Wir haben euch lieb und uns gehts gut. Bislang haben wir die Reise jedenfalls noch nicht bereut! Tharwa rules.

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Black fellow

Einkaufen! Yeah!Ein paar Dinge, die uns an Australien aufgefallen sind und die wir gut, schlecht, komisch, bzw. erwaehnenswert finden (fast ohne Wertung): Die Menschen sind immer freundlich, egal wann. Es gibt vollautomatische Kassen, komplett ohne Personal. Waesche wird kalt gewaschen. Es gibt sehr geile Kleidung in den Laeden, aber niemand traegt sie. Alles muss einen “Good Value” haben, 4 Liter Milch zum Beispiel. Es gibt keinen rohen Schinken. Auch keine Taschentuecher, nur gefalltetes Klopapier. Museen sind scheinbar alle umsonst. Niemand verkauft Feuerzeugbenzin. Die Prolls fahren aufgemotzte, tiefergelegte, fette Limousinen, niemand kaeme auf die Idee einen Golf zu tunen, warum auch? Die Zigarettenpackungen sind mit ekelhaften Bildern von Krankheiten geschmueckt. Die Cent – Muenzen sind riesig, die Dollar – Muenzen sind klein und die Scheine kann man nicht zerreissen. Wasser ist in Bars immer umsonst. Geht man in die Sonne, wird die Haut runzelig. Schulkinder tragen Schuluniformen. Regina muss aufpassen, wie sie ihren Namen ausspricht. Pfefferminztee ist krass teuer. Es gibt kein gutes Brot (ja, ach!), Muelltrennung ist irgendwie auch nicht vorhanden. Die Cheesburger sind kleiner. Ueberall sind Asiaten. Voegel schlafen nachts auf Aesten…vermutlich tun sie das bei uns auch, wir haben es aber noch nie gesehen. Australier warnen uns permanent vor den Aborigines. In den Vorstaedten (Suburbs) gibt es keine Pubs, Cafes, kein garnichts…,man lebt da einfach nur (wie in Buir. Sorry, Ram!). Die Tastaturen haben andere Buchstabenbelegungen und es gibt kein ae, oe, ue, sz, etc.. Diesel ist teurer als Benzin. Ein Wahnsinniger hat in unserer Gegend 11 Backpacker umgebracht. Zur Zeit wird es bei uns gegen 18.30 dunkel. Die Sterne sind definitiv eindrucksvoller. Eier werden oft als “Porched Eggs” (Ei langsam ins kochende Wasser laufen lassen. Komisch, ist aber so.) serviert. CSI Miami laeuft hier auch, Fernsehen ist sehr Amerikalastig. Es gibt viele IT-Jobs.
Merke: Ein Krieger pflueckt eine Frucht erst, wenn sie reif ist.
P.s.: Dr. Strange, sie muessen uns besuchen! Es gibt hier sehr viele asiatische Frauen, wuerde ihnen sehr gut gefallen!   

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Canberra & Co…

CanberraTerasseInnenDonnerstag Morgen sind wir mit dem Bus zu Sydneys Bahnhof gereist. Via Greyhound gings von da ab nach Canberra. Dauer: 4 Stunden, voll klimatisiert, sehr bequem und durch schoene Landschaft. Nice.  Canberra ist dann auch echt mal ne kranke Stadt. Bzw., die Idee dahinter. Die Stadt wurde nur deswegen Anfang des Jahrhunderts gegruendet, weil sich die verschiedenen “Territories” Australiens nicht auf eine Hauptstadt einigen konnten. Also bauten die Kinder einfach mitten ins Nichts eine neue. So siehts dann leider auch aus. Sehr geplant, sehr dezentral, auch sehr gruen, aber irgendwie wie ein Riesendorf. Die Frage ist immer: Wo ist die Stadt, das Zentrum, die Menschen, obwohl man mitten drin steht. Kaum Leben zu finden. Egal, wir sind auf jeden Fall jetzt da. Naja, nein. Nicht Yeahso ganz. Wir sind in Tharwa. Tharwa ist mal echt riesig. 5 Haeuser. Und in einem sind wir. Das ist dem Daniel und dieser ist ein Freund der Familie. Cool. Das Haus ist mal richtig schoen, gross, im gruenen und rund 40 km von Canberra entfernt. Wir sind hier sehr nett aufgenommen worden und werden verdammt gut versorgt. Die Tage waren dann auch sehr abwechslungsreich. Wir haben ein wenig chillen und ankommen koennen und fuehlen uns nun tatsaechlich pudelwohl. Daniel hat uns ausserdem durch die Natur gejagt: Wasserfaelle, Kangaroos, Schlangen, Eukalyptusbaeume. Die Landschaft ist krass abwechslungsreich und schoen. Ausgebrannte Waelder, karge Baumlandschaften (wie Afrika?), gruenspriessende Waelder und steinige Huegellandschaften wechseln sich im “Australien Capital Territory” ab. Schoen.
In Canberra haben wir dann auch endlich die Deutsche Botschaft besucht (Yeah!!!), den Arbeitsstempel in den Pass kleben lassen und einfach ein bisschen organisieren koennen. Uns gehts auf jeden Fall saugut, wir haben Farbe bekommen (lila + gelb……HARHARHARRRR!) und ein wenig planen koennen. Die Idee mit Bus+Bahn zu reisen ist der Idee, ein Auto zu kaufen, gewichen. Vermutlich wird es einfach saupraktisch sein, eins zu haben. Mittlerweile steht die vorlaeufige Route …auch fest. Wir wollen langsam Richtung Norden reisen, irgendwie wird es hier naemlich kaelter. Ueber Darwin wollen wir eine Runde durchs Outback machen, den Uluru sehen und anschliessend in Melbourne landen, um da ein bisschen zu bleiben und zu arbeiten.  Die kleine Runde sind dann auch mal rund 8000-10000 km, je nachdem was wir unterwegs so alles machen und sehen wollen. Wir planen irgendwas zwischen 4-6 Monate Zeit dafuer ein. Davon haben wir ja genug. Ein Auto macht dann wohl alles leichter, vor allem, da wir bei schlechtem Wetter auch mal drinnen uebernachten koennen. Wir suchen also entweder einen Kombi, Van oder andererseits einen ganz kleinen Wagen. Die ersten Varianten haben den Vorteil, dass wir locker drin schlafen koennen, die letzte ist einfach billig. Mal sehen, was wir finden. Nochmal zum Wetter: Am Wochenende wurde die Uhrzeit umgestellt. Jetzt ist _endlich_ Winterzeit. Es wird um halb sieben dunkel. Mmh. Wird Zeit, hier Embassywegzukommen. Bis spaeter. ;-)
Ach ja, wir kommen vermutlich auch in Zukunft genauso schlecht ins Netz, wie bisher. Wir versuchen aber alles nachzutragen und euch zu informieren. Habt Spass und passt auf die Eifel auf.

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Nachtrag

………Nachtrag: Wir haben also in Sydney unsere ersten australischen Tage verbracht. Tada! Leider haben wir die ersten Tage fast nur geschlafen. Wie schon gehoert. Nachdem wir uns dann irgendwann ins Internetcafe geschleppt haben, ging es definitiv besser. Das Internetcafe war in Bondi Beach, zurueck sind wir ueber den total schoenen Wanderweg entlang der Kueste nach Bronte Beach gegangen. Geil. Sydney ist im Vergleich zu unseren deutschen Grossstaedten sehr gezogen, verdammt gruen und alles sieht sehr flach aus. Kaum Hochhaueser, viele Huegel und sehr viele, kleine freistehende Haeuschen. Irgendwie total fein. Die Leute sind unglaublich offen und quatschen praktisch zu jeder Gelegenheit einfach los. Im Bus, auf der Strasse, ueberall. Alle sind Freunde! Im Vergleich zur Eifel wirklich sehr anders und total angenehm. Insgesamt ueberwiegt in Sydney der Eindruck, dass man viel mehr Sport machen muss. Alle Leute joggen, surfen, sind braun, durchtrainiert und nerven visuell mit Schoenheit. Uns hat es trotzdem sehr gut gefallen, obwohl die Luft frisch, aber stickig ist. Wir Eifeler haben da schon etwas hoehere Ansprueche. Es geht nichts ueber die gute Eifler Bergluft. Hossa!

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…und wieder da!

Ja, wir sind angekommen. Fuehlt sich definitiv strange an. Der Flug war sehr traurig, irgendwie aber ganz ok. Viele nette Leuete fehlen hier sehr!!! Dafuer ging der Flug aber recht schnell vorbei. Das Essen war wie immer nicht so geil. Bangkok war zu warm und die Asiaten sind ja so suess klein. Wenn jemand einen haben will, bringen wir einen mit. Bestellungen fuer Aborigines nehmen wir auch noch an. Wir sind in Sydney gut durch die Kontrollen gekommen und selbst das Buschmesser hat keinen Aerger gemacht. Visum war ok, wir haben leider vergessen den Arbeitserlaubnisstempel in den Pass machen zu lassen, daher werden wir nochmal zur Botschaft muessen. Egal. Wir waren eh sehr oehm, als wir angekommen sind.

Woody hat uns netterweise am Flughafen abgeholt und uns zum Strand und Fruehstueck geschleppt. Leider haben wir dann die naechsten Tage sowohl Nachts als auch Tagsueber zuviel geschlafen (Jetlag war heftiger als gedacht!), sodass wir heute eigentlich erst den ersten Tag haben, an dem wir richtig aktiv sind und irgendwas schaffen. Wir haben jetzt eine Australische Handynummer, diejenigen, die sie haben wollen, kriegen sie gerne via Mail. Sydney ist definitiv auch sehr geil, sehr relaxed, sehr gezogen und irgendwie nicht wirklich nervig oder anstrengend. Im Gegenteil, die Wohnung von Woody ist direkt am Strand, sehr huebsch, nett und der Mitbewohner Brett (Costello) ist auch sehr locker. 33 Jahre alt, Fotograf und ledergegerbt. Er sieht aus wie Mitte 40. Auch kein Kompliment, ist aber so. Trotzdem sehr netter und angenehmer, eben sehr australisch-relaxed-knuddelig-smilender Typ (TM: Reg).

Wir sind zur Zeit am Bronte Beach und werden morgen Richtung Canberra reisen, um Daniel zu treffen, bei dem wir einige Zeit rumhaengen wollen, bis wir einen echten Plan haben, was wir danach machen. Heute haben wir einiges erledigt, eingekauft, managen, etc.. Geht auf jeden Fall alles vorran. Wir sind irgendwie immer noch nicht richtig angekommen, fuehlt sich alles eher so an, als ob man hier nur fuer einen kurzen Urlaub ist, als fuer ein Jahr. Wird sich wohl hoffentlich noch legen. Der Jetlag ist auch noch nicht ganz vorbei. Viele Gruesse an alle, die uns vermissen!!! Es geht uns definitiv gut, ist alles noch ein bisschen viel im Moment und wir vermissen sehr viele nette Menschen viel zu sehr! Haben euch sehr lieb! Wir freuen uns ueber News aller Art, wie immer! Passt schoen auf die Eifel auf.

Reg + Sme

P.s.: Photos kommen spaeter, die neue Kamera ist das Geld wert. Wir haben einfach das Kabel grade nicht dabei. Hihi.

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Gone

Wir sind weg…

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Zusammenfassung so far

LaeuftKarnevalAlexejDie letzten Tage waren stressig. Wirklich! Warum? Also, wir haben heute endlich mal gepackt! Das war nervig genug, hat aber sehr befriedigt! Die Tage vorher: Wagen abgemeldet, Briefe abgeschickt (Status: Krankenversicherung, etc.), Ärzte zum letzen Mal besucht, die Familie getroffen, Freunde gesehen, Cds gebrannt, mit Freunden telefoniert (Timmbo!!!), Wäsche vor Abreise nochmal gewaschen, Korrespondenz gescannt, Kopien aller Unterlagen ausgedruckt, Nägel geschnitten, Haare gestutzt, Kontoauszüge geholt, Datensicherungen erstellt, Verliehenes eingesammelt, Kontostand gecheckt, Finanzamt angerufen (ja, die Steuer ist immer noch nicht da ;-)), nach Digicams geschaut, das Haus aufgeräumt, Bilder sortiert, beim Juwelier gewesen, Kaffee getrunken, Freunde in Australien benachrichtigt, Rückflug umgebucht, einen Teil des Hause vermietet, Kleinigkeiten gekauft und einiges mehr. Heute Abend schauen wir “Germany´s next Topmodel”! Yeah, total wichtig für unsere Entwicklung…

Wir sind durch. Richtig durch. Sonne wird aber helfen!

Langsam ist man auch nicht mehr nervös, langsam will man einfach nur weg. Das war auf jeden Fall in den letzten drei Wochen ein Fulltimejob. Geil! Die Bilder sind übrigens vom Treffen mit Alexej (huhu!!!), Karneval und zuletzt in der Küche.

“Ja, mein Kind, noch zweimal schlafen, dann werden deine Taschen am Zoll komplett ausgeräumt. Hehe!”
;-)

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Greetings uit duitsland

…Wir sind noch da. Zwar nicht mehr besonders lange, aber jetzt eben doch. Leider werden wir es nicht mehr schaffen, alle Leutchen zu treffen, die uns wichtig sind. Ihr wißt sicher, daß das nicht persönlich gemeint ist. Falls irgendjemand das extrem dringende Bedürfnis hat, uns nochmal zu sehen, kriegen wir das auch noch hin. Ruft halt einfach an, wir können uns bestimmt noch auf einen Kaffee bei uns treffen. An Alle, die sich vergessen fühlen: Wir haben euch trotzdem lieb, irgendwie ist es halt jetzt ein bißchen enger geworden. Bis später, ihr hört noch von uns.

;-)

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Werbung bei uns…

Anbei noch ein kleine Info. Diese Seite bietet mittlerweile (hoffentlich) themenbezogene Werbung an. Wir bekommen dabei für jeden Klick auf eine Werbung einen bestimmten Betrag gutgeschrieben. Unter der Woche ist dieser kleiner, am Wochenende größer. Wir dürfen euch jedoch nicht animieren, wild auf die Werbung zu klicken, bitten euch aber trotzdem den Links zu folgen, falls ihr interessante Angebote findet. Dadurch haben wir die Möglichkeit die Seite ohne großen, finanziellen Aufwand auch aus dem Ausland zu finanzieren. Da die Werbung teilweise wirklich gute Angebote aufzeigt, sind wir mit dieser Lösung tatsächlich auch sehr zufrieden. Viel Spaß dabei.

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Geschäftsführerkraftfahrzeug abmelden. Ooooh.

…Selbst die richtige Vorgehensweise bei der Abmeldung des eigenen Geschäftsführerkraftfahrzeugs will gewußt sein. Also: Zuerst, Wagen bei der Zulassungsstelle abmelden. Darum bitten, daß eine Abmeldebescheinigung mitgegeben wird, den Wagen anschließend gut verpacken und irgendwo sicher unterstellen. Bitte volltanken, damit der Tank nicht verharzt.

Die Versicherung möchte gerne wissen, ob du den Vertrag nach der Abmeldung weiternutzt. Daher schreibst du einen netten Brief mit der Abmeldebescheinigung und dem Hinweis, daß der Vertrag abgerechnet werden soll. Du willst nämlich vermutlich keinen anderen Wagen anmelden, während du im Ausland bist. Deine Versicherung kann nun versuchen die zuviel gezahlten Beiträge zurückzuzahlen und wird es in den meisten Fällen auch schaffen. Mal abwarten.

Das Finanzamt wird möglichweise auch mitkriegen, daß der Wagen nicht mehr angemeldet ist und erstattet dir die Steuer anteilig zurück. Aber auch da kann man nur hoffen. Viel Glück.

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[Update:] Abschied (na wo wohl)? Im Griechen, 02.03.2007!

...Nachdem jetzt klar ist, daß wir im März nach Australien reisen, wird es langsam Zeit, ein bißchen Abschied zu feiern:

Wir würden uns gerne mit allen netten Leutchen, die Lust und Zeit haben, am Freitag Abend, 02.03.07 ab 20.00 Uhr im Griechen (a.k.a. Gasthaus zur Alten Mälzerei) in Bad Münstereifel auf einige Bierchen und leckeren Ouzo treffen. Die Tische sind schon reserviert.

Diejenigen, die ihren Namen noch wissen, nachdem der Grieche irgendwann Nachts dichtgemacht hat, sind herzlich eingeladen, mit uns in die Otterbach zu kommen und da richtig abzustürzen.
Selbstverständlich ist für alle, die irgendwann verfassungsmäßig am Ende sind, auch gesorgt. Ihr könnt gerne in unserem kleinen Heim übernachten, Platz ist reichlich vorhanden…
Wir freuen uns auf euch und hoffen, daß ihr zahlreich erscheinen werdet!!!

[Update:] Vielen Dank an Alle, die Zeit hatten. War ein sehr, sehr lustiger Abend. Nachdem uns der Grieche spät in der Nacht rausgeschmissen hat, sind wir mit den verbliebenen Gäste nach Eischerscheid auf die Party von Davidis (?) gereist. Taxi Sprotten sei Dank. Da haben wir nochmal richtig das Haus gerockt, sind anschließend gegen 06.30 Richtung Heimat gezogen (wieder Taxi Sprotten, yeah!) und haben es uns bis Sonnenaufgang mit Nudeln gutgehen lassen. Cooler Abend. Merci, wir haben euch lieb!

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Arzneimittelzertifikat

ZertifikatLängere Auslandsaufendhalte sind gar nicht so einfach. Damit es am Zoll keine größeren Probleme mit mitgebrachten Medikamenten gibt, wird empfohlen, eine Aufstellungen über alle Pillen, Salben und anderen medizinischen Handreichungen mitzunehmen. Der Hausarzt sollte das Zertifikat unterschreiben und abstempeln. Vor allem bei regelmäßig benötigten Medikamenten kann das Zertifikat recht viel Ärger ersparen. In Australien sind z.B. die meisten Antiallergika verschreibungspflichtig. Die Zollabfertigung kann vermutlich, bei der Einfuhr von größeren Mengen, selbst wenn sie für den Eigenbedarf sind, recht problematisch sein. Eine Vorlage könnt ihr hier runterladen.

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HowTo: Arbeitslos für Anfänger…

Bundesagentur für ArbeitUm sich “richtig” arbeitslos zu melden, gibt es in Deutschland ein mehrstufiges System.

Wichtig ist zuerst: Du solltest schonmal gearbeitet haben. Die meisten Leser dieser Seite wissen sicher, was ich meine. Richtig, eine Erwerbstätigkeit. Nachdem man also gearbeitet hat, hat man prinzipiell Anspruch auf Arbeitslosengeld. Die Zeit der möglichen Inanspruchname der Leistung korreliert mit der Zeit der Erwerbstätigkeit. Nach Kündigung des Jobs mußt du dich innerhalb bestimmter Fristen “Arbeitssuchend” melden. Dabei mußt du umfangreiche Informationen über dich, deinen Wohnort, geleistet Arbeit, etc., angeben. Dazu gehört auch ein Lebenslauf und deine erlernten und praktischen Fähigkeiten. Die Dokumente werden zur Agentur geschleppt, und, einige ausgefüllte Anträge später, bist du Arbeitssuchend. Du kannst entscheiden, wo dein Arbeitsgesuch veröffentlich werden soll (Intranet, Internet, etc.). Warst du mit allen Anträgen und Besuchen schnell genug, bekommst du keine Sperrfrist. Später kommen möglicherweise unverbindliche Arbeitsangebote auf dich zu, die du natürlich dankend wahrnimmst, bis du einen tollen Job gefunden hast.

Andernfalls: Spätestens zum ersten Tag nach deinem Austritt aus dem Job mußt du dich physisch und vor Ort “Arbeitslos” melden. Dafür benötigst du folgende Unterlagen: Kopie der Kündigung und der Lohnsteuerkarte, einen ausgefüllten Antrag und einen Fragebogen zur Beendigng des Beschäftigungsverhältnisses, sowie eine Arbeitsbescheinigung vom Arbeitgeber. Danach wird über deine Sperrfrist entschieden. Gängig sind 3 Monate bei eigener Kündigung. Nach Antragsabgabe wird dir mitgeteilt, wieviel Geld du erhalten wirst. Ab jetzt wird es anstrengend: Urlaube müßen angekündigt werden, du mußt dich alle 3 Monate in der Agentur melden, alle möglichen Jobangebote werden dir zugeschickt. That´s it. Du bist arbeitslos.

Die Arbeitsagentur hat übrigens ein recht umfangreiches Auslandsprogram und zahlt das Arbeitslosengeld auch unter bestimmten Vorraussetzungen im europäischen Ausland. Geht es woanders hin, muß die Agentur informiert werden, daß man bis auf weiteres keine Leistungen mehr beziehen möchte und darf. Easy, oder?

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Krankenversichert? Echt!

TKDie große Frage des Tages: Bin ich nach der Kündigung meines Jobs noch krankenversichert? Und wenn ja, wie lange? Ist tatsächlich auch eine verdammt gute Frage, da bei uns ein bißchen Zeit zu überbrücken ist, bis wir abreisen. Die Antwort hatte meine Krankenkasse aber prompt und zur Zufriedenheit aller direkt zur Hand.

Versichert ja, für den Zeitraum von 4 Wochen nach dem letzten Arbeitstag. Vermutlich ist das bei anderen Versicherern immer ein wenig unterschiedlich, in der Regel gibt es aber eine Übergangszeit, bis man sich entweder selbst versichert, einen neuen Job hat oder über die Agentur für Arbeit versichert wird. Paßt also prima. Daumen hoch für unser Sozialsystem und die Techniker.

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Been there, done that…

…II…Es ist soweit. Heute war mein letzter Arbeitstag. Alle Aufgaben sind übergeben, der Arbeitsplatz aufgeräumt, die Kollegen verabschiedet.

Was bleibt? Ein lachendes und ein weinendes Auge, viele schöne Erinnerungen, viele erfolgreiche Projekte, viel Erlerntes, viel gefühltes Chaos, aber irgendwie, mmh, irgendwie ein gutes und beruhigtes Gefühl. Die Kollegen haben alles im Griff, die Abteilung hat in den letzten 2 1/2 Jahren viel erreicht, die Citrixfarm ist von 12 auf 46 Server gewachsen, wir haben große Exchangecluster am Limit betrieben und wir haben Kunden auf dedizierten Maschinen glücklich gemacht (oder nicht?).

Auch wenn die letzten Wochen krass chaotisch waren…erfolgreich war es trotzdem. Vielen Dank an Euch…für das Abschiedsgeschenk, die Zeit, die produktive Energie und den ganzen Spaß. Ich habs bei euch sehr genossen! Datacenter = Geil, Alta!!!

;-)

Euer Sme

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Ciao, Tschüss und Goodbye

P…Folgende Mail ging heute an die Kollegen:

Liebe Kollegen,

es wird Zeit sich zu verabschieden!

Ich verlasse DPA, nach mehr als 2 Jahren, auf eigenen Wunsch und habe am kommenden Donnerstag, 22.02.2007, meinen letzten Arbeitstag. Ich beenden damit auch vorerst mein Engagement als Angestellter in der IT, verlasse zügig das Land und toure rund 1 Jahr als Urlauber + Freelancer durch Australien.

Mein Dank gilt vor allem denen, die mich die ganze Zeit über unterstützt und gefördert haben. Namentlich bedanke ich mich an dieser Stelle vor allem ganz herzlich bei allen (Ex-) Kollegen aus der DPA (Marc S., Timm B., Ari K. + Michael N.) für die produktive, schöne, witzige und lehrreiche Zeit, sowie Ihr Vertrauen.

Desweiteren bedanke ich mich bei allen, die sich an dieser Stelle angesprochen fühlen wollen, für den angenehmen Kontakt, ihre hohe Kompetenz und das sehr gute, abteilungsübergreifende Zusammenspiel auch in schwierigen Projekten. Vielen Dank!

Es macht Stolz Teil dieses Teams gewesen zu sein und die D. GmbH ein Stück weiter nach vorne gebracht zu haben.

Ich wünsche allen Kollegen weiterhin Gesundheit, Erfolg, Glück, Gelassenheit, ein schönes Leben und viel Spaß!
War schön mit euch!!!

Ciao, Tschüss und Goodbye,

Sme

“Wenn man bis zum Hals in Alligatoren steckt, wird es einem schwer fallen, sich daran zu erinnnern, dass man auszog, um den Sumpf trocken zu legen.”

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Shopping meets travel

...Im Bonner Steppenwolf gab es am Wochenende einen kleinen Flohmarkt, auf dem allerlei Trekkingstuff angeboten wurde. Da wir noch die ein oder andere Kleinigkeit brauchten, haben wir mal reingeschaut. Irgendwie waren wir wohl ein bißchen spät und haben aus dem Flohmarktangebot einfach nichts mehr sinnvolles rausziehen können. War halt nix brauchbares, gebrauchtes mehr da. Egal, der Steppenwolf hat natürlich unglaublich viel Neuzeug. Wir haben jetzt schöne, neue Töpfe (Alu, 500 gr.), Messer, nen Sidebag, Plastikbehälter für die Zahnbürste und eine Reisewäscheleine. Das Plastikgeschirr gab es bei Karstadt sehr günstig. Langsam aber sicher haben wir dann bald auch alles. Es geht los!

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Jugendherbergen, yeah!

DJHUm auch in den Hostels im Ausland alles ein bißchen günstiger zu bekommen, haben wir uns beim DJH angemeldet und den Jugendherbergsausweis bestellt. Für 12 Euro im Jahr (ab 27 Jahre: 20 Euro) kann man in den angeschloßenen Jugendherbergen übernachten und auf umfangreiches Infomaterial zurückgreifen. Die Bestellung war online denkbar einfach, die Karten waren ziemlich schnell da. Prima, wir sind dabei. Läuft!

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ToDo – Liste Reisevorbereitungen

YEAH

Folgende Punkte haben wir auf unserer ToDo – Liste zu den Reisevorbereitungen ausgearbeitet. Möglicherweise fehlt auch noch die ein oder andere Kleinigkeit. Naja, die wichtigsten Tasks sind auf jeden Fall drauf um schonmal ins Land zu kommen und die ersten Tage zu überstehen. Falls noch irgendetwas wichtiges fehlt, bitte einfach drauf hinweisen.

Flug (Bestätigter Rückflug ist bei Einreise vorzugeigen)
Visum (Working Holiday Maker Visum, ohne Visum ist doof)
Internationaler Führerschein (ihr wißt wofür…)
– Auslandskrankenversicherung (Muß bei Einreise vorgelegt werden)
Haftpflichtversicherung abschließen (Muß nicht vorgelegt werden, ist aber sinnvoll)
Gültiger Reisepass (Zur Einreise…)
Medikamente (Für 1 Jahr, Bescheinigungen (für Zoll ) auf englisch)
Gültiger Personalausweis (Auch wichtig)
Kontoauszüge (Nachweis über 3000 € wird bei Einreise benötigt)
englische Bewerbungen (Falls mal gearbeitet werden muß)
Kopien und Scans von allen Dokumenten (Zur Sicherheit, auch im Ausland wird geklaut)
Schlafsack (Mmh, warm)
Zelt (Wohnen)
Kopflampe (Soll ja auch hell sein)
Kamera und Filme (Fotos, Fotos, Fotos)
Gaskocher, Töpfe, Teller, Besteck, Tassen (Wir wollen essen!)
Jugendherbergsausweis (Für Vergünstigungen im Hostel)
Konto und Kreditkarten (Kostenlos Geldabheben?)
Impfpass (Vorher impfen lassen…)
Wanderrucksack (Irgendwo muß der Kram ja rein)
Wetterfeste Kleidung (Es wird ja wohl nicht regnen)
Arztbesuche (Vorher nochmal Zahnarzt, etc.)
Reiseführer und Karten (Lonely Planet, ADAC)
Adressen von lieben Menschen mitnehmen (Postkarten machen Spaß)
Freunde im Land kontaktieren (Übernachtungsmöglichkeiten, Tipps, …)
Verträge einfrieren / kündigen (Lebensversicherung, Rechtschutz, Zeitschriften, ADAC, Handy, etc.)
Auto abmelden (Versicherung informieren)
Lohnsteuererklärung abgeben (Geld ist gut!)
Stromadapter (Rasierer, etc.)
Blumen weggeben (An Freunde + Familie mit grünem Daumen, wichtig!)
Haustiere (Schlachten und essen…)
;-)

Vor Ort:

Konto eröffnen (Ist in den ersten 6 wochen nach Ankunft mit Reisepass möglich, danach werden mehr Unterlagen benötigt)
Steuernummer beantragen (Arbeiten ist dann mit einem niedrigeren Steuersatz möglich, www.ato.gov.au)
Stempel im Reisepass (Arbeiten ist damit überhaupt erst legal möglich)

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Geld her!

DKBOb ihr es glaubt, oder nicht, Irgendwie muß man in Down Under an Geld kommen. Sinnvoll ist dabei natürlich eine Bank, die möglichst günstig ist und bei der man am besten kostenlos an Geld kommt. Geld im Ausland abzuheben war bei meiner bisherigen Bank immer relativ teuer. Nachdem wir ein bißchen verglichen haben, eröffneten wir ein Konto bei der DKB. Das Girokonto hat keine Kontoführungsgebühren und zusätzlich zur Maestro- gibt es eine kostenlose Visacard. Der Clou dabei: Geldabheben ist mit der Visacard weltweit umsonst. Mein bisheriger Bankprovider wollte da schon ein bisschen mehr habe. Zusätzlich dazu gibt es eine Tagesfestgeldkonto zur Visacard, das mit 3,3 % Zinsen vergütet wird. Insgesamt eine ziemlich runde Sache und genau das, was wir gesucht haben. Ach ja, eine Partnerkarte gibt es natürlich auch.

;-)

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Gut Schlafen²

schlaf.gifHeute sind unsere Schlafsäcke angekommen. Yeah! Die Freude läßt sich einfach nicht verbergen. Wir sind glücklich! Der Steppenwolf hat uns ganz wunderbar beraten, gekauft haben wir dann aber doch beim Schlafsackladen. Via Mail war der Vertrieb sehr schnell zu erreichen und der Laden ist vor allem ein gutes Stück günstiger als die beratenden Geschäfte. Ist irgendwie ja auch klar. Entschieden haben wir uns für den Kompakt Spring von Ajungilak, vor allem deswegen, weil er Temperaturmässig dicke ausreicht, sehr leicht ist und ein kleines Packmaß hat. Naja, praktisch ist auch, daß man beide Schlafsäck zusammenzippen kann. Paßt schon.

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Beratungsstellen helfen

BVADeutschland verfügt über ein recht gutes Netz aus Beratungsstellen zum Thema Auswandern. Erster Anlaufpunkt ist die Webseite des Bundes, dabei ist vor allem die “Informationsstelle für Auswanderer und Auslandstätige” interessant. Wir haben uns in Köln beraten lassen und hatten ein sehr nettes und kompetentes Gespräch mit Herrn Wagner. Hat uns gut gefallen. Bei den Beratungsstellen können auch verschiedenen Info-Broschüren zu fast allen Ländern bestellt werden. Dort ist dann tatsächlich mal einiges beschrieben, was man sich sonst mühsam zusammensuchen muss. Kostenpunkt der Beratung ist 25 € (1 – 2 Std.), jede ausführliche Broschüre kostet 10 €. Lohnt sich beides aber sehr….

Adresse in Köln:
Raphales Werk, Stolzestr. 1a, 50764 Köln, 0221 560 4622 (Termin nach Vereinbarung)

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Krankenversichert? Besser ist das…

Eine Krankenversicherung ist natürlich auch im Ausland verdammt wichtig. Vor allem, da sie Vorraussetzung ist, nach Australien einreisen zu dürfen. Ein Bescheid über den Abschluß ist vorzuzeigen. Es gibt hier natürlich auch verschiedene, mehr oder weniger fantastische Anbieter. Problematisch ist vor allem die bei den meisten Anbietern zu kurze Laufzeit. Für rund 90 Tage kann man die Versicherung bei fast jeder Klitsche bekommen, spannender wird es dann, wenn sie ein bißchen länger laufen soll.

Wir haben uns für die Versicherung ProTrip entschieden, die 28,60 € im Monat für Personen bis 29 Jahre ohne berufliche Tätigkeit im Ausland kostet und normalerweise ein Jahr laufen kann. Auf besonderen Wunsch kann sie auch um ein weiteres Jahr verlängert werden. Geringfügige Beschäftigung im Rahmen eines Work&Travel – Visums ist laut Anbieter mitversichert. Ist für uns ein gutes Preis-/Leitsungs-Verhältnis und im übrigen billiger als bei anderen Anbietern.

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Fluglinie des Tages

British AirwaysNachdem wir relativ lange gesucht haben um einen günstigen Flug zu buchen, sind wir jetzt bei British Airways gelandet. Für knapp 1200 € pro Person haben wir alle Getränke an Bord inklusive, können einmal umsonst umbuchen und kommen hoffentlich irgendwann auch an. Das normal aufzugebene Gepäck darf 23 kg schwer sein, zusätzlich darf das Handgepäck auch nochmal 23 kg wiegen. Irgendwie total sinnlos, mehr Gewicht im Haupt- und weniger im Handgepäck hätte uns definitiv besser gefallen. Egal, wird auch so klappen.
Das Reisebüro unsere Wahl war, wieder mal, die örtliche Tui-Zentrale in Bad Münstereifel. Die Kollegen vor Ort haben uns ausgiebig und kompetent beraten. Toll!

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Warum, wieso, etc.

Wie es zu allem kam?

Wir wollten einfach mal was neues ausprobieren, das Ausland hat sich da angeboten. Deutschland ist sicher sehr schoen, woanders ist es aber möglichweise sonniger. Die Jobsituation ist auch an anderen Stellen der Welt gut und ein Jahr im Ausland ist vor allem eine tolle Möglichkeit abzuschalten und neue Erfahrungen zu sammeln.

Die Frage war nur: Wohin? Und wann?

Als Länder kamen recht schnell Nordamerika, Australien und Kanada in die nähere Auswahl, da Europa wegen zu geringer Entfernung nicht berücksichtigt werden konnte.

Amerika schied relativ schnell aus, da die Visabestimmungen relativ ekelhaft sind und es keine brauchbaren Programme gibt, über die für einen überschaubaren Zeitraum (1 Jahr) Arbeitsmöglichkeiten bestehen.
Kanada war lange in der engen Auswahl, vor allem wegen des französischsprachigen Hintergrunds. Weggefallen ist es dann wegen der doch schwierigen Wettersituation und der Naehe zu Amerika. Irgendwie war es dann doch zu kalt, obwohl es recht gute Visamöglichkeiten gibt.

Entschieden haben wir uns dann für Australien: Das Wetter ist gut, die Leute nett und das Land sehr groß. Es gibt also viel zu sehen. Visatechnisch sieht es auch sehr gut aus, es gibt viele Möglichkeiten Visa zu erhalten und die Jobsituation ist im Bereich Informationtechnologie auch sehr gut.

Ja, und wann?

Der Zeitpunkt unserer Abreise ist der 17. März , wir rechnen im Moment damit, dass wir spätestens Ende Februar 2008 zurückkommen.

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Visum rulez

Die Frage nach dem richtigen Visum ließ sich recht schnell klären. Der Trip sollte eben nicht nur als Urlaub durchgehen, sondern wir wollten auch die Möglichkeit haben, in Australien zu arbeiten. Die Seite der Australischen Botschaft bietet für Arbeitswillige vor allem erstmal sehr viele Informationen.

Interessant war für uns das “Holiday Working Maker Visum“, welches uns ermöglicht 1 Jahr im Land zu bleiben. Arbeiten ist dabei möglich, allerdings ist die Dauer auf 6 Monate beim gleichen Arbeitgeber begrenzt. Studieren ist in der Zeit 4 Monate lang möglich.

Das Visum ist recht schnell online zu beantragen und es gibt relativ wenig zu erfüllende Vorraussetzungen. Nachgewiesen werden muss z.B. der Besitz eines Rückflugtickets, die Verfügbarkeit von 5000 AUS $ und man muss zwischen 18 + 30 Jahren jung sein. Das Visum darf nur 1 x im Leben in Anspruch genommen werden, kann aber noch um 1 Jahr verlängert werden, falls man im 1ten Jahr 3 Monate als seasonal worker (Feld, etc.) gearbeitet hat. Die Kosten liegen bei 180 AUS $ für die Beantragung.
Seit Ende November halten wir das elektronisch Visum in den Händen und haben jetzt 1 Jahr Zeit einzureisen. Ab dem Tag der Einreise duerfen wir für 1 Jahr im Land bleiben und dabei Ein- und Ausreisen so oft wir möchten.

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Willkommen!!!

Hallo Leute!

Wir sind weg! Na, jetzt noch nicht, aber eben bald! Aber liest sich doch schonmal gut, oder?

Also, wie ihr sicher mitbekommen habt:

Wir werden am 17. März 2007 ins Ausland gehen. Na, und weil wir es gerne warm haben, geht es nach Australien. Wir wollen euch hier über alles informieren und so die Möglichkeit bieten, ein bißchen mitzureisen.

Viel Spaß, Reg + Sme

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