::People of the sun::

Yeah, that'll do. Ta!

Archive for the 'Fast out' Category

Jubeln erwuenscht

Ab heute werden die Tage wieder laenger. Die schlimmste Zeit ist also vorbei, es geht bergauf. Jenes Gefuehl, welches damit einhergeht ist fantastisch. Ich denke an kurze Hosen, Blumen, gruene Wiesen, waermenden Wind, Strand, Cocktails, lange Abende, blauen Himmel, BBQs, Spaziergaenge, Rapsfelder, Fahrten mit offenem Dach und wehenden Haaren, Sonne, Sonne, Sonne und nochmals Sonne. Ich freue mich.

Sommer, ich komme!!!

Comments are off for this post

Schreie aus dem Off

Ich bin zuletzt im Kreise einiger Freunde gefragt worden, was ich denn vorhabe, wenn ich irgendwann mal in Rente gehe. Da haette doch jeder so seine eigenen Plaene, Ideen, etc.? So was im Kopf, oder? Wuensche, und so…? Was denn mein Masterplan waere? Ha!

Lieber fragender Freund, mein Plan ist die Rente mit 35. Dies nur als einleitende Worte. Jaja, ich hoere sie schon, die Schreie aus dem Off: “Und wer zahlt dir das? Wo kommt das Geld her?”. Das mein Freund, das sind Feinheiten, die du selbst ausloten musst. Merke: Wer in Rente geht, muss gut vorbereitet sein. Zurueck zum Thema…die Antwort auf die eigentliche Frage ging mir dann schliesslich doch noch sehr fluessig und in einem hektisch-, schreienden Tonfall ueber die Lippen:

“Ich werde den Rest meiner Tage in einem Ohrensessel im Garten sitzen und Steine auf Jugendliche werfen.
Harharhar!”

Comments are off for this post

Ok?

“Ich trinke ab heute nur noch deine Milch im Kaffee, das ist billiger fuer mich.”

Zwei Kollegen im Gespraech

Comments are off for this post

Gedankenvoyeur

MyselfMein Buechertipp der Woche:
Tagebuecher“, ein Auszug aus 14 juengst gefundenen Kurt Cobain – Tagebuechern.

Sehr aufschlussreich und interessant, vor allem, wenn man sich auch ein bisschen fuer Nirvana interessiert. Bei mir ist das aus Gruenden der Vergangenheitsbewaeltigung zwanglaeufig so, da die Jungs mich quasi durch die Jugend gefuehrt und mir zu zahllosen wilden/langweiligen Parties den Soundtrack geliefert haben. Was passte auch besser als Musik, die voelliges Unverstaendnis fuer die Welt, totale Antipathie gegenueber Andersdenkenden und Wut auf den Rest so perfekt kombinieren konnte? Genau. Pretty much, nothing! Damals jedenfalls.

Irgendwie sind die Aufzeichnungen in der Tat extrem spannend, der Blick in die kaputte Psyche des Protagonisten foerdert verstoerendes zutage und man fuehlt sich gleichzeitig beobachtet, ein bisschen wie jemand, der in einem verbotenen Buch liest, wie ein Gedankenvoyeur. Gut: Die Reflektion der eigenen Grundsaetze passiert dann ganz von alleine.

Nirvana ist tot, lang lebe Nirvana!

Comments are off for this post

Rene

Einige sehr hohe Wolken vor dem untergehenden Mond sahen aus, als waeren sie einem Bild von Rene Magritte entsprungen. Surreal und aeusserst schoen. Ich hatte Muehe mich auf die Strasse zu konzentrieren…

Comments are off for this post

Clash of iltis

Neulich auf dem Weihnachtsmarkt, eine typische Szene.

Auf der einen Seite: Glueckliche Menschen schlenderten durch die Strassen, schauten hier, schauten da, tranken einen Gluehwein und genossen die Vorzuege des Kapitalismus. Auf der anderen Seite: Ein paar Punks, auch gluecklich und zufrieden durch den konstanten Alkoholkonsum, hingen vor McDonalds rum und hassten alle anderen Anwesenden. Eine Szene wie aus einem Maerchen, quasi. Wir mussten nur ausharren, bis was passieren wuerde. Und, es liess nicht lange auf sich warten…

Nach kurzer Zeit konnte sich einer der Punks endlich dazu durchringen, einen der huebschen Weihnachtsbaeume aus einem Dekotopf zu entwenden. Fuer einen Spaziergang, wie er sagt. Wir klatschen innerlich und wussten, was folgen wuerde: Eine Intervention des Establishments. Endlich Action! Der anwesende, massige Securitymann fackelte nicht lange und machte das, worauf er schon den ganzen Abend gewartet hatte. Er schritt ein und gebot dem Vormarsch der Anarchie Einhalt. Nach einer, mehr oder weniger, tiefgehenden, aber lebhaften Diskussion ueber die Vorzuege der Anarchie auf der einen und dem Hausrecht auf der anderen Seite, waren die Fronten spuerbar verhaertet und der Securitymann erinnerte sich daran, worin die eigentlich Aufgabe seines Daseins bestand und entschied sich, zu unserer grossen Freude, rohe Gewalt zur Befreieung des entfuehrten Baumes anzuwenden. Eine weise Entscheidung, die wir sehr begruesst haben und bei aehnlicher Situation immer und immer wieder mental unterstuetzen wuerden.

Kurz bevor die Polizei eingriff, pruegelten sich, schliesslich und endlich, 6 Punks mit einem Securitymenschen mitten in der Innenstadt. Top! Eine wirklich schoene, weihnachtliche Szene, die wunderbar in den beschaulichen Rahmen eines Samstag Abends passte.
Ich hoffe nun instaendig, dass sowohl die Punks, als auch die Betreiber des Marktes in sich gehen, reflektieren und versuchen, ihr Fehlverhalten zu erkennen.

Hahahaha, nicht wirklich. ;-)

Sound des Tages: Nirvana – “Something in the way”

Comments are off for this post

Grenznah

Brain!!!Irgendwie hat es schon eine paar Vorteile im aeussersten Westen Deutschlands zu leben. Uns wird zwar immer vorgeworfen, dass im Saarland doch nichts los sei. Naja, dazu kann man eigentlich nur immer und immer wieder antworten: Zum Glueck! Soll sich doch jeder, der das Gefuehl hat, NRW (oder was auch immer!) waere das gelobte Land, weiter schoen durch die taeglichen Staus quaelen. Bleibt bloss weg, Leute!!!

Wie dem auch sei, besonders nett ist, dass man von Saarbruecken aus sehr schnell und unkompliziert ueber die Grenze  ins frankophone Ausland reisen kann.  Wenn also mal Lust auf was wirklich anderes aufkommt ist man mit dem Wagen nach 10 Minuten raus aus DE und kann direkt hinter der Grenze aus dem reichhaltigen Portfolio franzoesischer Gaumenkunst waehlen. Am Wochenende war es wieder soweit.

Sie:   “Mmh, was willst du denn heute Abend essen?”
Er:   “Schweinehirn!”
Sie:   “…”
Er:   “HarHarHar!!!”

Comments are off for this post

Hollaendische Polizei

ARMEE!!!Heute morgen, auf der Autobahn:
Abfahrt im Dunklen, die Strasse ist recht glatt, aber fahrbar. Temperatur um die 0 Grad. Erst ist alles ruhig, dann ab Trier wilder Verkehr, die Leute sind da immer ein bisschen crazy. Der Wagen geraet auf einer Autobahnbruecke ueber der Mosel ins rutschen, als ich versuche zu Bremsen. Lasse das danach bis auf weiteres. In der Eifel liegt viel Schnee und es wird bis -6 Grad kalt. Einfach so und sehr ploetzlich. Ich fahre jetzt angepasst. Nach einer halben Stunde Fahrt ging das Licht vom Spritzwasser an, bergauf auch die “sie haben zu wenig Oel” – Lampe. Fuck. Ich sehe die erste 1 1/2  Stunden kaum etwas, dsc02361da die Strasse konstant nass ist und jedes andere Fahrzeug einen feinen Nebel aus Dreck auf meine Frontscheibe wirbelt. Dann geht die Sonne auf und es ist wunderschoen. Endlich! In Blankenheim sperrt ein hollaendischer Polizist die Strasse und laesst das hollaendische Militaer durch. Die Hollaender marschieren also offensichtlich ein. Ich ueberhole alle, gaehne, denke mir, dass die viel zu langsam und unbewaffnet sind und rase weiter nach Koeln. Fazit: Schreckliche Fahrt, ich hasse den Winter. Hasse, hasse, hasse den Winter. Singt mit!!!

Comments are off for this post

Neulich vor der Haustuere

...Am letzten Weihnachtsmarktwochenende hatte ich wieder mal ein erfreuliches Schluesselerlebnis. Man kennt das ja. Freitags Abends ist die Hoelle los und die Leutchen parken ihren Wagen kreuz und quer, u.a. auch auf dem gruenen Mittelstreifen direkt auf der Fahrbahn. Sehr schneidig, wie ich finde und gleichzeitig total irre. Was glauben die Fahrer eigentlich, was passiert, wenn man das 150m vor einer Poilzeistation macht? Genau! Viel Spass mit dem Abschleppunternehmen! Lustigerweise passierte erstmal einfach genau nichts.

Samstags Abends stand derselbe Gelaendewagen dann allerdings wieder auf dem Mittelstreifen, diesmal flankiert von zwei weiteren Deppen. Es versprach spannend zu werden. Und ohne dass ich an irgendetwas besonderes dachte, erschienen die Polizei, sowie drei Abschleppwagen und beendeten diese Szene mit viel Getoese innerhalb von 10 Minuten.

Ich begutachtete derweil die Situation, fand alles auesserst amuesant und war, da ich vorher rein zufaellig mehrere Runden, auf der Suche nach einem geeigneten Parkplatz, drehen musste, mit dieser Loesung hochzufrieden. Hahaha.

Comments are off for this post

Besser geloescht

So, ich raeume auf und versuche mich von Musik zu trennen, die ich entweder noch nie gut fand oder aus sonstigen Gruenden nicht mehr hoeren kann. Und dabei meint “nicht mehr hoeren” keine Uebersaetigung, sondern die Verweigerung des Konsums aus Gruenden der Qualitaet.

Heute habe ich aus humanitaeren und verqueren religioesen Gruenden dem Album ‘Worlds Apart’ von “And You Will Know Us by the Trail of Dead” eine letzte Chance gegeben und danach die Mp3s direkt und sehr zuegig geloescht. Ohne zu zoegern.

Mir ist beim Hoeren leider nochmal aufgefallen, dass ich weder die Band, noch einen einzigen Song leiden kann. Sorry, Jungs. Das Leben ist hart und das Album ist quasi unhoerbar.

Comments are off for this post

Blumenkohl

Nachdem ich mich relativ lange geweigert habe, in Charlottes Feuchtgebiete auch nur kurz reinzuschauen (hahaha), lag es dann gestern einfach so im Wohnzimmer rum. Nun ja, zum Glueck nicht in meinem. Da mir Charlotte aus leider voellig unbekannten Gruenden unsympathisch ist, wollte ich das Buch eigentlich zum Zeitpunkt “nie” lesen. Nach kurzem Zoegern hat allerdings eine Art Forscherdrang eingesetzt und ich habe, getrieben von einer dunklen Macht, wahllos durch die Seiten blaettern muessen. Dabei war es interessanterweise moeglich, auf beliebig ausgewaehlten  Seiten sexuell verstoerendes oder wenigstens erstaunliches aus dem Leben der Protagonistin zu finden.

Sonderbar, aber sehr faszinierend. Kein Wunder, dass das Buch so gehypt wird. Vermutlich muss man es also doch lesen. Sehr aergerlich. Vielleicht verhaelt es sich hier wie mit dem neuen Oasis-Album. Nur weil es alle hoeren heisst es nicht, dass es auch wirklich schlecht ist.

Das Buch ist jetzt in meiner Tasche (sorry, Wohnzimmer) und ich feile grade an einer Strategie, die mir das Lesen des Buches doch noch ohne Antipathieverlust gegenueber Charlotte ermoeglicht.

Comments are off for this post

Projekt cdrotpwtaoaatpafaitcatptata

Dr. Strange (vom Chilp MG Success Team) hat mich vor einiger Zeit via Chat auf ein neues und, wie ich finde, sehr interessantes Projekt aus den Labs der Chilp Media Group hingewiesen:

“…
[11:09] Dr. Strange: das projekt nennt sich “chilp dynamic reconstruction of the past with the aim of actively altering the present and future and in those cases also the past to achieve this aim” (cdrotpwtaoaatpafaitcatptata)

[11:09] Myself: ???

[11:10] Dr. Strange: (geheimprojekt, findet unter ausschluß der oeffentlichkeit in den chilp five dimension labs statt)
…”

Schoenes Akronym, b.t.w.!
Es bleibt spannend.

Comments are off for this post

Stereotyp…

Manchmal frage ich mich, warum alle Hausmeister auf mich gleich wirken. Vielleicht sind sie ganz fantastische Menschen, mir kommt es jedenfalls nicht immer so vor. Ach ja, unser Hausmeister ist seit gestern aus dem Urlaub wieder da. Heute habe ich drueber nachgedacht den Kollegen vorzuschlagen, ihn bei voller Bezahlung beurlauben zu lassen. Nicht, dass ich ihn persoenlich unsympathisch finde, nein, nein, es macht nur eben einfach mehr Spass in Ruhe zu arbeiten. Und genau das  ist naemlich jetzt nicht mehr so einfach moeglich.
Ein Hoch auf das Handwerk und seine akustischen Nebenwirkungen!

Comments are off for this post

« Previous Page