::People of the sun::

Yeah, that'll do. Ta!

“Berlin und zurück!” – Ein Kammerspiel

Ein Stück in drei Akten:

Berlin III1. Akt: Es ist Samstag morgen, Abreise nach Berlin. Ben (Bernadette), Isa & Jaz haben zur Verwüstung ihrer neuen Wohnung in Wedding eingeladen. Die Protagonisten (Miri, Reg & Sme) reisen im Geschäftsführerkraftfahrzeug an. Eine angenehme, beschwingte Reise. Kulinarisches: Eifelteilchen, Tee, Wasser, Wurst. Die Stimmung ist gelöst, das Wetter trocken, die Protagonisten freuen sich! Die Anreise ist unproblematisch, die Künstler versiert im Umgang mit der Zeit. A1, A2, A10, A100, A115, Richtung Pankow, 2 mal abgebogen. Berlin wird gefunden und erfreut mit seiner tristen, grauen Schönheit.

Berlin I2 Akt: Ankunft am Abend im Arbeiterviertel Wedding. Besichtigung der Wohnung, es werden Getränke gereicht, alle sind bester Laune. Später: Zu Fuß in die Stadt. 23 Uhr: Abendessen im Restaurant zum 1/2 Preis, Marokkaner. Ausschreitungen wegen der Anwesenheit von Jaz (Araber). Verdacht von Alkoholeinfluß. Konnte entkräftet werden. Serviert wird Kangaroosteak, Sauce Bernaise, Cocktails. Jaz feiert um 00.00 Uhr Geburtstag. Gelöste Abreise unter Mitnahme einiger kostenloser Accessoires (Aschenbecher, Tischdeko, etc.). Erste Ausfallerscheinungen einzelner Protagonisten. Also doch: Alkohol!!! Es folgt eine lange Bahnfahrt zum Kickerturning. Die Frauen gewinnen souverän. Ankunft in der Wohnung nach Ausschreitungen mit anderen Bahngästen. Zuhause: Reichung von Getränken, Gespräche, Rauchwerk. Resultat: Körperliche Erschlagenheit. Schlaf folgt. Puh!
Sonntag: Ausschlafen, “Frühstücken”, Erkundung der Stadt. Essen beim Asiaten, Getränke. Es wird wieder lustig. Am Abend Spiele in der Wohnung, die Kondition ist immer noch nicht wieder voll da. Mehr Getränke, Rauchwerk, Freude, Spaß und wieder Ausschreitungen beim Spiel. Sehr, sehr lustig alles. Es folgt der wohlverdiente Schlaf mit der Gewissheit, daß die Protagonisten ALLES gegeben haben. Große Leistung!

Berlin II3. Akt: Montag: Frühstück, Ausgelassenheit, Duschen. Tolle Dusche, by the way! Vorbereitung der Abreise, Reichung von Kaffee, Teilchen und Rauchwerk. Gespräche wes der Zukunft, Perspektiven (etc.). Interessant. Jetzt: Abschied. Nicht sehr tränenreich, trotzdem komisches Gefühl. Regen. Sehr passend. Die Abreise gestaltet sich einfach. Wagen an, losfahren. Toll. Auf der Fahrt: Mehr Regen. Konstant und viel. Dunkelheit. Wir, auf der Autobahn, immer am Rande der Klippe. Geschwindigkeit: 130 km/h. Wahnsinn. Die Frauen schlafen, der Fahrer führt den Wagen sicher und willig zurück in die Eifel. Ankunft. Total gepushed von der Fahrt kommt der Aufräumflash. Power to the tired. Dann nochmals: Reichung von Getränken, Rauchwerk. Miri bleibt, Gespräche entwickeln sich. Die Stimmung ist fantastisch. Jähes Ende um 0400. Der Schlaf rafft alle dahin. Die Protagonisten treten ab. Der Vorhang fällt. Zugabe gibt es keine.

Resume: Gelungene Erstaufführung mit geschulten und perfekt vorbereiteten Protagonisten. Darstellung und Ausführung des über Jahre Erlernten: Unschlagbar. Danke an die Verfügungsteller des Wohnraums, die Protagonisten und das Berliner Publikum! Schnäkk!

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