::People of the sun::

Yeah, that'll do. Ta!

Home, sweet home

Scahtzi! The Front Nachdem der Versuch, am Wochenende nach Sylvester einen Platz auf einer Campsite in Canberra zu finden, scheiterte, standen wir ziemlich ratlos mit dem Zelt in der Hand mitten in der Stadt. Ueber Sylvester hatten wir selbstverstaendlich unser Basislager abgebrochen und sind mit Sack und Pack nach Sydney gereist (wir berichteten…). Tragischerweise hatten wir nicht bedacht, dass “Summernats”, eine Art Essener Motorshow fuer alle Autodeppen und die, die es werden wollen, just an diesem Wochenende in Canberra statt fand. Abendsonne Unser Haus Traditionell wird Summernats im Sommer (ja, ach!) abgehalten und selbst Canberra erklaert diese Zeit damit zur, tatataaaa, Hochsaison! Das waere ja nicht weiter schlimm, wenn der Campingplatz unsere Wahl nicht direkt gegenueber vom Summernatsveranstaltungsort laege und sich somit die Preise verdoppelt haetten. Und so kam es, dass wir an diesem besagten Tag, muede aus Sydney kommend, vorhatten, auf “unserer” Campsite einzuchecken und eben genau dieses Unterfangen einfach nicht gelingt wollte. Die Situation war wie folgt: Sme betritt das Buero und ordert eine Campsite, gerne mit Strom und fuer 2 Personen. Die zustaendige Campinplatzwirtin Garten Vernagelte Tuer antwortet unverstaendliches Zeug, wie so oft, reicht aber eine neue, sehr deutliche Preisliste herueber. Und, als ob Sme nicht immer auf solche Situationen warte: Die Preise hatten sich verdoppelt. Verdoppelt? Ja, verdoppelt. Hehe! Ach, wie wunderbar. Bis dato war der teurste Campingplatz in ganz Australien 500 km von Alice Springs auf einen haesslichen Resort am Uluru mit 42 $ pro Nacht Spitzenreiter des Wahnsinns. Wobei, da konnten wir es ja noch verstehen. Jeder Reisende hat, wenn er an Australien denkt, endweder die Oper oder Uluru im Kopf. Also sind 42 $ zwar unverschaemt, aber irgendwie noch zu verstehen. Hier aber stehe ich an einer Rezeption und ueberblicke den Campingplatz (Namens: Canberra Carrotel Hotel Motel) der eher an ein Kueche Wohnzimmer grosses Scheisshaus erinnert, als an irgendwas anderes und die Dame verlangt 46 $ von uns, pro Nacht, natuerlich. Hahahhhaaaaa! Der beste Witz 2008, bisher. Und ratet mal, was passierte….wir checkten nicht ein. Auf anderen Campsites sah es ueberigens nicht besser aus. Ausgebucht oder krass ueberteuert. Wir haben daraufhin meinen Boss John angerufen und gefragt, ob er nicht eine provisorische Bleibe fuer uns haette, wenigstens temporaer. Hatte er. Da er ein bisschen mit Imobilien spielt, gab es da einige freistehende Haeuser und eins hat er uns pompt und gerne vermietet. Zum Spotpreis von Nochmal Abendsonne aus dem Wohnzimmer 100 $ die Woche. Top. Danke, John! Einen spannenden Moment gab es auch schon, in der ersten Woche istn weils so choen ist, direkt eingebrochen worden. Aber, Entwarnung, es wurde nichts gestohlen, die Frage waere auch gewesen, was? Geld tragen wir immer am “Mann” und den Laptop haben die freundlichen Raeuber einfach stehen lassen. Komisch, ist aber so. Danke, dafuer!

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