Archive for the 'Fast out' Category
Piraten segeln ins Europaparlament
"Mit 0,9% der Stimmen erreichte die Piratenpartei das beste Wahl-Ergebnis ihrer jungen Geschichte und konnte 229.117 Wähler für sich gewinnen."
http://www.piratenpartei.de/presse/Piraten_segeln_ins_Europaparlament
Wir gratulieren!
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Print “Hello, World!”;
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Never forget!
http://en.wikipedia.org/wiki/Tiananmen_Square_protests_of_1989
“Nothing is more difficult, and therefore more precious, than to be able to decide.”
Napoleon Bonaparte
Song of the day: Anti-Flag – “Welcome to 1984“
Comments are off for this postHaha
"Wie fleißig ist Silvana Koch-Mehrin?"
Comments are off for this postSo ist es richtig!
“Siemens-Schmiergeld-Skandal: Weitere Verhaftungen in Griechenland”
Comments are off for this postDer Postweg ist unergründlich
Datum/Uhrzeit Status Beschreibung
28.05.09 00:00 Elektronische Sendungsdaten liegen vor Elektronische
Sendungsdaten liegen vor
29.05.09 10:02 Einlieferungs-Paketzentrum Die Sendung wurde im
Einlieferungs-Paketzentrum bearbeitet.
29.05.09 10:02 Einlieferungs-Paketzentrum Die Sendung wurde im
Einlieferungs-Paketzentrum bearbeitet.
30.05.09 04:29 Zustell-Paketzentrum Die Sendung wurde im Zustell-
Paketzentrum bearbeitet.
30.05.09 10:31 Zustellung Die Sendung befindet sich auf dem Weg zur
PACKSTATION.
30.05.09 11:13 PACKSTATION Die Sendung wurde in PACKSTATION
eingeliefert.
30.05.09 12:51 Ausgeliefert Der Empfänger hat die Sendung aus der
PACKSTATION entnommen.
30.05.09 20:00 Zustellung Aus betrieblichen Gründen konnte die
Sendung heute leider nicht zugestellt werden. Sie wird am nächstfolgenden Werktag ausgeliefert.
(via Kerstov)
Comments are off for this postAehm
Bis auf Weiteres.
Comments are off for this postKuerzlich, aus dem Underground kommend
Falls Ihr euch auch schon einmal wundertet warum in Ehrenfeld ein Leuchtturm steht…
http://de.wikipedia.org/wiki/Helios_AG
Comments are off for this postYou stole the sun
Manchmal fällt es schwer aufzustehen. Heute auch. Trotzdem geschafft schwer kämpfend gegen 8.15 das Bett zu verlassen und mich, obgleich wenig motiviert, zu duschen, hübsch zu machen und nach Köln zu rasen.
Heute Nacht von Wiesen, Bienchen und langen Spaziergängen geträumt. Wahrscheinlich liegt da das Problem.
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Das Hintergrundbild wurde am Dicky Beach in Caloundra (QLD) aufgenommen.
Comments are off for this postFür eine unendliche Bibliothek
"Der Heidelberger Appell ist von dieser Zukunft aus gesehen nur ein erster Aufruf der Gestrigen, dem noch viele folgen werden."
http://www.taz.de/1/zukunft/konsum/artikel/1/fuer-eine-unendliche-bibliothek/
Comments are off for this postWer das Böse verbieten will, landet in der Diktatur
Manchmal kann man sich über die Initiativen unserer Politiker nur wundern.
"Union und SPD haben sich darauf verständigt, das Waffenrecht noch mehr einzuschränken. In einem Land mit dem ohnehin schon schärfsten Waffengesetz der freien Welt entbehrt die Maßnahme jeden Sachbezugs. Die Koalition geht immer mehr dazu über, die Wirklichkeit mit Gesetzen zu beschimpfen."
http://www.welt.de/politik/article3731191/Wer-das-Boese-verbieten-will-landet-in-der-Diktatur.html
Comments are off for this postNo brain…
Waehrend Deutschland seine Altautos abwrackt und sich der Druck auf den Einzelnen erhoehnt es der Masse nachzumachen, bleibe ich gelassen und gelobe hiermit feierlich meinen nunmehr knapp 25 Jahre alten Mercedes nicht abzuwracken. Im Gegenteil, ich investiere! Der Wagen bekommt eine Anhaengerkupplung, neue Stossdaempfer, Federn, Domlager, frische Gummis und Traggelenke. So muss es laufen.
Falls euch langweilig ist: http://de.wikipedia.org/wiki/Nachhaltigkeit
Comments are off for this postArgh
“Koelns Autofahrer sind die schlechtesten der Welt.” – Eine gewagte These, glaubst du?
Tja, ich nicht, ich weiss es.
Rise of the Idiots
Eigentlich wollte ich zum Thema Finanzkrise genau ‘nichts’ schreiben, leider ist die Debatte und die Praesentation des Themas in den Medien so bescheiden, dass ich mich genoetigt sehe doch kurz und knapp meine Gedanken niederzuschreiben. Nur zur Info: Ich habe kein Geld verloren oder sonst irgendeinen direkt spuerbaren Nachteil durch die ‘Krise’ ausser des haemmernden Schmerzes im Kopf, der entsteht, wenn sogenannte Experten darueber schwadronieren. Ich schreibe dies mit der Gewissheit, dass mit mehr Weitsicht einiges haette verhindert werden koennen. Ach ja, und weil mich die Dreistigkeit und Dummheit des Finanzwesens und der Politik masslos ankotzt.
Was ist passiert? Kurz und knapp, niemand weiss es wohl so genau. Scheinbar haben sich Banken und somit das internationale Finanzwesen auf ein Schneeballsystem eingelassen und praktisch gegenseitig eigentlich nichtvorhandenes Geld verliehen, verzinst und waghalsig verspielt. Der Endkunde verlor schliesslich sein Geld weil er zu gierig war und sich auf unglaublich schlechte Vertraege mit astronomischen Gewinnen einliess, die dann allerdings schlicht und einfach platzten. Firmenkunden sind pleite, weil sie sich bei ihren Einkaufstouren zu weit aus dem Fenster gelehnt haben und nun leider, verursacht durch eben jene “Krise”, keine Kredite zur Sicherung des Unternehnems mehr erhalten. Banken sind bankrott, weil sie mit dem Geld anderer Leute Gluecksspiel betrieben und verloren. All diejenigen, die wegen der “Krise” vor dem Bankrot stehen sollten sich dringend Gedanken ueber die Weitsichtigkeit ihrer Unternehmung machen. Kleiner Tip: Ihr findet sie nicht, sie ist nicht vorhanden.
Was ist das eigentliche Problem? Hauptproblem ist die Weigerung, in Zeiten des Aufschwungs, Ruecklagen fuer die (immer) kommende Krise und der damit verbunden Marktbereinigung zurueckzulegen. Unserer System der kapitalistisschen Marktwirtschaft krankt, weil als praktisch einzig erklaertes Ziel die Gewinnmaximierung im Fokus steht und nicht die Nachhaltigkeit sowie der Erhalt der Unternehmung und der Arbeitsplaetze. Es spricht andererseits nicht dagegen, wenn Firmen hoch pokern und verlieren, das reinigt schliesslich die Maerkte. Grundsaetzlich falsch ist allerdings die Einmischung der Regierung zum der Erhalt dieser “kranken” Unternehmung durch Staatsunterstuetzung und somit unsere Steuern. Dies passiert gerade.
Und jetzt? Jetzt steht der deutsche Michel da und schaut dumm in der Gegend rum. “Viele werden den Job verlieren”, denkt er, “Ich auch?”, und spart weiter froehlich Geld auf seinem Sparbuch, wenn er nicht alles bei der Icelandic – Bank verloren hat. Wieder nichts gelernt, nichts an die Kinder weitergegeben und nichts veraendert. Fail.
Wie haette das verhindert werden koennen? Ganz einfach, es muss ein Umdenken stattfinden, allerdings kein besonders umfangreiches und lange nicht so einschneidend wie man annehmen mag. Fakt ist: Das Konzept des unendlichen Wirtschaftswachstums kann nicht funktionieren. Dass Wirtschaftskreislaeufe immer zyklisch ablaufen und sich Phasen von Wachstum mit Nachfragerueckgaengen abwechseln ist nun wirklich kein Geheimnis. Wir muessen von der Utopie der immerfort wachsenden Wirtschaft abruecken und uns damit arrangieren, dass es dieses Konstrukt einfach nicht gibt.
Hae? Ein klassisches Beispiel: Niemand braucht ploetzlich doppelt soviel Toilettenpapier als am Tag vorher, die Nachfrage nach diesem Artikel pro Person pro Tag bleibt also immer ungefaehr gleich. Unendliches Wachstum ist offensichtlich hier nicht moeglich. Genauso verhaelt es sich auch mit fast allen anderen Artikeln, wenn man nachfragesteigernde Massnahmen wie z.B. Werbung und Sucht nicht beachtet.
Tja, und in der Zukunft? Ein Umdenken ist notwendig. Firmen muessen motiviert werden waehrend der Aufschwuenge Ruecklagen zu bilden um in Zeiten des negativem Wachstums ihre Mitarbeiter halten und ihre Geschaefte solvent weiterfuehren zu koennen.
Deutschland steht nun ein negatives Wachstum von ~ 6 % bevor. Dies scheint Grund genug zu sein in Politik und Wirtschaft Panik zu verbreiten. In einem System der Nachhaltigkeit wuerde dies allerdings kaum Beachtung finden, viel zu sehr waere man sich des Auf und Abs der Wirtschaft bewusst.
Umsatzeinbrueche, wen kuemmerts? In einer Wirtschaft der Nachhaltigkeit machen 6 % Rueckgang nicht viel aus, eben grade weil man sich damit arrangiert hat, dass es auch Zyklen des negativen Wachstums geben kann. In unserem kaputten und gierigen Wirtschaftssystem fuehrt das allerdings zu Massenentlassungen und Panik. Es ist mir voellig unverstaendlich, wie man mit einer solchen Grundeinstellung ein Land reagieren kann.
Einige Worte des Entgegenkommens:
Vielen Dank an all die Idioten da draussen, die mich ueber Steuern sinnlose Konjunkturpakete zahlen lassen, fuer Verluste, die durch ihre gierige, masslose und gewinnmaximierende Grundeinstellung verursacht wurden. Ich haette euch gerne Pleite gesehen. Aber was nicht ist kann ja bekanntlich noch werden.
Weg…
Wir sind mal kurz weg.
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Ein junger Mann sieht irgendwann am Strassenrand einen Tramper, der neben dem ueblichen Zubehoer eines Reisenden u.a. auch einen Kuehlschrank mit sich fuehrt. Fasziniert von der grundsaetzlichen Idiotie eines solchen Vorhaben entwickelt sich dieses Bild in der Welt des Protagonist in eine typische urban legend, die er gerne auf Parties zum Besten gibt. Das anschliessende und erschreckende Ergebnis eines feuchtfroehlichen Abends ist allerdings eine angenommene Wette, die zum Inhalt hat Irland in 30 Tagen mit einem Kuehlschrank als Reisegepaeck trampend zu durchqueren. Ha! Die Odysee beginnt…
Schoene Geschichte, die sich sehr fluffig und angenehm liest. Wem Reisebuecher gefallen, wird sich bei diesem schnell sehr wohl fuehlen. Ein Tip!
Tony Hawks: Round Ireland with a fridge
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Ein Bild unseres Artikels “Halbwegs gut geparkt” wurde von Jessica S. auf Failblog gepostet. Und zwar hier!
Warum auch nicht… ? Schoen.
Comments are off for this postOk, und jetzt?
Das schriftliche Zeugnis einer aussergewoehnlichen Nacht:
“Warum ist Lucky Luke kein echter Mensch? Weil sein Hund kein ‘Whysky’ trinkt, ausserdem
hat Clueso auch Partyfuesse und die Kuh ist der P. Diddy der Hinduisten. Gott ist tot.
–> Space
3,5 Laender, gekocht wird immer drinnen und Sternensinger mit Schnaps abfuellen.
Fehler, die ich mache verdecke ich ganz einfach mit blauen Decken – so macht man
das in der G** (schon gezahlt?).”
…?
Comments are off for this postThinkTank?
Wieder mal eine typische Szene an der Tankstelle. Ich parke den Wagen, oeffne den Tank und lasse die Karre volllaufen. Da staedtische Bedienstete zum Zwecke der Eisbekaempfung auf deutschen Strassen im grossen Stil tonnenweise Salz verstreut haben, sehe ich mich ab und an genoetigt sowohl meine Scheiben, als auch meine Beleuchtung vom Schmier der Strasse und dieser Welt zu reinigen. Gesagt, getan, vor allem an den Lichtern lasse ich mich lange aus und freue mich sehr ueber den Zugewinn an Sicherheit durch mehr Licht auf der Strasse vor mir. Top!
Gut gelaunt und pfeifend begebe ich mich als freundlicher Kunde auf den Weg in die Tankstelle, zuecke meine Geldboerse und werde erstmal, in typisch deutscher Manier ermahnt, dass ich demnaechst unter keinen Umstaenden die Beleuchtung reinigen sollte, blablabla, verboten, blablabla, Unverschämtheit, blablabla, saubermachen, blablabla, frisches Wasser holen, blablabla.
Bei mir passiert innerlich in diesen Momenten nicht viel mehr als ein automatisches Abschalten, verbunden mit warten, warten, bis der sinnlose und ungefragte Redefluss versiegt und im Aether verschwindet.
Danach danke ich fuer das informative Gespraech, ignoriere die Hinweise und mach mir eine interne Notiz, naechste Woche wieder hier meine Beleuchtung zu reinigen, da das Wasser so schoen sauber ist.
Liebes Personal: Go fuck yourself!
Sound des Tages: System of a down – “Fuck the system“
Comments are off for this postStrand & Co.
Renesse ist wirklich sehr schoen, auch wenn Horden von jungen Schulabgaengern den Ort meist ueber Pfingsten praktisch unbenutzbar machen. Uns interessiert das alles jedoch nicht besonders, wir geniessen einfach nur die Ruhe am Meer, die gute Seeluft und das feine Seefood-Fresschen, jedenfalls ab und an. Fuer ein kurzes, erhohlsames Wochenende ist dieser kleine Ort genau das richtige. Er ist schnell zu erreichen, nicht zu voll, es gibt einige Restaurants und Kneipen, 1 nettes Rockcafè und zusaetzlich viel Platz um alleine (oder zu zweit) ein bisschen spazieren zu gehen oder Fahrrad zu fahren. Nice.
Es ist bestimmt nicht mein Lieblingsort auf der dieser Erde, nichtsdestotrotz:
Ich mag Renesse.
Omg
Manchman muss ich mich auch doch wundern, welche Werbung hier bei uns geschaltet wird. Heute war es die Sterntaufe, die einen unglaublich tollen Werbespruch hat: “Die Sterntaufe! Verschenken Sie einen echten Stern.”
Wahnsinn. Da kann ich das anklicken nun wirklich nicht empfehlen.
Comments are off for this postMechanisch konstant
Unwirklich auch der unbekannte Nachbar zu Sylvester, der im Abstand von ziemlich konstant 25 Sekunden, ueber einen relativ langen Zeitraum, Raketen in die Luft schoss. Die eigentliche Tat war nicht besonders verwunderlich, irritierend allerdings die mechanische Gleichtheit der Durchfuehrung. Einem Roboter gleich, gelangweilt und kraftlos wirkte der gute Mann, als ob er bereits seit einigen hundert Jahren zu jedem Neujahrswechsel Raketen in die Luft schoss und es bis zum Ende seiner Tage tun muss. Eine nach der anderen, immer und immer fort. Bis die Munition alle ist.
Unsere Gruesse verhalten unbeantwortet. Spass ist eben nicht jedermanns Sache…
Wallace
David Foster Wallace ist tot.
Seine offene Rede “Die enorme Last des Erwachsenwerdens” aus dem Jar 2005 befasst sich mit Problemen des Daseins und dem Leben an sich und ist zudem aeusserst lesenswert!
http://www.welt.de/kultur/article2952066/Die-enorme-Last-des-Erwachsenwerdens.html
Comments are off for this postZu frueh
Vielleicht ist es noch zu frueh…? Mmh, vielleicht auch nicht. Wahrscheinlich wird es bald Zeit. Auf jeden Fall freuen wir uns auf dich. Auf wen? Ja, genau, Fruehling, auf dich! Ein Hoch auf die Sonne und all das Glueck, das mit ihr kommt.
You are very welcome!
Sound des Tages: Journey to X-Land – “Rising Sun“
Comments are off for this postMeine Zeit wird kommen in 2010…wenn wir uns wiedersehen!
– Keine Vorsaetze fuer 2010 haben wollen
– Mehr Urlaub machen und deutlich weniger arbeiten
– Haeufiger Windsurfen (ja! ja! ja!)
– Viele Freunde treffen und auf Roadtrips mitnehmen
– Wagen waschen und saugen (Wirklich!) (done)
– Gina und Mandy Pio finden
– Gute Konzerte besuchen (Nein, nie wieder in der LiveMusicHall!)
– Akzeptieren, dass 95 % aller Menschen Idioten sind
– Noch mehr lesen (der Rekord liegt bei rund 40 Buechern in ’07)
– Viel Zeit in Frankreich verbringen
– Einen Trailer oder eine Burg kaufen
– Gesund bleiben
– Nie wieder Artikel, die “Tools, i can’t live without in 200x” lauten, lesen (wie z.B.: hier, hier, hier oder hier)
– Mehr in der Sonne sitzen…, egal wo und wie!
– Neue Orte entdecken und so oft wie moeglich wandern / spazieren gehen
– Angela Merkel und ihre Schwergen abgewaehlt sehen
– So viel Zeit wie moeglich mit Reg verbringen
– Die Welt durch die Verbeitung von penetrant guter Laune verbessern
Und was sind eure Vorsaetze?
—
Sound des Tages: Pennywise – “Can’t believe it“
Comments are off for this postRc
“Was ist das Wappentier der Bundesrepublik Deutschland?”
– “Rudi Carell”
Comments are off for this postPartyfuesse
Einige Fragen fuehren relativ schnell zu einem unbehaglichen Gefuehl. So auch die zwanglaeufig auftauchende Frage, was man denn wohl Sylvester vorhabe. Jaja, Sylvester ist zum Glueck / leider (bitte ankreuzen) 14 Tage vorbei und somit in der fernen Vergangenheit, vermutlich ebenso weit weg, wie all die guten Vorsätze aus dem Fokus gerutscht sind. Oft habe ich mich gefragt, warum Parties zum Jahreswechsel oft so schlecht waren…? Zum einen lag es vermutlich an voellig uebersteigerten Vorstellungen, dann an Partygruppen, die im richtigen Leben auch nicht miteinander auskaemen und schliesslich hoechstwahrscheinlich oft auch einfach an einem selbst. Die besten Parties hatte ich wohl Sylvester entweder, wenn ich mich um ueberhaupt nichts gekuemmert habe und irgendeine Party einfach auftauchte, oder wenn ich das Fest selbst in die Hand nahm.
Dieses Jahr war alles prima, wir hatten die Party im Griff und igelten uns mit einigen Freunden in den Niederlanden im Ferienhaus fuer einige Tage ein. Mit einem riesigen franzoesischen Fresspaket im Kofferaum und viel gute Laune an Bord ging es los. Am Ziel: Kein Telefon, kein Internet, kein Nichts. Traumhaft! Danke an alle, die dabei waren, die Zeit war herrlich….schoen, dass es so verdammt gut funktioniert hat und so andauernd lustig war. Mir tun die Lachmuskeln jetzt noch weh…! Ist immer wieder interessant, wie gut man miteinander auskommen kann, wenn man sich einfach nur mag und auf einer Wellenlaenge funkt. Manchmal passt einfach alles, oder? Nice.
Merci! Sehr cool. ;-)
Comments are off for this postSterne
Neulich mahnte der Pfarrer waehrend der Messe an, dass doch bitte den Sternsingern diesesmal nicht wieder an jeder Haustuere ein Schnaps gegen die Kaelte angeboten werden moege. Letztes Jahr wurde naemlich leider eins der Kinder mit Alkoholvergiftung ins Krankenhaus eingeliefert…! True story.
Sternsinger, mmh? Sollte man als doch mal drueber nachdenken, sich vielleicht mehr in der Kirche zu engagieren?
Comments are off for this postMutig
Noch bescheuerter als Frauen ueber 40 im Nordic-Walking – Outfit, sehen Frauen ueber 40 im Nordic-Walking – Outfit mit gelber Signalweste und Headlight aus. Hahaha. Das geht ueberhaupt nicht.
Vor kurzem gesehen und lange, sehr, sehr lange nachgedacht, was man dagegen machen kann. Naja, muss man wahrscheinlich wieder auf die Evolution hoffen.
Wahnsinn.
Wer zum Teufel ist Charlotte?
“Same to you – bin gerade in charlotte auf dem weg nach los angeles! Guten rutsch”
Die Antwort auf meine Sylvestergruesse von Rosi
Comments are off for this postJaja…
Lustig auch der Tag an dem ich gegen 20.00 Uhr Weihnachtsgruesse an diesen sehr netten, aber immer unpaesslichen Freund per eMail verschicke, in der Annahme, ihn auch in 2009 eher weniger haeufig zu sehen und kurze Zeit spaeter ein anderer Freund, der gerade aus Amerika zu Besuch ist, ploetzlich via Fernsprechgeraet anfragt, ob wir nicht den zuerstgenannten Freund genau jetzt besuchen wollen. Aehm, ja…na klar!
Da haette ich mir die Mail wohl auch sparen koennen, oder? If only…
Hehe, war ein schoener, verplanter Abend. Very nice. Thank you, guys!
P.s.: Euer Baum brennt…
Comments are off for this postAuflegen…
Wenn bei Menschen, die sich relativ lange nicht gemeldet haben, waehrend des Telefonats im dritten Satz “Du, ich hab’ da mal ne technische Frage” auftaucht, ist Vorsicht geboten.
Meistens sind sie umgezogen, haben den Provider gewechselt, ein neues Handy, Probleme mit Computer (Radio, Fernseher, Mixer), ein Kabel ausgesteckt, die Rechnung nicht bezahlt oder sonst irgendeine eine Dummheit begangen.
Diese Menschen werden allerdings niemals zugeben, dass sie nicht ganz unerheblich an der Schaffung dieses Problems beteiligt waren.
Merke: Die einzig richtige Reaktion ist direkt aufzulegen. Wortlos.
;-)
1 commentOn a mission
Im Regen aufwachen, Wagen starten und weg. Die Strassen sind voll, aber irgendwie gemuetlich. Feiertagslaune ueberall, glueckliche Gesichter. Keine Rempelleien, keine Unfaelle, keine Staus. Einfach viele froehliche Menschen, ins Wochenende rutschend. Regen auf der ganzen Fahrt, das stoert aber keinesweg, eher im Gegenteil. Die Kombination aus Licht und Nass koennte einem guten Schwarz-/Weiss – Film entsprungen sein. Der Collateral Soundtrack wummert im Hintergrund, der Wagen schiebt sich durch die tiefen Pfuetzen, verdraengt Wasser, laeuft rund, gemuetlich und laechelt sanft. Der Fahrer denkt ueber das Etikett seines Umhangs nach.
“Caution: Cape does not enable user to fly.”
-Batman costume warning label
Cheap as
Die Scheibe der Haustuere war von innen gefroren, die Temperatur im Wagen lag in der Fruehe bei sonnigen -8 Grad, die Autobahn war angenehm leer, der Preis fuer einen Liter Diesel liegt im Moment bei unter 1 Euro, heute Abend treffe ich nette Ex-Kollegen und die allgemeine Laune ist hervorragend, da weitere freie Tage folgen. Ich freue mich!
Fantastisch, das alles.
Comments are off for this postGroteske Lokation
Ich sitze unter meinem Spotlight im Buero und reibe mir den schmerzenden Arm mit Traumeel ein.
Der Kollege fragt: “Sonnencreme?”
Das ist in dieser Lokation wirklich so grotesk, dass wir beide laut und irre lachen. Schoen.
Comments are off for this post2018
Da mein Reisepass abgelaufen ist, habe ich mich kurzerhand aufs Amt begeben (muessen). Die Damen sind bescheuerterweise immer besonders nett, wenn man im Anzug vorstellig wird, weswegen ich einfach nach der Arbeit reingeschneit bin, um diesmal ein positives Amtserlebnis zu haben. Das macht sie prinzipiell nochmal ein weiteres Stueckchen unsympathischer und wirkt zudem auch total albern. Ist aber trotzdem tragischerweise so. Jedes Amt sieht seine Buerger leider am liebsten in der Arbeitskleidung des Establishments und schert sich kein Stueck um die persoenliche Identitaet des Einzelnen.
Der Pass ist zum Glueck schnell beantragt, sofern man ein biometrisches Photo von sich oder seinem Zwillingsbruder, sowie 59 € (!) als Bearbeitungsgebuehr zur Hand hat. Diesmal musste ich erstmals den Abdruck meiner beiden Zeigefinger scannen und verarbeiten lassen. Die gute Dame erklaerte mir auf besonderen Wunsch, dass dies zur Feststellung meiner Identitaet notwendig waere. Aha. Die Abdruecke wuerden aber im Amt selbst nicht gespeichert, nur von der Bundesdruckerei auf den Chip des Passes uebertragen und danach selbstverstaendlich geloescht. “Selbstverstaendlich”, nuschele ich mir in den Bart. Faszinierend, denke ich mir, als ob mein Gesicht, mein Wohnort und meine Unterschrift auf einmal nicht mehr ausreichen wuerden, mein Dasein zu bestaetigen. Toll.
Insgesamt ergibt sich leider ein fader Beigeschmack, da diese Prozedur doch sehr an eine erkennungsdienstliche Behandlung erinnert, die bislang Verbrechern vorbehalten oder in wenig demokratischen Laendern ueblich war. Jeder kann sich darueber seine eigenen Gedanken machen, ich allerdings gehe nicht davon aus, dass mich die Verarbeitung meiner Fingerabdruecke in irgendeiner Form weiterbringt. Ich hoffe instaendig, dass die deutsche Menschheit aus den letzen 100 Jahren gesamtdeutscher Geschichte gelernt und Lehren aus der Nazi- und DDR-Dikatur gezogen hat. Ueberdies sehe ich ausserdem nicht, dass diese Massnahme mit den Konzept der Datensparsamkeit einhergeht.
Lieber Buerger (der du nicht protestiert hast),
beschwere dich bitte nicht, wenn diese Daten irgendwann gegen dich verwendet werden.
Erinnere dich daran: Ich habe dich gewarnt!
Don’t believe the hype!
—
[Edit:] Die Koalition hat vor einigen Tagen einen Gesetzesentwurf beschlossen, nachdem Fingerabdruecke zukuenftig auch im Personalausweis aufgenommen werden. Dies geschieht (vorerst) auf freiwilliger Basis.
Die Zeiten werden rauer.
Wunder der Neuzeit
Irgendwann speicherte ich eine Telefonnumer eines Freundes falsch ein, merkte es ewig nicht und und rief schliesslich eben dort an, um nachzufragen, warum sich mein Freund wohl auf keine Textnachricht gemeldet habe. Die Gegenstelle hob ab, ich erkannte die Stimme nicht, fragte nach, wer denn wohl am Apparat sei und erhielt keine zufriedenstellende Auskuft. Es ertoente schliesslich Geschrei, Flueche wurden mir gegenueber ausgesprochen, es folgte eine verbale Szene, die man mit Fug und Recht als beleidigend beschreiben koennte. Ich war ueberrascht von soviel wuetendem Wahnsinn, bat freundlich um Entschuldigung wegen der Stoerung und wuenschte weiterhin noch ein schoenes und erfuelltes Leben. Klick. Aufgelegt.
Seitdem bekam ich, ab und an, zu den unmoeglichsten Zeiten, Anrufe von eben dieser Nummer in denen sich der Anrufer an seinem Geschrei ergoetzte und mich des verbalen Hausfriedensbruchs bezichtigte. Ziemlich unbeeindruckt von soviel Schwachsinn, habe ich seine Nummer auf meinen Mobiltelefon in die Blacklist verschoben. Nun ist wieder Ruhe.
Manchen Leuten kann offensichtlich nicht geholfen werden, das muss die Evolution im Lauf der Zeit erledigen. Ich freue mich drauf.
Comments are off for this postSchoen
Frohe Weihnachten, liebe Leute!
Lasst es euch gut gehen,
wir haben euch lieb!
Eure Freunde
Sme + Reg
Bubo scandiacus
Guter Baumschmuck wird immer noch stark unterschaetzt. Die hohe Kunst besteht, schlicht und einfach darin, den Spagat zwischen Geschmacklosigkeit und Stil perfekt hinzubekommen. Schneeeulen? Sehr passend, wie ich finde. Anbei eine thematisch extrem gute Umsetzung durch Anwendung versierter Schmueckkunst. Bitte jetzt: Begeisterungsstuerme und lauten Applaus fuer die Schneeeulen. Yeah!
Es darf sowieso nicht kitschig genug sein. Respekt.
Comments are off for this postRatlosigkeit
Deckenlampen in Bueros haben immer etwas furchtbar ungemuetliches. Heute hat die Lampe, die direkt ueber mir haengt, den Geist aufgegeben und sich in die ewigen Jagdgruende verabschiedet. Eine tolle und uneigennuetzige Handlung, die mir zu Gefuehlen tiefer Glueckseligkeit verhalf. Die indirekte Beleuchtung der Kollegenlampen hat mir dann direkt so gut gefallen, dass ich entschied, die Lampe nicht austauschen zu lassen.
Kurze Zeit spaeter rief ein Kollege den Hausmeister an und freute sich, dass er mir einen Gefallen getan habe und die Lampe nun ohne mein Zutun ausgetauscht wird.
Jetzt haengt eine neue Leuchtroehre ueber mir, die auch noch wesentlich heller ist, weil der Hausmeister den Eindruck hatte, das alte Leuchtmittel waere nicht stark genug gewesen.
Manchmal weiss ich auch nicht weiter…
Comments are off for this postMerkwuerdig
Samstag Abend fiel in irgendeinem, vermutlich eher sekundaeren Zusammenhang ein Begriff, den ich einfach nicht vergessen konnte und ueber den furchtbare und extrem langanhaltende Lachflashs entstanden sind. Da das Wort seitdem in meinem Kopf umhergeistert und ich es dringend loswerden muss, lasse ich es jetzt raus und hoffe, dass es einen neuen Freund findet. Ich bin fertig mit ihm.
Wer moechte das Wort “Bratschistin” geschenkt haben?
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