::People of the sun::

Yeah, that'll do. Ta!

Montags Ruhetag

Zu! Tempel Tom liegt als ferne Vergangenheit weit hinter uns und wir sind wieder im Summer Wagon unterwegs…eine Fahrt die uns wieder ein Stueckchen weiter Richtung Heimat bringt. Wir reisen nach Sydney, um dort in der Wohnung unseres Freundes Chris in Dulwich Hill ein paar schoene Tag zu verbringen, bevor wir nach Maroubra Beach ziehen und Woody (+Jenny) uns einige Tage bewirten. Maroubra ist die letzte Station auf dem langen Weg ins schoene Deutschland. Doch, bevor wir Chris erreichten, lag der sagenumwobene Nan Tien Tempel auf Wollongong Hae? unserem Weg…seines Zeichens groesster buddhistischer Tempel der suedlichen Hemisphaere. Tragischerweise versuchten wir die Besichtigung an einem Montag und somit dem einzigen Tag, an dem der Tempel geschlossen ist. Top. Naja, die Fahrt dorthin war trotzdem recht schoen und so fuhren wir unverrichteter Dinge ab und erreichen Wollongong in alle Fruehe. Wollongong liegt als letzte Grossstadt an der Kueste kurz vor Sydney (aus dem Sueden kommend) und soll, sofern die Berichte anderer Reisenden richtig sind, ein totales Drecksloch sein. Das hat sich fuer uns ziemlich Huhu! ...to Heaven? verfuehrerrisch angehoert und deswegen sind wir hin. Unser Fazit laesst sich kurz und knapp zusammenfassen: Alles falscher Alarm, Wollongong ist definitiv einen Ausflug wert, die Innenstadt ist sehr nett und aufgeraeumt, der Kaffee gut und die Menschen freundlich. Ach ja, der Strand ist riesig, die Wellen gross und der Blick auf das Industriegebiet eine lustige Abwechslung zu den sonstigen Ausblicken anderer Nicht-Industriestaedte. Koennte also alles wesentlich schlimmer sein. Nach einem entspannten Nachmittag brechen wir endlich auf und waehlen dabei eine weitere Touristenattraktion, den total gehypten und trotzdem recht huebschen “Grand Pacific Drive“. Noerdlich der City hat irgendwann Bruecke des Tages Grand Pacific Driveeine Strasse der Schwerkraft nachgegeben und sich vom Fels losgemacht. Als Antwort darauf hat die Stadt eine wunderschoene Betonbruecke um den entsprechenden Felsen herumgeschlaengelt und versucht nun, das alles entsprechend zu vermarkten. Wenn man keine Sehenswuerdigkeiten hat, baut man sich eben welche. Der fantastische (Hust!) Grand Pacific Drive fuehrte uns, langsam aber sicher nach Dulwich Hill. Chris, unser guter Freund aus Bowen, wohnt dort selbst nur zur Untermiete und somit mussten wir uns bei Lizzi und Markus, den eigentlich Besitzern erstmal Dulwich Hill Gieskanne freundlich vorstellen, die unser Ankunft mit Interesse und relativem Wohlwollen begegneten. Beide sind definitiv nette Menschen, mit denen wir vor allem deswegen so gut klarkamen, weil sie fast nie da waren. Aber, das Haeuschen war vor allem deswegen so wahnsinnig praktisch, weil es nur 5 Stationen mit dem Zug in die Innenstadt von Sydney dauert und die Wohnung direkt am Bahnhof lag. Danke fuer den netten Aufendhalt in eurer Wohnung, Lizzi und Markus. Wir haetten auch gerne Tschuess gesagt, wenn wir euch denn nochmal gesehen haetten. Komisch, ist aber so…

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