::People of the sun::

Yeah, that'll do. Ta!

Hoehlenmenschen live

Marlas Sonnenaufgang Welcome to SAUluru liegt hinter und ein ueber 1300 km langer Weg durchs Outback vor uns. Vom Uluru selbst sind es rund 250 km zurueck zur Abzweigung, wo wir auf den Highway Richtung Sueden kommen. Der naechste, auesserst wichtige Stop auf dem langen Weg zurueck zur Zivilisation ist Marla. Vor allem, um zu tanken. Ein verschlafenes Nest mit rund 80 Einwohnern. Wieder mal nicht viel mehr als eine Tankstelle, ein Restaurant und ein paar Haeuser. Strange... Cooper Pedy und die Hoehlenmenschen Trotzdem, die Fahrt war lang und wir blieben gerne. Ab und an fragt man sich dann doch, wie Menschen es schaffen koennen, gluecklich und zufrieden im Nirgendwo zu leben.Naja, sie schaffen es scheinbar, wobei die eigentliche Frage doch wirklich ist: Wo geht man Abends aus, wenn 250 km in jede Richtung kein Ort zu finden ist? Die Eingeborenen blieben die Antwort schuldig und wir haben Marla nach einem wirklich fantstischen und Staubig Underground netten Abend (Leen und Chris waren wieder da) verlassen. Unser naechstes Ziel: Die Stadt Cooper Pedy…was in der Sprache der Aborigines soviel heisst wie: “Loch des weissen Mannes im Boden”. Der Name ist dann auch berechtigt, da es im Umkreis der Stadt ueber 200.000 Minenschaechte gibt, teils offen, teils eingestuerzt. Angefangen hat alles Anfang des 20ten Jahrhunderts als ein junger Knabe auf einen Opal stiess und den Opalrausch einlaeutete. Seither sind Menschen aus 40 verschiedenen Nationen der Welt nach Cooper Pedy gekommen um ihr Schoen da, oder? Aufgepasst Glueck zu versuchen. Die Gegend ist dabei an Unwirtlichkeit kaum zu uebertreffen, kaum Vegetation, im Sommer bruellende Hitze bis 50 Grad und, weils so schoen ist, wenig bis keinen Niederschlag. Wirklich keine schoene Ecke der Welt. Trotzdem muss man es gesehen haben, da rund die Haelfte der Einwohner unter der Oberflaeche in sogenannten Dugouts wohnen. Eingeschlagen in den Fels, teils um der Hitze zu entfliehen, vor allem aber um heimlich im Wohnzimmer nach Opalen zu schuerfen. Wahnsinn! Reich geworden sind wir dort nicht, unter unserer Campsite gab es nur harten Boden und leider keine Opale…

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