::People of the sun::

Yeah, that'll do. Ta!

This is the end…

DSC05532 DSC05547 …naja, noch nicht so ganz. Ein bisschen so haben wir uns waehrend unseres langen und verregneten Aufendhalts in Kiama gefuehlt. Aber, nachdem der Regen irgendwann abklang, war Kiama insgesamt ziemlich nett zu uns. Und, komisch, dass ich das jetzt schreiben werde…vor allem nach dem letzten Bericht…ja, es ist wirklich eine sehr schoene Ecke Australiens. Mit Sicherheit nicht der Teil, an die wir unser Herz voellig verloren haben, aber immerhin ist hier alles sehr angenehm und unkompliziert. Und das will in Australien definitiv was heissen. Ja, Kiama ist ein nettes Oertchen, knapp 100 km von Sydney entfernt. Vermutlich deswegen kommen auch so viele Tagestouristen DSC05555 DSC05573 dorthin und stehen im Weg rum. Unser Hostel lag in der Bong Bong Street, ein Strassenname, um den die Bewohner vermutlich von vielen Australier beneidet werden. Uns stoerte ueberhaupt nicht mehr, wir genossen einfach die Sonnenstrahlen, die uns kurz vor der Abreise nach Sydney erwarteten. Kiama hat mehrere Pluspunkte, verglichen mit anderen Kuestenstaetten gleicher Groesse. Zum einen gibt es hier eine Laundry (deutsch: oeffentliche Waschstube) in der ein Veteran des 1ten Weltkrieges arbeitet und alle Kunden mit seinem freundlichen Gemuet iritiert. Zum DSC05575 DSC05577 anderen ist der Buergersteig der Einkausmeile regensicher ueberdacht. Ach ja, und, es gibt zwei Blow Holes, das sind quasi von Wind und Wetter in den Fels gebrochene Loecher, durch das die Wellen wunderbare Wassersaeulen in die Luft schiessen. Fantastisch und wunderbar anzusehen. Ausserdem gibt es im Norden der Stadt eine Art Hochland…ziemlich krasse und steile  Felsformationen und relativ wildes Meer erwarten den wanderlustigen Traveller dort. Einer ausgedehnten Kuestenwanderung steht, entsprechend der vorhandenen Laune, nichts mehr im Wege. Ja, und wenn man einfach keine Lust mehr auf Kiama hat, dann entdeckt man den groessten aller Vorteile…es liegt direkt an der Autobahn und nur knapp 1 Stunde von Sydney entfernt. Und, als es uns zu bunt wurde, haben wir Kiama und unseren Landlord Tom verlassen und sind einfach abgereist. Wir sind, wieder mal, wie so oft, auf der Strasse.

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